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Zur Westen — Anonym.

197

dft A
öffentl. Reden, welche von falscher Arzney gehalten werden sollen, ein-
. geladen. O. O. u. J. (um 1699.) 14 SS. Br. 7 50
E i t n er X, 117. Behandelt Theater, Tanz u. Musik.
2598 (Zur Westen, H. E.) Bedencken e. theol. Facultät z. Rostock üb. H. E.
zur Westen gedruckte Predigt von d. Tantzen auf d. Hochzeiten als
einem Hiauptaeraernis. Dortmund1, Gottsch. Died. Bädeker, 1738'. 35 SS.
In-4. Br. 12 —

VII. Bildliche Darstellungen.
2599 (Aldegrever, H.) Vignette mit 9 nackten Kindern, von denen 3 musiciren
u. 6 zu1 3 Paaren tanzen. Ohne Bezeichnung. Kupferst. 31:85 mm. 48 —
Hübsches Blatt in gutem Abdruck, etwas fleckig.
2600 Altzenbach, Q. Lex Ars hat besiegt den Mars. Kpfrst., enth. 6 allegor.
Darst. des wiederhergesteillten Friedens u. dies verdrängten u. entschlaf.
Krieges, als: Ackerbau, Handel, Gesetzesstudium, Musik, etc. M. ent-
sprech. Titeln u. gest. Gedicht. Köln (ca. 1650.) Einblattdruck.
In-fol. 6 —
2601 Androuet du Cerceau, Paul. Ornementarabesque en largeur; In-
struments de musique dans un vase duquel sortent des rinceaux. —■
Ornament, in der Mitte ein Gefäss mit Musikinstrumenten1, von dem
Ranken ausgehen. In-fol.-obl. 3 —
2602 (Anonym.) David die Harfe spielend. Ganze Fig. en profil. Anon. Feder-
zeichn, ca. 1580. In-12. Aufgezogen. Schadhaft. 4 —■
2603 (—) Ein Satir lehrt einen nackten Knaben die Bergpfeife blasen. Guter
Stich aus d. 16. Jahrh. In-kL-fol. Aufgezogen u. beschnitten. 4 —
2604 (—) Minerva mit d. 9 Musen. Tu sch zeiichniu ng. Oval-quer-foL
271:374 mm. (ca. 1600.) In d. Mitte gebroch., ausgeb. u. fleckig. Auf-
gezogen. 18 —
2605 (—) Orpheus durch Gesang die Thier© herbeilockend, in hübschem1 orna-
mental'. Rahmen. Gute anon. F e d e r z e i c h n g. ca. 1600. In-qu.-8. 6 —
2606 (—) Saul wirft d. Speer nach d. d. Harfe spielend. David. Anon. Tusch-
zeichn, ca. 1680. In-oval-8. 12 —
2607 (—) Leiermann u. Strassensängerin. Anon. Kupferstich d. XVII. Jahrh.
142:110 mm. 3 —
2608 (—) Apollo, ein Streichinstrument nach. Art d. Violoncell'’s spielend, ihm
sur Seite stehend eine weibliche, Figur, wahrscheinlich die Euterpe. 17.
J ahrh. R ö t h e 1 z e i c h n. 284:189 mm. 9 —
2609 (—) Musikanten als Clarinetisten, Hornisten, Fagotisten, Posaunisten,
Flötisten,’ Trommelschläger in altdeutsch. Tracht. 21 Figuren auf 2 Blätt.
Tuschzeichn. Anf. d. 17. Jahrh. In-qu.-fol. Gebräunt, ein Blatt be-
schädigt. 24
Interessante C ost u m e blätt er.
2610 (—•) 4 Blätt. aus d. 5 Sinnen. Das Gehör. Die Empfindligkeit. Der
Geruch. Der Geschmack, dargest. durch weibl. Personen. Mit französ.
Versen. In-fol. Gute Stiche aus d. 17. Jahrh. Unterlegt u. fleckig. 30 —
Reiche schöne Costumeblätter.
2611 (—) Gruppe allegor. 2 Nymphen, die eine das Tambourin, die andere die
Triangel schlagend, ein Hirt mit der Syrinx, zwischen ihnen, Amor auf
ein. liegend. Ziegenbock. Anon. Bleistiftzeichnung, 17. Jahrh.
In-qu.-fol. Gelitten. 12 —
Vorzügliche Originalzeichnung.
2612 (—) Landschaft, ideale, mit Staffage. Harten die Schalmei blasend u. das
Tambourin schlagend, ca. 1700. In-qu.-fol. Eingeriss., fleckig u. unter-
klebt. 2 —

Ludwig Rosenthal’s Antiquariat, München, Hildegardstr. 14. — Katalog 153.
 
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