Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0374
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
z54 Von uttterfchredlichett Zahlen.

schreibe du ohne Wissen seiner 6. jeder vermehre
seine Zahl durch 2. söwirder 8- du aber 16. ha-
ben. Jeder theile seine Summa durch 2. so wird
der ander 4- und du 8- haben. Jeder vermehre
seineHerauskunfftdurch io. so wird jener 40.
und du so. haben. Jeder vermehre seine Sum-
ma mit 2. so wird jener 8O. und du i6<^. haben/
der andere Heile seine letzte Summa durch 4. und
du deine durch 8- sowetden beyde Lo. haben / so
wirst du wissen/ daß der andere zuletzt wird 20.
geschrieben haben.
BieUrsachistklar/wM
verhalten sich 8- gegen 16. und also wiederum 4.
gegen 8. und 40. gegen §0. und 8s. gegen 160.
derohalben wiesich4. gegen 8. also verhalten sich
auch 8o» gegen 16o. und wie 4. gegen 8 .also ver-
halten sich auch 8. gegen 160.
So offt nun 4- in 80. enthalten sind/ so offt
werden auch 8.16o. verfasset. Wann ich nun
weiß/ wie offt meine ersteZahl in meiner letzten
Summa enthalten ist/ so weiß ich auch/ wie
offt des andern erste Zahl ist seiner letzten btt
griffen ist.
Die erste Aumeeckmrg
Die Verführung kan kürtzer und Mger ge-
geben werden/so weit einem beliebet; dann wann
der andere^, durch4.Heilet/ und du auch 80.
durch
 
Annotationen