Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
0.5
1 cm
Kopf. Nerven der Augenhöhle; Eröffnung derselben.
105
Fig. 52.
Augenhöhle.
Nach der Eröffnung der Orbita werden alle in ihr gelegenen wichtigen Weich-
teile präpariert; die Gefäßstänime sind in ihrer Lagerung zum Opticus zu be-
achten, aber dann zu entfernen. Alle Augenmuskeln, der Bulbus und alle
Nerven (der Main. I trigemini, Oculomotoriut, Trochlearis, Abducens) werden so-
gleich präpariert.
Eröffnung der Augenhöhle. Sie erfolge nach dem Ablösen der
Dura mater aus der vorderen Schädelgrube durch Einschneiden in das
orbitale Dach von letzterer aus.
Mit einem scharfen Meißel entferne man anfangs aus der Mitte des
Orbitaldaches ein kleines Knochenstück, so dass
die Periorbita freiliegt. Dann meißele man all-
mählich nach vorn, median- und lateralwärts Kno-
chenstücke ab, auf dass die Schnittränder schließ-
<:••'• .!....;....i-;.r..e i.....venzen, in dessen
j|it. Der vordere
^^Jj^^ [ verlaufe leicht
55^n>S?5 I dicht hinter der
^fl\^S Ii-3S Frontale; me-
| den Schnittrande
I zusammen. Der
verlaufe sagittal
irbita und endige
opticum. Der
lohn. 6) sei vom
lalten einer klei-
Ü^*- I (Sehn. 7), nach
£ am I halte sich dabei
Bunde der Alae orbitales, so dass die
Vorn gehen der vordere und der laterale
CO
O |
ü >
CD
Ö
oÖ
i_
D
O
O
Schnitt 2 und :l bezwecken, den
Stamm des Kam. II des Tri-
geminus freizulegen. Die übri-
gen Schnitte dienen zur Eröff-
nung der Orbitalhühle von oben
und von der Seite her.
italdaehes soll der Zugang zur Orbitalhöhle
sei bestimmend, möglichst viel Knochen-
|For. opt. und die Fiss. supraorbit. und die
1 diesen zu verletzen.
inen T-Schnitt gespalten, der eine Schen-
|h vorn gegen die Mitte des Supraorbital-
jgestellten Schnitt führe man parallel dem
|Die Periorbita werde zur Seite geschla-
rten nach vorn in seine beiden Äste (R.
erfolgt. Den N, lacrgmalis suche man
If und präpariere ihn zur Gland. lacrym.
jbert. Man suche den Trochlearis und
Ite in den M. obl. sup. und den M.
man diese Muskeln, sowie den Levator
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Fig. 52.
Augenhöhle.
Nach der Eröffnung der Orbita werden alle in ihr gelegenen wichtigen Weich-
teile präpariert; die Gefäßstänime sind in ihrer Lagerung zum Opticus zu be-
achten, aber dann zu entfernen. Alle Augenmuskeln, der Bulbus und alle
Nerven (der Main. I trigemini, Oculomotoriut, Trochlearis, Abducens) werden so-
gleich präpariert.
Eröffnung der Augenhöhle. Sie erfolge nach dem Ablösen der
Dura mater aus der vorderen Schädelgrube durch Einschneiden in das
orbitale Dach von letzterer aus.
Mit einem scharfen Meißel entferne man anfangs aus der Mitte des
Orbitaldaches ein kleines Knochenstück, so dass
die Periorbita freiliegt. Dann meißele man all-
mählich nach vorn, median- und lateralwärts Kno-
chenstücke ab, auf dass die Schnittränder schließ-
<:••'• .!....;....i-;.r..e i.....venzen, in dessen
j|it. Der vordere
^^Jj^^ [ verlaufe leicht
55^n>S?5 I dicht hinter der
^fl\^S Ii-3S Frontale; me-
| den Schnittrande
I zusammen. Der
verlaufe sagittal
irbita und endige
opticum. Der
lohn. 6) sei vom
lalten einer klei-
Ü^*- I (Sehn. 7), nach
£ am I halte sich dabei
Bunde der Alae orbitales, so dass die
Vorn gehen der vordere und der laterale
CO
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Schnitt 2 und :l bezwecken, den
Stamm des Kam. II des Tri-
geminus freizulegen. Die übri-
gen Schnitte dienen zur Eröff-
nung der Orbitalhühle von oben
und von der Seite her.
italdaehes soll der Zugang zur Orbitalhöhle
sei bestimmend, möglichst viel Knochen-
|For. opt. und die Fiss. supraorbit. und die
1 diesen zu verletzen.
inen T-Schnitt gespalten, der eine Schen-
|h vorn gegen die Mitte des Supraorbital-
jgestellten Schnitt führe man parallel dem
|Die Periorbita werde zur Seite geschla-
rten nach vorn in seine beiden Äste (R.
erfolgt. Den N, lacrgmalis suche man
If und präpariere ihn zur Gland. lacrym.
jbert. Man suche den Trochlearis und
Ite in den M. obl. sup. und den M.
man diese Muskeln, sowie den Levator