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IÖ2

Heilbronn, Heimarshausen

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

2545
2546

2547
2548

2549

£

s

F-BKUCKMÄNN&C

P. Bruckmann & Co.

a) Mit dem Feingehaltszeichen 13 Nr. 2535.
Große viereckige Platte. Bezeichnet 1846.

Königl. Silberkammer Stuttgart.

tA.1.1* b) Besteck. Mit Feingehaltszeichen 13 Nr. 2536.

Königl. Silbericammer Stuttgart.

Adler Fabrikmarke von P. Bruckmann & Söhne (1902
oder früher).

HELMARSHAUSEN (Hessen-Nassau)

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

2550

Rogkerus, Benediktinermönch im Kloster Heimarshausen an
der Diemel, erwähnt um 1100.

Wegen seiner Identifizierung mit Theophilus Pres-
byter vgl. Albert Ilg in Quellenschr. für Kunstgesch. VII
(1874) S. XLII ff.: »Theophilus, der Verfasser der Schedula, ...
ist nach meiner Vermutung der Mönch Rogkerus, welcher zu
Ende des II. und in den ersten Dezennien des 12. Jhs. im
Benediktinerkloster Heimarshausen a. d. Diemel .... als Gold-
schmied tätig war.« — Clemen in Ztschr. für bild. Kunst NF
XIV 1903 S. 30: »irrige Hypothese, . . . der Mönch Rogkerus
von Heimarshausen ... sei identisch mit jenem Rugerus, der
sich als Autor des Traktates Schedula diversarum artium den
nom de guerre Theophilus beigelegt hat.« — O. v. Falke,
Schmelzarbeiten 1904 S. 13: »Ilg hat mit sehr annehmbaren,
wenn auch nicht zwingenden Gründen diesen Goldschmied mit
dem Verfasser der Diversarum Artium Schedula „Theophilus
qui et Rugerus" identifiziert.« — M. Rosenberg, Gesch. d.
Goldschmiedekunst Abt. Niello 1907 S. 13—15, weist nach,
daß Ilgs Ansicht ungenügend begründet ist. In der demnächst
erscheinenden 2. Aufl. »Niello« wird die Abweisung der Ilg-
schen Hypothese schärfer gefaßt. Ilg begeht den Irrtum,
 
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