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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 1) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17156#0260
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206

System der Hieroglyphik

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1) CiiAMror.uoN Le«re ä M. Darier. PI. V. no. 72, c. Pre'cis du Syst. Hier. I. et II. ed. Tabl. gen. no. 143.
Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI. I. pl. 80. no. 9. (Fehlt in Sam's Essay.') Roseeoni Mon. Stor. I, g. luv. XXIII. no. 4.
lieber die Erklärung der ausser den Namen und Titeln vorkommenden Hieroglyphen s. unten.

2) Champollion Lettre ä M. Darier. PI. V. no. 73. (Fehlt im Pre'cis du Syst. Hier. Tabl. gen.) Woher Cham-
pollion diese Köuigslegende genommen hat, ist mir nicht bekannt. Die einzelnen Wörter derselben kommen übrigens mehr
oder weniger oft vor; der Name Trajanos erscheint mehrmals Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI. I. pl- 27. und pl. 41.

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(Die Legende fehlt bei Salt.) Roseluxi Mon. Stor. 1,2. p. 444. Tav. XXVI, 10. giebt aus dem grossen Tempel von
Philä das oben unter II. b. aufgenommene Ovai, welches mit AT(e)rw(a) beginnt und im ersten Ovale mit <Z> schliesst;
vergl. Descr. de l'Eg. Vol. I. pl. 27. no. 8.

3) Champollion Lettre d M. Darier. PI. V. no. 78. Pre'cis du Syst. Hier. I- et II. ed. Tabl. gen. no. 152.
Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI. IV. pl. 33. no. C. (Fehlt bei Salt und Rosrllini.)

4) Dieses Zeichen ist in Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI. I. pl. 80. no. 7. 0. und in Lettre ä M. Dac. ausgelassen.
Es erscheint jedoch im Pre'cis, Tabl. gen. und bei Roselllvi Mon. Stor. I, 2. Tav. XXIII. no. 4.

5) Den Bogen giebt auf das deutlichste Descr. de l'Eg. 1. 1. no. 9. Die Variante daselbst no. 7. hat dafür v>,
welches Champollion und Roselliui aufgenommen haben.

6) Tn Descr. de l'Eg. 1. l. no. 9. ein blosser O, den aber die Variante no. 7. durch © (nach Yodng Account.
p. 155. no. 85. Champollion Tabl. gen. no. 240. Symbol von Land, Reich) erklärt.

7) Wir haben oben (s. p. 183. no. II.) für diese Gruppe als Ausdruck der Inschrift von Rosette "^T^ gegeben, und
zwar aus dem Grunde, weil die Münchner Lithographie der Inschrift die Zeichen ^ darbietet, ob schon die Zeichnung
wegen der Beschädigung des Steines die beiden Halbzirkel fast als zwei dicke kurze Linien erscheinen lässt. Die Lilho-
graphie Spohn's (ad exemplwn Monachicnm excusa s. Sporn de ling. et litt. vet. Aeg. ed. Skvffakth. p. 5. Tab. XL) giebt
nur lin. e unverkennbar ~, I'n. 1* hingegen , wie wohl mau der plumpen Zeichnung nicht ansieht, ob Spohn hier
eine Beschädigung des Steines annahm, oder nicht. Da aber Young, welcher das Original häufig genug vor Augen hatte, in

dem Account wie in der Encycl. brit. (s. uns. B. p. 179. lin. 2.) die Gruppe also A A ausdrückte und kein

Mensch in der Inschrift von Rosette für unsern Fall ~aa erkennen wird, so habe ich geglaubt, mich für Ä entscheiden
zu müssen. Eine andere Frage jedoch ist es, ob für diese Zusammenstellung überhaupt ^ oder ^ häufiger erscheint,
nier rnuss man unstreitig zu Gunsten von entscheiden. (S. Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI- L pt. 12. no. 10. 11.

pl. 10. no. 1. pl. 20. no. 10. pl. 23. no. 6. 8. 9. Vol. Iii. pl. 34. no. 2. ;,{. 36. no. 3. pl. 40. no. 7. pl. 52. pl. C9.
7io. 17. 19. 70. Vol. IV. pl. 28. no. 9. 10. 12. 15. 29.) Daher erklärt es sich, dass Champollion (Lettre ä M. Darier.
p. 04. PI. III. no. 22.) und Roskllini (Mon. Stor. I, 2. p. 351. Tav. XIX. A.~), wenn sie die Legende des Ptolemäos Epi-
 
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