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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0301
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GchreLb-Rünstett. rtz,
das0 vier/ und für das U fünffe/wann man
NUN schreiben will / so verfüget man sich in ei-
nen Garten/ bricht eine Tulipan ab/ und bin-
det sie an ein Band oder Faden / alsdann die
zweyteund dritte/ wieaus folgendem Wort er-
hellet.


Wann ein Wort geendigek/ machet man
einen Knoden/wickeltnachgehends solchen Blu-
men Brief/wann der Inhalt vollendet/zusam-
men/äberschicket es deme/der den andernSchlüs-
sel hat/ welcher den Blumen - Strauß auflöset/
was man ihn wollte wissen lassen-Zur Winters-
Aeit kan man die Blumen mahlen/ oder in einen
Blumen-Register beschreiben / und die Stim-
mer i. r.4.5. den Wehrt benannter Blu-
men seyn lassen.
klum. l r L»
lVie ein ^ommenclanr in einer Ve-
siurrg durch Zahlen/ sichere Nachricht an
seinen krincipalen/ wegen des Orrs Be-
schaffenheit bringen möge.
Es ist bekannt/ daß im Kriege osstnrahls
man
 
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