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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0048
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Hand geschieht/ welche Kunst dann heut zu Ta-
ge zu solcher perkechon und Vollkommenheit
gelanget/daß ich nicht glaube/ daß jemahln der-
gleichen in denen vergangenen Zeiten gesehen
worden seyem


handelt hon der Gchrelb-
Ec-er.

wie man die Rihl kan zurichten/ daß
sie nicht allem harr und gm/ sondern auch/
daß jsie zrpey Striche oder Striemen
hekommett^

MMZ Imm ekren grossen runden/ jedoch aber
WGMDwtitenTiegel oder KyhhHafen / fülle
WzWsolchenden halben Lheil an mit Aschen
oder Sand/hernach nimm auch einHäfelein/ so
irgend noch so hoch als eine vordere Spann seyn
mag schlag die-Ochr oder Handhaben hinweg/
und fülle solches mit reiner durchgeführten
Aschen an/ setze solches mitten in den Tiegel oder
Kohlhafen/ lege um solches Häselein ganß um
und
 
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