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Schulz, Fritz Traugott
Typisches der großen Heidelberger Liederhandschrift und verwandter Handschriften nach Wort und Bild: eine germanistisch-antiquarische Untersuchung — Göttingen, 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.3971#0117
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Vita.

Ich, Fritz Traugott Schulz, wurde am 6. August
1875 zu Dahlhausen a. d. Ruhr (im Kreise Hattingen) ge-
boren. Nachdem ich Michaelis 1894 das Kgl. Gymnasium
zu Duisburg am Rhein absolviert hatte, zog ich nach Halle,
um daselbst dem Wunsche meiner Kitern gemäss Theologie
zu studieren. Als ich aber im Sommersemester 1895 nach
Göttingen kam und neben den theologischen Vorlesungen
auch die des Herrn Prof. Dr. Moritz Heyne sowie sein
Proseminar besuchte, dauerte es nicht lange, und ich wandte
mich ganz zur Germanistik. Neben seinen Vorlesungen nahm
ich teil an denen der Herrn Docenten: Prof. G. Roethe, Dr.
R. Meissner, Prof. Stimming, Prof. M. Lehmann, Prof. Schürer,
Prof. Schultz, Prof. Tschackert, Prof. Schaeder, Prof. Baumann,
Lector Mercier und Lector Sechehaye. Dem Kgl. germanischen
und romanischen Seminar gehörte ich je 1 Jahr an.

Neben der Germanistik studierte ich Bibliothekswissen-
schaften und Neuere Kunstgeschichte und besuchte zu diesem
/weck dio Vorlesungen und Uebungen des Herrn Geh. Reg-
Rat's Prof. Dr. Carl Dziatzko und des Herrn Prof. Dr.
1 Robort Vischer.

Allen diesen meinen Lehrern fühle ich mich zu Dank
verpflichtet, vor allem aber Herrn Prof. M. Heyne, welcher
mir während meines Studiums stets mit freundlichen Rat-
BOhUgen zur Seite gestanden und auch das Gedeihen der
vorliegenden Arbeit nach Kräften gefördert hat
 
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