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SAEKOPHAG MIT ALLERHAND ANTIQUITÄTEN.

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Die zahlreichen Ruinen, mit welchen das Polis-Thal wie
besäet ist, und selbst der Name Polis (Stadt) lassen keinen
Zweifel, dass hier im Alterthume eine Stadt von einiger
Bedeutung gestanden hat. Indess werde ich später auf die
Homerische Hauptstadt zurückkommen und den Beweis zu
liefern suchen, dass sie im Polis -Thale nicht wohl hat lie-
gen können.

Jetzt ist das Thal mit Weinbergen bepflanzt, und nur
ein einziges Häuschen vorhanden. Ich frag den Besitzer,
ob er nicht Antiquitäten zu verkaufen hätte. Er verneinte
meine Frage, wies mich aber an einen gewissen Dmitrios
Lo'isos, aus dem Dorfe Kaluvia, der soeben beim Graben
einer Kalkgrube am Meeresufer, grade im Hafen von Polis,
ein Grab mit vielen merkwürdigen Dingen entdeckt hätte.
Er führte mich nach dem Orte hin und der genannte Loisos
beeilte sich, mir die im Grabe gefundenen Gegenstände,
sowie den Stein zu zeigen, mit dem es verschlossen ge-
wesen war.

Bei näherer Betrachtung der 0ertlichkeit erkannte ich
ohne Mühe, dass sich an dieser Stelle eine ungeheure Höhle,
mit der Oeffnung gegen das Meer, befunden hatte, deren
Decke wahrscheinlich in Folge eines Erdbebens eingestürzt
war. Ohne Zweifel hatte die Decke beim Fallen den Grab-
stein zertrümmert, von dem nur ein 70 Centimeter langes
und 50 Centimeter breites Stück mit folgender Inschrift
übriggeblieben war:
 
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