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tFSsedickte äsr LrriisimllA äer kKlriscksn IVittslsbavksr.

meine persohn neben meinen Herrn Brüdern ferners äo Noliors zu re-
commendiren, wie ich nun wol weiß, daß E. Gn. i-ooommonäntioii
unnd schreiben von meiner Hochgeehrten Fraw GroßMntter desiderirt,
alß bin ich gewiß, daß solche angenehm unnd großen nutzen schaffen
werden, uund bin umb E. Gn. solches in kindlichem ufwärtigen gehorsam
zn beschutden ich iederzeit obligirt, Entpfehlc E. Gn. Sambt Dero Hertz-
vielgeliebten Gemahlin dem sichern schutz deß Allerhöchsten zu beharrlicher
prospei-itot, unnd seind E. Gn. Sambt Dero Hertzliebsten gemahlin von
meinen geliebten schwesteru unnd mir gantz Kündlich gegrüst unnd ver-
bleibe die Zeut meines Lebens E. Gn. Gehorsamer Sohn OiiristiumiZ
^uZustrm Pfaltzgrave. Lult^buoli den 7. ^uuo 1638.

14. — — — Hochgeborner Fürst, freundtlicher lieber Vetter und
Sohn. Unns ist Euer Ldn. freundtlich vkoomiuöuäutiouschreiben von
Zeigem wol eingeliefert worden. Wie nun E. Ldn. an unser ge-
trenen ultuetiou nit zu zweiflen, sondern vielmehr das sicherliche an-
vertrauen zu nns zustellen, das, wo wir werden Dero wolfarth und
bettes zubefördern einige oeeumou finden, wir es gewis nit unterlaßen
werden, Allso versehen wir uns hingegen vetter- und vätterlich, Sie
werden auch unsere wolgemeinte erinnerungen wol und im besten auf-
nemmcn und sich dahin ganz eiferig befleißen, wie Sie in Dero in Gott
ruhenden Herrn Vatters Christlobseeliger gedechtnus löbliche Fuesstapfen
tretten und dene nach Dero todt v6pvu686utirou mögen, davon dann
Sie denn grösten ruhm, wir aber neben Dero gnedigen geliebten Fraw
Mutter Ldn. ehr und frcude haben werdenst — — — Datum Hilpolt-
stein den 17. Zoxtoiulu-m ^.uuo 1638. Von Gottes gnaden Johann
Friderich Psalzgrav bei Rhein etc.

15. Was wir der nahen verwandtnus nach vil Ehren liebs und guets
vermögen, allezeit zuvor, Hochgeborner Fürst, freundtlicher Lieber Vetter
und Sohn. Demnach uns diese gute gelegenheit zuhanden gestoßen,
haben wir E. Ldn. die unns hiebevor überschickhte Bücher hiemit wieder
zurückh senden wollen. Bedanckhen uns derentwegen gegen Deroselbeu gar
frl. mmd, wie wir an denselben eiu sonder eoutoutuiuout gehabt, Also
seind wir erbietig, wo wir hingegen etwas werden haben, davor E. Ld.
Belieben tragen, Deroselben es ebenmessig zu ooiniuuuieiren, die wir in
deßen Göttlichen gnadenschuz zu allem selbst desiderirenden Hohen wol-
standt trewlich befehlen unnd Jhro zu Frl. Ehrendiensterweisungen ieder-
zeit wol zugethau verbleiben, welche auch gebetten sein wollen, Dero
gdr. geliebten Fraw Mutter und beeden Schwester LLdn. unser Freundt

^ Osr Lcblnss äissss Lristes entliiüt nnäsre, tur uns nurriedtiZs llit-
teilunKeu.
 
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