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194 Dip zweite Stadt: Troja. [πι. κλγ.
Feuersteinsplitter, denen man in jenen vorhistorischen Schichten
begegnet, welche augenscheinlich den Abfall primitiver Werk-
stätten von Instrumenten aus Feuerstein enthalten."
lieber denselben Gegenstand finde ich in der Quarterly
Review von 1881, Bd. 51, S. 65, die nachstehende interessante
Notiz eines Reisenden in seinen Mittheilungen über die Indianer
Californiens: „Wir fanden die ersten Spuren ihrer Gegenwart
neben einem Flusse 20 (engl.) Meilen von Yosemite Valley. Sie
hatten auf dem sandigen Ufer campirt und die Stelle war mit
Splittern und grössern Stücken von Obsidian überstreut — dem
Abfall jener schönen kleinen Pfeilspitzen, mit denen sie noch
jetzt das kleine Wild erlegen."
Prof. Rudolf Virchow macht mich darauf aufmerksam,
dass ich leider seine Beschreibungen von zwei der trojanischen
Schädel in „Ilios" verwechselt habe, und dass die für den
Schädel S. 567, Nr. 969—972, gegebenen Maasse und Auseinan-
dersetzung zu dem auf der folgenden Seite, unter Nr. 973—976
dargestellten Schädel gehören, während die von mir diesem
letztern beigefügten Maasse und Beschreibung zu dem unter
Nr. 969 — 972 gezeigten Schädel gehören.
 
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