68 Allgemeine Weltgesch. Erster Haupttheil.
Wodurch z. Der Gebrauch der Sprache, die eine schon
scheue/ Ziemlich geübke Vernunft voraussetzr, und so
sirret wer-viel andere Fähigkeiten oder Triebe des Meu-
derr sind, zeigten es gnugsam, daß er nicbr ZU ei¬
nem Grande der LDildheir geschaffen wor-
den sey. Einige Haufen von Menschen fielen
gleichwohl durch ihre Schuld darein. Aber ge-
selliges Leben, gute bürgerliche Ver^rj-
sungen, und besonders Ängste und Mtjsscn-
Z° d-W-schafren machten die Menschen g sirrerer,
eben dadurch auch glücklicher fü? fich, und
untereinander.
Erste Ge- 4^ Sie erhielten durch die Erfindung der
Schreibekunfi, eine große und bdwunderswür-
dige Wohlthat. Zwar wiffen wir noch nichts
von Schriftstellern aus diesem Zeiträume.
Mündl-cher Vortrag und Gedächtniß pflanzten
die Anfangsgründe der Wissenschaften fort, und
Mancherlei) Denkmäler von Stein, Metall, und
dergleichen mehr erhielten das Andenken der Be-
gebenheiten oder Entdeckungen. Allein es uab
bereus kleme Gedrehte, welche zuM Lobe der
Gottheit, und zum Andenken merkwürdiger
Veränderungen unter den Menschen, gelernet
und gesungen wurden.
h
z. Woraus stehk matt, daß die Menschen nicht in
einer gewissen Wildheit leben sollten? — Stand
es in ihrer eigenen Macht, gesittet zu werden?
und wodurch?
4. Da in diesem Zeiträume die Schreibkunsi erfun-
den worden ist: giebt es auch wohl schon Schrift
ten aus demselben? — Wie breitete man da-
mals nützlicheKcnntnisse aus? -- WelcheKunst
des Witzes und der Einbildungskraft wurde Ztr
srft bearbeitet? und in Weicher Absicht?
Wodurch z. Der Gebrauch der Sprache, die eine schon
scheue/ Ziemlich geübke Vernunft voraussetzr, und so
sirret wer-viel andere Fähigkeiten oder Triebe des Meu-
derr sind, zeigten es gnugsam, daß er nicbr ZU ei¬
nem Grande der LDildheir geschaffen wor-
den sey. Einige Haufen von Menschen fielen
gleichwohl durch ihre Schuld darein. Aber ge-
selliges Leben, gute bürgerliche Ver^rj-
sungen, und besonders Ängste und Mtjsscn-
Z° d-W-schafren machten die Menschen g sirrerer,
eben dadurch auch glücklicher fü? fich, und
untereinander.
Erste Ge- 4^ Sie erhielten durch die Erfindung der
Schreibekunfi, eine große und bdwunderswür-
dige Wohlthat. Zwar wiffen wir noch nichts
von Schriftstellern aus diesem Zeiträume.
Mündl-cher Vortrag und Gedächtniß pflanzten
die Anfangsgründe der Wissenschaften fort, und
Mancherlei) Denkmäler von Stein, Metall, und
dergleichen mehr erhielten das Andenken der Be-
gebenheiten oder Entdeckungen. Allein es uab
bereus kleme Gedrehte, welche zuM Lobe der
Gottheit, und zum Andenken merkwürdiger
Veränderungen unter den Menschen, gelernet
und gesungen wurden.
h
z. Woraus stehk matt, daß die Menschen nicht in
einer gewissen Wildheit leben sollten? — Stand
es in ihrer eigenen Macht, gesittet zu werden?
und wodurch?
4. Da in diesem Zeiträume die Schreibkunsi erfun-
den worden ist: giebt es auch wohl schon Schrift
ten aus demselben? — Wie breitete man da-
mals nützlicheKcnntnisse aus? -- WelcheKunst
des Witzes und der Einbildungskraft wurde Ztr
srft bearbeitet? und in Weicher Absicht?