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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0210
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ryO Von allekhand fiböttett
nats nach zu sprechen / und dich selbsten zu bezah-
len/ du kaust die Hüte bey dem bewusten Men-
schen wohl übersenden / lebe wohl.
Dieses Schreiben/ob es schon erbrochen wird/
wird dein Gcheimnuß nitentdecken/oein Freund
aber / wird solches durch sein Pergament gar
leichtlich lesen-
Num.tr»
Einem etwas geheimes mit Bucbsia*
bett / die rn gewiesieWrnckel und Figuren
erttgeichlossett/zuscbreiben»
Man formiret folgende Figur / und sehet m
dero Wmckel und vier Ecke die Buchstaben auf
folgende Art. Man kan zwar solche auch anders
fitzen.
I Q V. j L k. 6.
N.I. j
Ein Exemplar behältst du bey dir/ das ande-
re ziehest du deinem abscheidenden Freund mit/
wann nun einervon Bepden / dem andern etwas
Geheimes überschicken will / so schreibet er das
Geheimnus absonderlich aufeinPappier in dem
Brieffe aber/den er dem andern zuschicken will/
bedienet er sich der Winckel und Figuren/ worin-
nen die Buchstaben deS GeheimnüsseS stehen/
und bezeichnet esfürters/mit so viel Puncten/als
es
 
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