München
Lf.
I Nr.
3485
Nr. 3440
3486
3487
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Nr. 3440
Nr. 3440
Nr.?
3488
Eine ähnliche, jedoch nicht ganz übereinstimmende Haus-
marke führte der Goldschmied Balthasar Wendl
1568 —1622 in seinem Wappen. Wappenbuch der Goldschmiede-
innung München Blatt 3. Frankenburger S. 305.
Pax in Ostensorienfonn auf hohem Fuß, mit Email, Kameen
und Miniaturen (nach Originalen des Hans von Aach durch
den Maler Hans Wörle). H 86
Reiche Kapelle München. Stockbauer, Reiche Kapelle 1876 Tafel 5 und 6.
Frankenburger S. 113 und Abbildung 41.
Caspar Lechner, Goldschmied und Stempelschneider, 1573
bis 1619. Frankenburger S. 311.
Goldmedaille von 1610 auf Herzog Maximilian von Bayern.
Münzkabinett München. Über verschiedene Medaillen, die nach den Stempeln
des Caspar Lechner hergestellt wurden, vgl.: Die Medaillen und Münzen
des Gesamthauses Witteisbach Einleitung S. XXXI und S. III, 112.
Wappen mit Lilie führen um die in Betracht kom-
mende Zeit die Goldschmiede Hans Schleich,
Meister 1582, Vierer 1587-1603 f 1616, Frankenburger S. 313/14,
Jakob Wilhelm, Meister 1593 f 1639, Frankenburger S. 324,
und Heinrich Albertin, Meister 1599 7-1625, Franken-
burger S. 334.
a) Weißsilberner Apostellöffel.
A. S. Drey München 1883.
b) Salzfaß auf drei Füßen.
-]• Dr. G. Niemeyer Baden-Baden 1884.
c) Zwei vergoldete Kelche mit herzogi. bayer. Wappen. Spät-
renaissance. Treibarbeit.
Mariahilfkirche München-Au. Krankenburger S. 349.
Marken d) Hans Schleich, ein Schwiegersohn des Hans
Reimer, war möglicherweise an der Herstellung des
Ritters St. Georg zu Pferd (Schatzkammer München) mit-
beteiligt. Er erhielt im Jahr 1592 »umb mererlei edelgestein
und gemachten arbait. . . .« den hohen Betrag von 6234 fl.
58 kr. vergütet. Hofzahlamtsrechnung 1592.
Hans Schwanenburg,Meister 1590, 1591 als Kammer-
goldschmied Herzog Wilhelms V. aufgeführt T ! 597- Franken-
burger S. 316/18.
Lf.
I Nr.
3485
Nr. 3440
3486
3487
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Nr. 3440
Nr. 3440
Nr.?
3488
Eine ähnliche, jedoch nicht ganz übereinstimmende Haus-
marke führte der Goldschmied Balthasar Wendl
1568 —1622 in seinem Wappen. Wappenbuch der Goldschmiede-
innung München Blatt 3. Frankenburger S. 305.
Pax in Ostensorienfonn auf hohem Fuß, mit Email, Kameen
und Miniaturen (nach Originalen des Hans von Aach durch
den Maler Hans Wörle). H 86
Reiche Kapelle München. Stockbauer, Reiche Kapelle 1876 Tafel 5 und 6.
Frankenburger S. 113 und Abbildung 41.
Caspar Lechner, Goldschmied und Stempelschneider, 1573
bis 1619. Frankenburger S. 311.
Goldmedaille von 1610 auf Herzog Maximilian von Bayern.
Münzkabinett München. Über verschiedene Medaillen, die nach den Stempeln
des Caspar Lechner hergestellt wurden, vgl.: Die Medaillen und Münzen
des Gesamthauses Witteisbach Einleitung S. XXXI und S. III, 112.
Wappen mit Lilie führen um die in Betracht kom-
mende Zeit die Goldschmiede Hans Schleich,
Meister 1582, Vierer 1587-1603 f 1616, Frankenburger S. 313/14,
Jakob Wilhelm, Meister 1593 f 1639, Frankenburger S. 324,
und Heinrich Albertin, Meister 1599 7-1625, Franken-
burger S. 334.
a) Weißsilberner Apostellöffel.
A. S. Drey München 1883.
b) Salzfaß auf drei Füßen.
-]• Dr. G. Niemeyer Baden-Baden 1884.
c) Zwei vergoldete Kelche mit herzogi. bayer. Wappen. Spät-
renaissance. Treibarbeit.
Mariahilfkirche München-Au. Krankenburger S. 349.
Marken d) Hans Schleich, ein Schwiegersohn des Hans
Reimer, war möglicherweise an der Herstellung des
Ritters St. Georg zu Pferd (Schatzkammer München) mit-
beteiligt. Er erhielt im Jahr 1592 »umb mererlei edelgestein
und gemachten arbait. . . .« den hohen Betrag von 6234 fl.
58 kr. vergütet. Hofzahlamtsrechnung 1592.
Hans Schwanenburg,Meister 1590, 1591 als Kammer-
goldschmied Herzog Wilhelms V. aufgeführt T ! 597- Franken-
burger S. 316/18.