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Schramm, Albert; Möller, Maria [Hrsg.]
Der Bilderschmuck der Frühdrucke (Band 1): Die Drucke von Albrecht Pfister in Bamberg — Leipzig, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.16391#0013
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Blatt Z8v Mittc Holzschmtt (Abb. 54):

„Ein habicht het genift hoch.Auff eine paum er do zoch. Allc iar sein
iunge frncht. An hette pei der selben zucht. Nicht verre ein krae cin nest het
gemacbt.Do hub sich groß gefatterschaft—"

Blatt 4Or etwas unter der Mitte Holzschnitt (Abb. 55):

„_Do der lco;u dem roß kam. Vnd wolt es getot han.... Mit peiden

fusen cs hinder sich scklug. An sein stirn das mn geschwant —"

Blatt 41 r unten Holzschnitt (Abb. 56):

„Ein roß was geziret wol. Aller schohcit was es vol. Der zaum vnd auch
der sattel sey. Gaben von golde lichte schein — Do selbft ym entgeg'e kam.
Ey schwacher esel der was nit clug. Ey sack er auff seine ruck trug...."
Blatt 42 r obcn Holzschnitt (Abb. 57):

„_Verdroffen wart do das der escl ersach. Das das roß was kräck

vnde schwach. Vil schnelle er sein zu spotte began. Mit gelarte worte hub
er an —"

Blatt 42 Mitte Holzschnitt (Abb. 58):

„_Auff den esel saß der man. Sey suu mufte gau — Sic sprachen

alle wie Dthutd der man. Reit vnd lest den iunge gan...."

Blatt 45 r oben Holzscknitt (Abb. 59):

„.... Der ein zu dcm andern sprach. Do er den knaben reite sach....
Der alt mag wol ein narrc sein. Des er lest reiten dcn knaben. Der solt

laufen vnd trabe_"

Blatt 45 r unten Holzschnitt (Abb. 60):

„De esel rieten sie peide —"

Blatt 45 v Mitte Holzschnitt (Abb. 61):

„— Sie sprachen alle nn sehet an. wie torecht die peide sint. Der alt
man vnd auch sein kint.Das ir nicht syn ;u reiten hat. Der escl der doch
ledig gat."

Blatt 44r oben Holzschnitt (Abb. 62):

„.... Do sprach der vater sun belan. wir wolle peide zu fuß gan. Vnd
wolle den esel tragen...."

Blatt 45 r oben Holzschnitt (Abb. 65):

„Von einer frawen sagt man das. Das sy sere verleumut was_Auff

einer hohe pnrge sy sas_An eine tag des morges fru. Ließ sy eine esel

schinden — Sein haut er selber auff de rncke trug_"

Blatt 46r etwas unter der Mittc Holzschnitt (Abb. 64):

„— Die schaf lies der hirte ftan. Ein spiß nam cr in die hät. Der fuchs
kam mit ym gerät.Er begüd dem wolff zunahen.Mit stechcn vnde mit
schlahen—"

Blatt 47r unten Holzschnitt (Abb. 65):

„— Da der huter ersach das feuer vnde das weib. Clagen horet irs

mänes leib. Jn vil sere durste began. ;u dcm grabe ging er dan_"

Blatt 48r unten Holzschnitt (Abb. 66):

„.... Gar liplich er sie vmbefing. Vil libes er mit ir beging. Do spilet
er ir mit. Nach dem alden syt."

Blatt48v unten Holzschnitt (Abb. 67):

„— wir wollen mein man auß graben. Ein seil musen wir auch habe.
Vnd in zihcn an dcs diebes ftat.Vnd in hencken das ift mein rat...."
Blatt49r unter dcr Mitte Holzschnitt (Abb. 68):

„.... Dic erste antwurt vnde sprach...."

Blatt 50v^ etwas über der Mitte Holzschnitt (Abb. 71):

„— Darumb kumet er in not. Vnd leidet mit denfreundende tot_"

Blatt 51 v oben Holzschnitt (Abb. 72):

„— Dic vogel machen in offcnbar — Er der stach den iuden vnde nam
das gut_"

Blatt 52r unten Holzschnitt (Abb. 75):

„—Das manch rephun gesant wart.Dcm kunge vnd wurde bereit.

Der schenck als man seit. Trng sie fur den herre also dort_"

Blatt 52 v unter dcr Mitte Holzschnitt (Abb. 74):

„.... Das erzeiget der ritter do. zu dem kunig sprach er also. Herre es
ist nit alles gut. Das ewr amptmä thut...."

Blatt 55v etwas über der Mitte Holzschnitt (Abb. 75):

„.... Der pauer gar weißlich vor ym ging. Die schleg er auffden schilt

ving. De ritter thet es kein not. Er wolt in habe tot_"

Blatt 54r etwas nnter der Mitte Holzschnitt (Abb. 76):

„.... Eincn wolffhungern began.Als man lift in abyan.Auß dem walde
kam er herauß. Gcgangen fur einer fraue hauß. Diehct ein schones kint...."

