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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0366
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Z46 V-rr der Zahl
Herling so viel/ als zween Iulier/oder zween Rea-
len/ nemlichen ein Vrabantischer halber Gul-
den. Demnach ist Christus unser Heyland um
L5. Brabantische Gulden verkauffet worden.
. In dieser Meinung (meldet Cornelius fer-
ner) bin ich mehrers bestäktiget worden / als ich
zu Rom im Tempel des H. Creutzes / dahm der
Nagel und die Domen von der H. Helena ge-
bracht worden/einen von diesen zo. Silberlin-
gen gesehen / um Welche EHristus verkauffet
worden- Dann derselbtge ware/wie zweenRea-
lcn/ ja kleiner als ein doppelter Real / aber etwas
dicker.
Dannenhew nennet berProphet schimpffsr
weis solchen Wehrt/einen schönen Wchrt/daß
ist / einen unanständigen / schimpfflichen und
nichtigen Wehrt-Zachar. Cap. r r.
dlum. 7.
Eine Frage/ ob es möglich ftye/daß
durch Menschlichen Fleiß- der Gand des
Meers Fezehler werden kan.
Ich stelle hier etwas (schreibet V/<sberu§ in
seiner Unterredungs - Kunst) sehr Verwun-
derliches und sinnnreiches vor/ welches ^r-
ckimsäes inlib. 6s^ren-o numero gleichfalls
vorgestellet/ in Gegenwart etlicher Philosophen
Dieyor dem König Qsloae eimUnterredung von
der
 
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