H2 Die Runst
oderPietistischeSchwermer sind/so gar wenig/
daß sie liebet denenLeuten wolten weiß machen/
die co/rne-^rtr'o» mit Frauenzimmer anweisen/
wäre eben so viel als junge Leute zu allerhand
Unzucht und Üppigkeit anführen.
Alleine wenn die ^L««ks//en einen Unter-
schied unter Frauenzimmer und liederlichen
Metzen/wieauch unter höfflicherco»^/«t/o«
mit ^Eken Personen/ und unter unzüchtigen
umgehen mit unverschämten Menschen mach-
ten/ so würden sie gescheider reden. Es rühret
auch wohl ihre unreiffe daher/ daß sie
gerne sehen alle Welt wäre so grob und unge-
schickt vornehmen Frauenzimmer zu begegnen/
als sie selbst sind. Doch sie müssen darvor ge-
nung büssen/wenn sie bey einenEhren Gelacke/
auch offt nicht entübriget seyn können/ mit ei-
ner oder der andern rechtschaffenen Person von
weiblichen Geschlecht zu reden/ da alles
^rssch genung heraus kömmt/. und ihre gan-
^Aufführung nichts/ als Verdruß und Aus-
lachen nach sich ziehet. Demnach gewöhne
wan sich bey Zeiten ZwEenFrauenvolck mit
geziemender Ehrerbietung zu begegnen / denn
davon so wohl eines jungen Menschen
Glück </c/c«^>et/ als wenn er sich bey vor-
nehmen Patronen zu r«/Er>en weiß. Za es
ist bekannt wie viel Damen vor diesen auch
heute
oderPietistischeSchwermer sind/so gar wenig/
daß sie liebet denenLeuten wolten weiß machen/
die co/rne-^rtr'o» mit Frauenzimmer anweisen/
wäre eben so viel als junge Leute zu allerhand
Unzucht und Üppigkeit anführen.
Alleine wenn die ^L««ks//en einen Unter-
schied unter Frauenzimmer und liederlichen
Metzen/wieauch unter höfflicherco»^/«t/o«
mit ^Eken Personen/ und unter unzüchtigen
umgehen mit unverschämten Menschen mach-
ten/ so würden sie gescheider reden. Es rühret
auch wohl ihre unreiffe daher/ daß sie
gerne sehen alle Welt wäre so grob und unge-
schickt vornehmen Frauenzimmer zu begegnen/
als sie selbst sind. Doch sie müssen darvor ge-
nung büssen/wenn sie bey einenEhren Gelacke/
auch offt nicht entübriget seyn können/ mit ei-
ner oder der andern rechtschaffenen Person von
weiblichen Geschlecht zu reden/ da alles
^rssch genung heraus kömmt/. und ihre gan-
^Aufführung nichts/ als Verdruß und Aus-
lachen nach sich ziehet. Demnach gewöhne
wan sich bey Zeiten ZwEenFrauenvolck mit
geziemender Ehrerbietung zu begegnen / denn
davon so wohl eines jungen Menschen
Glück </c/c«^>et/ als wenn er sich bey vor-
nehmen Patronen zu r«/Er>en weiß. Za es
ist bekannt wie viel Damen vor diesen auch
heute