' Jm Berlincr Druck ift zum Tcrt Blatt 49v cin Dolzschnitt (Abb. 69)
cmgclchobcn, cbenso zum Tcrt Blatt 50r (Abb.7O).

Blatt 55r über der Mitte Holzschnitt (Abb. 77):

„_Ein alter krebs eine iungen sach. Vil schnelle hinter sich gan —"

Blatt 56r über der Mitte Holzschnitt (Abb. 78):

„.... zu dem lezten er den esel vant. Er wart ym pey den orn erkät. Des
lewe haut zog er ym abe. Er schlug in sere mit eine ftabe —"

Blatt 57 r obcn Holzschnitt (Abb. 79):

„Ein frosch eins mals gegangen kä. Auff ein wisen do vant er stan. Ein
vil wol gemutcs thier...."

Blatt 58r oben Holzschnitt (Abb. 80):

„_Das wart gewar vil mancher wol. Denerpcißinseinewaden —"

Blatt 59r oben Holzschnitt (Abb. 81):

„_Es ift die katz vnde die mauß. Die ware peide in eine hauß —"

Blatt 59v untcn Holzschnitt (Abb. 82):

„_Eins mals zwen kaufmä fure auß. Durch gewinn vud kamen in

ein hauß. Do wurde sie enpfange wol. Als man noch gefte enpfahe sol. Vö
der fraue die do pflag —"

Blatt 6Ov unten Holzschnitt (Abb.84)^:

„Es ginge zwen gcselle gut. Doch ware sie vngleich mn mut. Mit ein-
ander durch ein walt.... Do kam zu in ein pere gefarcn.... Schnelle von
seine gesellen er do floch.Auff eine paum der was hoch —"

Blatt 61 r unten Holzschnitt (Abb. 85)'^:

„— Die frau meinet es wer war. Vnd gab ym auffder stat das gut —"
Blatt 62r unten Holzschnitt (Abb. 85):

„— Vil schire machte sie ein fcuer-Die zwen schlifen dcr eiu.

Schlief nicht-"

Blatt 65vetwas über dcr Mitte Holzschnitt (Abb. 86):

„_Erhiesinschnellestilleftan. Erspracheinepfennigsoltugcben —"

Blatt 64v über der Mittc Holzschnitt (Abb. 87):

„Eins mals ey waffer das war groß_Auch zwehefcnfurteshin —"

Blatt 65v oben Holzschnitt (Abb. 88):

„Ein leo eins tags gegäge kam.Vor hunger auff eyplä....Dofanter
auff der heide zu eine ochsen derwas groß.... Dowas ein pock geflohe hin..."
Blatt 66r oben Holzschnitt (Abb. 89):

„— zu gerichte sazt got jupiter — Do kome vil vogel vnde thier —"
Blatt 66 v unten Holzschnitt (Abb. 90):

„— Er tot dy gäs das wart ym leit_"

Blatt 67 v oben Holzschnitt (Abb. 91):

„— Es kam von vngeschick also. Das er solt singen cin mcsse ho. Auff

eine alter do was pey. Ein frau_"

Blatt 68r unten Holzschnitt (Abb. 92):

„— Es ware vier ochsen wol gethan . Sie es mit einander wolten

han — zu in ein wolff geschlichen kam_"

Blatt 69v Mitte Holzschnitt (Abb. 95):

„Ein ritter was an sinnen clng. Vnd het alles des gnng. Des man
haben sol — Eins mals kam ym in sein mut. Das er das gegewertige
gut. Durch gotes willen wolt geben. Vnd farn in ein geistlich leben...."
Blatt 7Or unten Holzschnitt (Abb. 94):

„.... Do er hin zu marckte kä. Die esel schauet mäch man. Sie fragte

alle ob sie weren feil_"

Blatt 71 r oben Holzschnitt (Abb. 95):

„— Do die tanne also gesprach. ;u de dorne vil schier sie sach. Ein man
kä do er sie vant. Ein wafe trug er in seiner hant.Vnde schlug vil schir
die tanne abe...."

Blatt 72 r oben Holzschnitt (Abb. 96):

„Ein keiser het einc ftein. Dcr stein was schwer vü clein_Do spracl,

des keisers meisterschafft_"

Blatt72v unten Holzschnitt (Abb. 97):

„— Man sol mir ein aug auß grabe...."

Blatt75v unten Holzschnitt (Abb. 98):

„Ein man an dem tode lag.... Er het drei snn die ware gros.... Den
gab er eine esel gut_"

Blatt 74v unter der Mitte Holzschnitt (Abb. 99):

„Es ging ein man auß zu einer zeit.... Er leit vor hüger große not.
Vor frost wolt er ligen tot.Do es sich also erginck. Ein einsidel in gutlich
enpfinck_"

Blatt 76r oben Holzschnitt (Abb. IOO):

„Die wecke sucht von hügers not. Ein geiß als ir die natur gepot. Vil
hoch auff eine fteine.... Ein lewe sie ersach. Vil gutlich er zu ir sprach...."

^ Gebört zum Tcrt Blatt 6I v.

' Zurn Tcrt Blatt 60r.

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