Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Sander, Heinrich; Goetz, Georg Friedrich [Editor]; Hohenlohe-Kirchberg, Christiane Louise zu [Oth.]
Heinrich Sanders, Professors am Gymnasium illustre zu Karlsruhe, der Gesellschaft Naturforschender Freunde in Berlin, und der Fürstl. Anhaltischen teutschen Gesellschaft in Bernburg Ehrenmitglieds Kleine Schriften (Erster Band) — Frankfurt am Main: in der Wernerischen Buchhandlung, 1788 [VD18 90819837]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.52956#0308
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
294 Nachricht wegen der ErLoffeln.
mrsbreiten. Die ersten Knollen haben die Große ei
ner Baumnuß und können also ohne zerstossen zu sein,
gefüttert werden. Man lasse steh aber dadurch nicht
abfchreken, mit jedem Jahr werden sie größer, und
in der ganzen Natur geschieht nichts auf einmal Die
Knollen vom Zweiten Jahr sind schon wie Heubirnen,
und die vom dritten Jahr haben die gewöhnliche Grös-
se und ein recht gutes Aussehen. Man kann auch
mit den ausgegrabenen Keimen im folgenden Jahr
gleich wieder andre Felder bepflanzen. Auf einem
Viertel oder halbviertelö Morgen, kann man Stöke
genug ziehen zum Nachsezen. Doch muß man weder
Die alten noch die neuen Grundbirnen zu eng steken,
in der Absicht mehrere zu bekommen, man erhält ge-
wiß weniger. Auch sollte man die Grundbirn nie im
feuchten Keller aufheben, sie werden davon fuße, man
wähle lieber einen trokmen Plaz dazu.

XXV.
 
Annotationen