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Schmidt, Friedrich [Hrsg.]
Geschichte der Erziehung der Pfälzischen Wittelsbacher: Urkunden nebst geschichtlichem Überblick und Register — Berlin, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.1543#0687
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IlrLuiiäsii. Lrisks.

477

Schwesterlich, auch gelrew willige Dienst und grueß zu vermeldeu. Dalum
Hilpoltstein den 8. 9bris 1638. Von Gottes gnaden Sophia Agnes
Pfalzgrävin bey Rhein etc.

16? Wir haben E. Ld. schreiben neben sowoln unsern alß andern 3 uffs
new uns wider überschickhten Büchern von zeigern wol eingeliefert
empfangen. Wie nun E. Ldn. sich der unnsern halb gar nichts zu-
bedauckhen, sondern uns lieb zu vernemmen gewesen, wo dieselbe cinige
reei'enlion daraus gehabt, Also wollen wir nit nnderlaßen die uffs new
eommnnieii'tv mit ehisten zn durchlesen und Dero sodann wider unver-
sehrt i-smittiron. Jnmittelst befehlen wir Sie mit Dero gdn. Fraw
Mutter und beeden Schwestern, gegen deren LLLdn. wir uns zuent-
bietens Ehrndienst: und freundtlich mit gleichmeßig otksi'ten bedanckhen,
dem gdn. obschuz des Allerhöchsteu zu aller Hochgedeulichen in-08x>si'itsk
getrewlich und verbleiben E. Ldn. zu belicbigen Freündt-Muhm- und
Mutterlichcn Ehrudiensterweisungen iederzeit wol erbictig. Datum Hilpolt-
stein den 15. 9bris ^nno 1638.

17. — — — Hochgeborner Fürst, freundtlicher Lieber Vetter und
Sohn. Demnach wir durch des Allerhöchsteu gütigkeit abermal ein
mit vilerlej gutes und böses vermengte (so!) Jahr bei nahe zu
eudt gebracht, so wir auch von E. Ld. verhoffen, daß Sie es
bei zimblicher gnter gesundtheit und erträglichem — — —2 hah^
werden, Alls thun wir uns nit allein — — — von hertzen erfrewen,
nnd vorderst dem getr — — — vor seine wuudersame (iirsstion und
erhaltung bei so gefehrlichen Zeiten inniglichen hoheu danckh sagen, son-
dern zuegleich Deroselben zu dem — — — hoffenden neucu aus alt-
hergebrachtem Christlichem gebrauch und unser zu E. Ld. tragenden
sonderbarn nkksstion nach viel gntes anwüuschen uud dabei von der
Göttlichcn Allmacht getreülich bitten, daß Sie E. Ld. so wol dariunen
alls noch viel folgende Jahr bei guter Leibsgesundtheit in allem selbst
desiderirendten hohen Fürstlichen wolstande besteudig conserviren, alles
bisher ausgestandene böse in lauter gutes und seegen verwandlen und
unns einsten mit ciuer allgemeinen sichern ruhe und friden vollsteudig
segnen und erquickhen wolle, unnd wir verbleiben dabei Euer Ld. zu
allen beliebigen dienstverrichtungen jederzeit bereit unud willig. Datum
Hilpoltstein den 22. OsosmIii'iZ ^.mio 1638. Von Gottes gnaden u. s. w.
E. L. getreüer Vetter nnd Vattcr allezeitt Johann Fridcrich Pfalzgrave.

18. — — — Gnediger, Hochgelibter Herr Vetter und Vatter, nach
dem wir 19 gantzer wochen anfm Hanß Plön nns aufgehalten und

i Üdsr- uiiä Iluisisolirikt vis im voriMii Lrisk.

^ Ovr Lriel ist au mslirsrsii 8tsllsu seluicUikikt.
 
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