1522—24. II- Halbjahrsrechnung 1522 (Anfang Oktober): „Denne den dryen so gan Iänf luffen das Gestühl in
der Kilchen zu besichtigen an ir Ierung 6 Kroncn. Denne den beyden Tischrnachern uf daS Werch und Verding
des Gestüls im Chor ZOO //." sweitere Aahlungen: 152Z, I. Halbjahr 150 1524, I- Halbjahr nochmals
ZOO ...
„An Manuel am Ritt gan Iäns von des Gestühls wegen 5 12 Schill. 8 ven."
1522. Ratsmanual Nr. 195, S. 1Z2 (5. Dez. 1522): „M. H. habenn Iacoben dem tischmacher und Sinern
gesellen Einen zwysachen Stand irn Chor verdinget vrnb sünffzig psund vnd daö Sie guete Subere währschafft
rnachenn vnd die Stül nit rnit ysen verbunden ouch die tabernackel vnd das ciborienwerk ftark machen, den
boden aber daruff rnan ftat werden min herrn in Jhren costen rnachen."
1522. Valerius Anshelm, Berner Chronik. (Herausg. vom Historischen Verein deö Kantons Bern, 1895)«
Bd. IV, S. 514 (Belagerung von Novara durch die Eidgenossen): „Da richtet Jacob Rüß, der dischmacher
von Bern, uß gheiö sines hoptmans Lllbrechts (zum Stein), ein ungesaßete carthenen (Karthaune), ab dem
schlos, daö noch d' Franzosen in hatten, genomen, zü, daß er einer nacht di rnur also durchlochet, daß si mit
dem sturm hineinkarnend."
Ebenda S. 5Z1: „Buw. Verdingt Jacob Rüsen und Heini Seewagen, disch machern, zemachen das
geftüel in S. Vincensen kor, einen zwisachen ftand urn 50 pfund."
1524. Ebenda, Ende 1524: „Diß Jahrs hat ein Stadt Bern gebuwen ein nüw köftlich Geftühl im S. Vincenzen
Chor."
1554. Ratsmanual Nr. 424 (25. Mai 1554): „Hans Rüsch ein schyn, dz er erlich erborn, sin vatter und groß-
vatter stuben gesellen gsin zun zimmerlütten, sich eerlich ghalten, sin handwerch uß gleert."
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der Kilchen zu besichtigen an ir Ierung 6 Kroncn. Denne den beyden Tischrnachern uf daS Werch und Verding
des Gestüls im Chor ZOO //." sweitere Aahlungen: 152Z, I. Halbjahr 150 1524, I- Halbjahr nochmals
ZOO ...
„An Manuel am Ritt gan Iäns von des Gestühls wegen 5 12 Schill. 8 ven."
1522. Ratsmanual Nr. 195, S. 1Z2 (5. Dez. 1522): „M. H. habenn Iacoben dem tischmacher und Sinern
gesellen Einen zwysachen Stand irn Chor verdinget vrnb sünffzig psund vnd daö Sie guete Subere währschafft
rnachenn vnd die Stül nit rnit ysen verbunden ouch die tabernackel vnd das ciborienwerk ftark machen, den
boden aber daruff rnan ftat werden min herrn in Jhren costen rnachen."
1522. Valerius Anshelm, Berner Chronik. (Herausg. vom Historischen Verein deö Kantons Bern, 1895)«
Bd. IV, S. 514 (Belagerung von Novara durch die Eidgenossen): „Da richtet Jacob Rüß, der dischmacher
von Bern, uß gheiö sines hoptmans Lllbrechts (zum Stein), ein ungesaßete carthenen (Karthaune), ab dem
schlos, daö noch d' Franzosen in hatten, genomen, zü, daß er einer nacht di rnur also durchlochet, daß si mit
dem sturm hineinkarnend."
Ebenda S. 5Z1: „Buw. Verdingt Jacob Rüsen und Heini Seewagen, disch machern, zemachen das
geftüel in S. Vincensen kor, einen zwisachen ftand urn 50 pfund."
1524. Ebenda, Ende 1524: „Diß Jahrs hat ein Stadt Bern gebuwen ein nüw köftlich Geftühl im S. Vincenzen
Chor."
1554. Ratsmanual Nr. 424 (25. Mai 1554): „Hans Rüsch ein schyn, dz er erlich erborn, sin vatter und groß-
vatter stuben gesellen gsin zun zimmerlütten, sich eerlich ghalten, sin handwerch uß gleert."
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