92 FREIBURG
moler, zem negbor II &" und „Clewi Bernhart, der moler, zer segisen II &".1 —
1424. Siehe unter Hanman Bock, Maler.
SIEGFRIED KNÖR (f vor 1390).
1390—92. „Syfrit Knören frow." 2 — 1392. „Ich Heintzman von Fürstenberg...
tun kunt . . ., das für mich kament in gericht Werlin Zeller, ein burger ze Friburg
mit Thinelin, UrseUin und Hanman, Sifrit Knören seligen, des maiers kinden, der
wissenthaft vogt und pfleger er ist." 3
WERLI SALZMANN (1390 bis ca. 1450).
1390—92. „Werli Saltzman XVIII ß", im Weinungeldbuch dieser Jahre, unter
den Malern.* — Erste Hälfte XV. Jahrhundert. Siehe unter Hanman Bock. —
Ebenso in den Herrschaftsrecht-Büchern dieser Zeit: „Werly Saltzman, der moler,
1 &"; wohnhaft „zem roten gatter hinder dem münster". 5 — 1440. „Werli,
maler", und seine Frau Klara Gotfridin.6 — Ca. 1450. Siehe unter Hanman Bock,
Maler.
HANMAN BOCK (1406—58).
1406. „Hanman Bock ... II Ib. Erhart Hutwurm, knecht, XVIII &, Peter Gürtler
XVI"7 — 1423. „Item ein hus und hof und geseß, lit an dem kilchhof, heißet
zu dem wilden swin, zwuschent dem huse zu dem blowen esel und dem huse zu der
barten; do von git Hanman, moler, XXX fl dn . . ., und ist sin erb."8 — 1424.
„Ich Abrecht Turner, schultheiße ze Friburg . . ., tun kunt menglichem mit disem
briefe, das für mich käment in gericht Otman Schötler, wißenthafter schaffener
der wirdigen geistlichen frowen . . . des closters ze Adelnhusen einsteils und Han-
man Bock, der maler, ein seidener ze Friburg des andernteils", wegen eines Zinses
von 30 ß von dem Haus „zu dem wilden swin", das vormals Agnes, die Witwe des
Malers Claus Bernhart, innegehabt. „Und getruwte, das man Bernhart, maiers
seligen frowen, die das hus vormals gehept hab, und das eigenschaft buch darumb
verhören solte . . . Also zoch der schaffener des ersten uff die erber frowen Nesen,
malerin, Bernhart, maiers seligen wilent elichen frowen, die in gericht stund und
1. Herrschaftsr.-B., 1. c, fol. 44. — Siehe über ihn auch: Die Urk. des Heiliggeist-Spitals m Frei-
burg II (1900), ed. Korth-Albert, die betr. Nrn. von 770 bis 810 (Regist.).
2. Weinungeldbuch 1390/91 u. 1391/92 (= Rechnungen, Zoll u. Handel, h).
3. Urk. des Heiliggeist-Spitals, nr. 702, z. 22. (nicht 26.) März 1392.
4. Weinungeldbuch 1390 (= Rechnungen, Zoll u. Handel, h).
5. Herrschaftsrechtbücher I, VII Kb«, 21, fol. 36.
6. Die Urk. des Heiliggeist-Spitals zu Freiburg III (1927), ed. J. Rest, nr. 1892, z. 27. Febr. 1440. —
H. Flamm bringt die Notiz: „1460. Werlin Salzman, der maler, zur Ougenweid". Gesch. Orts-
beschr. d. Stadt Freiburg II, 188. Die Datierung seiner ungenannten Quelle ist aber sicherlich zu spät.
7. Steuerb. 1406.
8. Hdschr. B 17 (= Urbar des Klosters Adelshausen von 1423), fol. 99.
moler, zem negbor II &" und „Clewi Bernhart, der moler, zer segisen II &".1 —
1424. Siehe unter Hanman Bock, Maler.
SIEGFRIED KNÖR (f vor 1390).
1390—92. „Syfrit Knören frow." 2 — 1392. „Ich Heintzman von Fürstenberg...
tun kunt . . ., das für mich kament in gericht Werlin Zeller, ein burger ze Friburg
mit Thinelin, UrseUin und Hanman, Sifrit Knören seligen, des maiers kinden, der
wissenthaft vogt und pfleger er ist." 3
WERLI SALZMANN (1390 bis ca. 1450).
1390—92. „Werli Saltzman XVIII ß", im Weinungeldbuch dieser Jahre, unter
den Malern.* — Erste Hälfte XV. Jahrhundert. Siehe unter Hanman Bock. —
Ebenso in den Herrschaftsrecht-Büchern dieser Zeit: „Werly Saltzman, der moler,
1 &"; wohnhaft „zem roten gatter hinder dem münster". 5 — 1440. „Werli,
maler", und seine Frau Klara Gotfridin.6 — Ca. 1450. Siehe unter Hanman Bock,
Maler.
HANMAN BOCK (1406—58).
1406. „Hanman Bock ... II Ib. Erhart Hutwurm, knecht, XVIII &, Peter Gürtler
XVI"7 — 1423. „Item ein hus und hof und geseß, lit an dem kilchhof, heißet
zu dem wilden swin, zwuschent dem huse zu dem blowen esel und dem huse zu der
barten; do von git Hanman, moler, XXX fl dn . . ., und ist sin erb."8 — 1424.
„Ich Abrecht Turner, schultheiße ze Friburg . . ., tun kunt menglichem mit disem
briefe, das für mich käment in gericht Otman Schötler, wißenthafter schaffener
der wirdigen geistlichen frowen . . . des closters ze Adelnhusen einsteils und Han-
man Bock, der maler, ein seidener ze Friburg des andernteils", wegen eines Zinses
von 30 ß von dem Haus „zu dem wilden swin", das vormals Agnes, die Witwe des
Malers Claus Bernhart, innegehabt. „Und getruwte, das man Bernhart, maiers
seligen frowen, die das hus vormals gehept hab, und das eigenschaft buch darumb
verhören solte . . . Also zoch der schaffener des ersten uff die erber frowen Nesen,
malerin, Bernhart, maiers seligen wilent elichen frowen, die in gericht stund und
1. Herrschaftsr.-B., 1. c, fol. 44. — Siehe über ihn auch: Die Urk. des Heiliggeist-Spitals m Frei-
burg II (1900), ed. Korth-Albert, die betr. Nrn. von 770 bis 810 (Regist.).
2. Weinungeldbuch 1390/91 u. 1391/92 (= Rechnungen, Zoll u. Handel, h).
3. Urk. des Heiliggeist-Spitals, nr. 702, z. 22. (nicht 26.) März 1392.
4. Weinungeldbuch 1390 (= Rechnungen, Zoll u. Handel, h).
5. Herrschaftsrechtbücher I, VII Kb«, 21, fol. 36.
6. Die Urk. des Heiliggeist-Spitals zu Freiburg III (1927), ed. J. Rest, nr. 1892, z. 27. Febr. 1440. —
H. Flamm bringt die Notiz: „1460. Werlin Salzman, der maler, zur Ougenweid". Gesch. Orts-
beschr. d. Stadt Freiburg II, 188. Die Datierung seiner ungenannten Quelle ist aber sicherlich zu spät.
7. Steuerb. 1406.
8. Hdschr. B 17 (= Urbar des Klosters Adelshausen von 1423), fol. 99.