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1 cm

Hochgotik in Deutschland: Köln . 65
ist und sich nun mit dem Zielpunkt der großen Fensterrose in der
Eingangswand vor ihm auftut. Denn weiter vorwärts spähend in
die Chortribuna, blickt er zurück in die romanische Vergangenheit
der elsässischen Baukunst; nur zum Westbau der Fassade gekehrt,
schaut er hinaus in die schimmernde Pracht, die ihn eingeladen, und
ahnt die Zukunft der deutschen Heimatkunst selber, an deren Ver-
heißung sich noch der junge Goethe in Straßburg begeistern mochte.
CHOR DES KÖLNER DOMES
Am Tage der Himmelfahrt Mariens 1248 war auch in Köln1
der Grundstein zum neuen Dom gelegt, der in gotischem Bausystem
errichtet werden sollte. Nach vierundsiebzig Jahren aber stand nur
der Chor allein vollendet da; er wird 1322 nach Westen hin mit
einer soliden Mauer abgeschlossen, weil man ihn dem Kultus über-
geben hat
übrigen TeiE_
Langhaus t
allein. Nu
im Wetteiff
liehe Rech
raum des I
kompositio:
1 KB. d.
2 Er ist l
von Amiens, I c
Geldmittel unt
Dennoch stimn
Amiens noch g;
dem Vorgang v
gestalt der Pfe
über die neues)
Abwandlungen
die Fortsetzung der
bürg nur ein gotisches
aer Zeit nur den Chor
Jen Raumkomposition
f hier in die geschicht-
' dies Chorhaupt von
‘ deutschem Boden zu
so unverkennbar, daß
dieser Stelle unserer
Iständigte Ganze des
teht. Nur der Innen-
der gesamten Raum-
aaue, Wiederholung des Chores
1240 wegen Erschöpfung der
dem Triforium gediehen war.
riforiums im Langchor, das in
chbrechung der Rückwand nach
überein, während die Grundriß-
e, das Profil der Scheidbögen
folgerichtig hinausgehen. Die
Grenze zwischen Umgang und
es, einen Zuwachs der lichten
erminderte Zahl der senkrechten
an den Oberfenstem. Dagegen
roportionale Höhenvermehrung
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ist und sich nun mit dem Zielpunkt der großen Fensterrose in der
Eingangswand vor ihm auftut. Denn weiter vorwärts spähend in
die Chortribuna, blickt er zurück in die romanische Vergangenheit
der elsässischen Baukunst; nur zum Westbau der Fassade gekehrt,
schaut er hinaus in die schimmernde Pracht, die ihn eingeladen, und
ahnt die Zukunft der deutschen Heimatkunst selber, an deren Ver-
heißung sich noch der junge Goethe in Straßburg begeistern mochte.
CHOR DES KÖLNER DOMES
Am Tage der Himmelfahrt Mariens 1248 war auch in Köln1
der Grundstein zum neuen Dom gelegt, der in gotischem Bausystem
errichtet werden sollte. Nach vierundsiebzig Jahren aber stand nur
der Chor allein vollendet da; er wird 1322 nach Westen hin mit
einer soliden Mauer abgeschlossen, weil man ihn dem Kultus über-
geben hat
übrigen TeiE_
Langhaus t
allein. Nu
im Wetteiff
liehe Rech
raum des I
kompositio:
1 KB. d.
2 Er ist l
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Geldmittel unt
Dennoch stimn
Amiens noch g;
dem Vorgang v
gestalt der Pfe
über die neues)
Abwandlungen
die Fortsetzung der
bürg nur ein gotisches
aer Zeit nur den Chor
Jen Raumkomposition
f hier in die geschicht-
' dies Chorhaupt von
‘ deutschem Boden zu
so unverkennbar, daß
dieser Stelle unserer
Iständigte Ganze des
teht. Nur der Innen-
der gesamten Raum-
aaue, Wiederholung des Chores
1240 wegen Erschöpfung der
dem Triforium gediehen war.
riforiums im Langchor, das in
chbrechung der Rückwand nach
überein, während die Grundriß-
e, das Profil der Scheidbögen
folgerichtig hinausgehen. Die
Grenze zwischen Umgang und
es, einen Zuwachs der lichten
erminderte Zahl der senkrechten
an den Oberfenstem. Dagegen
roportionale Höhenvermehrung
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