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76 Die Aunff
Nach diesen giebt man vor/daß man bißher
alle Gelegenheit gesuchet /^o«/? zu sprechen.
Saget wieviel man gutes von ihnen rühmen
hören/setzt hinzu/wie man keine grosse Gesell-
schafft liebe / aber desto mehr von
solchen braven Leuten machte/ die sich bereits
an andern Otten aufgehalten / und aus deren
man ein grosses Vergnügen ha-
ben könnte.
Entschuldiget sich nun der andere/und ma»
chet sich geringer/ so ist die Antwort/ Z^o»/7
haben gewiß zu glauben daß ich nicht F«M>e/
Laß dero werthe Person von Hertzen ^Ee/
doch will ich gerne ihrer so viel nach
geben/ daß ich sie nicht ins Gesicht lobe. Ist
wieder daraufseme gegen Antwort zum Exenu
pe!: M,-r/?beschamen mich/ weil ich wenig an
mir habe/ daß ihren E--/rr>et/ so spricht
man ich bin ihr Diener/ mein L^o«ü?c.ich
finde schon genugsam an ihnen. Hierauf hö-
ren die Cvmplimente auf/ und thue man eine
und die andere Frage haben sie sich M>«/^
in /V. lange ausgehalten? Ist die
daselbst starck von den Hn. Purschen? Unter
denenHerren ^o/e^//'^ ist meinesBchalts
LerHr./V.wohlan berühmtesten? giebtsaber
auch in der /s/e</rcr«/schen /^c«/tät daselbst
gute Leute? Ist es sonst wohlfeil Leben da?