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Osscluekte äsr LrriiölilliiK äer kKlLlsvdkL Vittelsdüvlisr.

datzelbsten recht fürstlich tractirt worden, hat unser anch Gnediger und
Hochgelibter Herr Vetter und Vatter alhier per OÄpitnnsum, welcher
auch I. Gn. eltister Cammer Jnncker ist, uns widerumb abholen laßen,
wie wir dcnn jüngsthin den 3. Advents Sontag glücklich alhier angelanget
nnd in unser Seligen Fraw Großmutter gemach logirt worden, daß wir
der Freulein Cammer nahe sind, auf welcher wir mit derselben nnd
Hertzog Friederichen dem Jüngern gespeiset werden, ohn wenn offentlich
taffel gehalten wird, so müßen wir mit zur taffel gehen. Hochgedachtes
Hertzog Friederichs deß Jüngern Ldn. sollen mit unß erzogen werden,
gegen welche, wie auch in allem unserm thun und laßen wir uns ieder-
zeit also bezeugen wollen, das die Fürstl. Eltern nicht ursach haben sollen,
eine ungnad aus uns zumerffen, worbey gleichwol E. Gn. wir auch
unterthenig ersucht und gebetten haben wollen, das dieselbe Jhro gnedig
wollen belieben laßen, beden Jhren Ggn. per Iitern8 uns iederzeit
fleißig zu recommendirn, weiln man es etwas ungleich hat wollen auf-
nehmen, das, so lang wir zu Plön gewesen, einiges schreiben von draußen
nicht herein kommen, ohne die letzte wochen, welches siltzntij wir auch
haben müßen enlgelten, daß wir nicht eher von Plön hieher revocirt
worden, welches E. Gn. zur nachrichtung wir nicht haben sollen ver-
halten, damit man uns unsere Arntinm alhier nicht unwißend verschütten
möchte, welches nicht guet für uns sein würde. Schließlicheu weil wir
abermal durch die gnade des allerhöchsten ein Neu iahr erlebt und an-
gefangen, alß haben wir ihm billich deßwegen höchlich zu dancken und
ihn zu bitten, daß er deßen Anfaug, mittel und ende unß glückselig und
frendenreich sein laßen wolle, maßen daun E. Gn. und Dero hertzgelibten
gemahlin, unser gnedigen Fraw Mnhm und Mutter, wir ein solches von
hertzen wünschen, damit Dero gnad und hnld wir noch lang genießen
mögen, darzu wir uns in Söhnlichem gehorsam, bede E. E. Ggn. aber
der göttlichen obmacht treulich befehlen. Datum Gottorff den 2. Jan.
^nilo Oflri8tinito 1640. E. Gn. gehorsame vettern und Söhne

4oImiiii68 Imäovioiis, ?iiiIipM8, Pfaltzgraven etc.

Lalvas ao illibatas aä mLiiiis nostras vensrs Uterao, guas uä kios
VU?4^,4ok. I.mlovice, Oottorxio u cl. 23. Vlldris Imiiis nck ünsiii äs-
currsotis aoiii transmittsrs voluisti. bisc miuus sLil iiin (?) uocsximus slsguntsm
iUaiii vsrsiousm, guam 8°l vil'I kbUixgus Ulis iuolusit. Oratissimum klobis
tüit utrumgus, tum guot ts utriusgus vsstrum stutu et oonäitions, guas
äiu nos lutusrunt, nos säoousrunt, tum vsro multo magis, guot ogrsgios
et luuäubilss vsstros in kue astuts in stuäijs xrogressus nobis sxkibsrsnt.
vsrgits itu, dlsxotss Oarissimi. guä oosxistis viL, et singulis tisbus ssie!) Oinsum

^ Ovr Lrisk ist an äis vrinMU äokami vuäiviK unä VKUixii Ksriektst.
 
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