von Champollion. 773
physiologisch zergliedert und namentlich die pronominalen Bestandteile in ihnen ausgeschieden zu
haben, giebt zwar im Besondern den Suffixen JT u, ^ i, 3 u einen Wirkungskreis »), welcher mit
Dual Dual
Deel. I.
II.
III.
IV.
V.
I.
II.
III.
IV.
Nom.
u
in
i
i
i
u
eri
eniu
u
ü
i
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Geu.
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om
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ein
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Acc.
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Voc.
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Plur.
Plur.
Nom.
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08
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ya
US
eres
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Ollis
eins
ims
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iems
oms
oms
eins
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1 omis
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Abi. 1.
iise
iuse
osa
esa
issa
0
use
erissa
euissa
0
use
0
iuse
osa
osa
esa
o
use
1) Bow Sanskr. Gram. p. 294. 1) 3J. Dieses Suffix bildet erstens Wörter, welche adjectiviscb oder siibstan-
liviscli den Besit/.er oder Vollbringer der durch die Wurzel bezeichneten Eigenschaft oder Handlung ausdrücken, und oft
durch das Part. Präs. übersetzt werden können, von dem sie sich aber wesentlich dadurch unterscheiden, dass die Hand-
lung, Eigenschaft oder der Zustand nicht als auf die gegenwärtige Zeit beschränkt und vorübergehend, sondern als
bleibendes Merkmal gedacht wild. Diese Adjectiva oder Nomina ageutis kommen, wenn sie nicht als Anpellaliva gebraucht
werden, wie G-r|Cj Schiff' (Schwimmend) von C~rT, meistens nur als letztes Glied eines Compositums vor, oder in Ver-
- r
bindung mit einer untrennbaren Präp. oder Part.; z. B. £p^f die P/lichten kennend, pflichtkundig, EffT weise, verstan-
dig von kennen. Ein Beispiel eines isolirt vorkommenden Adject. dieser Art ist SpJ glänzend, schön, und jjj^" lebend,
lebendig. Schliessende Voc. habeu meistens Guna, zuweilen Wriddhi, oder werden bloss nach den Wohllautsgesetzen verän-
dert. Kiu schliessendes =FJT wird abgeworfen, und Diphthonge werden entweder abgeworfen oder nach den Wöhllautsregeln ver-
ändert. Vorletzte Vocale bleiben meistens unverändert u. haben nur selten Guna; ein vorletztes hat zuweilen Wriddhi. Z. B.jjtf
Siegend von fjf, ^pq- preisend von frT, ^ haltend von ^, \^T{ liebend, lieb, Freund von (§. 51.), ^ gebend
von ^T, Jl'ffcf oder Jt singend von j)", PT?[ W'Uend von fJJ^, ^ quälend von Clrf kochend vou fjrf. Alle diese
Beispiele kommen mit Ausnahme von fCJtT "«r in|Zusanimensetzungen vor. — 3) Einigen Wortformen dieser Art werden
gewisse Substantive nur im Accusativ vorgesetzt, den sie auch dem Sinne nach ausdrücken; z. B. Jjf|" Feind und JTtJ
bezähmend, lieziihmer, bilden Ijf^^tj, Stadt und ^ spaltend, Spalter, von ^, bilden Cf^^T Stadt-Spalter,
ein Beiname Indra's, Jftj" Furcht und machend, furchtbar. Einige Substantiva nehmen in soleheu Verbindungen eine
unregelmässige Accusativ-Form; z. b. ^^j" u, Brust müsste mit jjtj gehend, ~^J7\T\ bilden, statt dessen aber bildet
es 3^pT Schlange, wörtlich auf der Brust gehend, eigentlich aus einem sonst nicht gebräuchlichen "'»von auch
und 3^ Schlange. Auch steht der Accus, iu dieser Zusammensetzung nicht mit der ihm zukommenden Bedeu-
tung. Ef^Ding, Reichthum, obwohl ein Neut., bildet mit haltend Q*r\~SJ[^\ f. Erde, wörtlich die Schätze haltende,
dagegen bildet Z{^J Eräe mit ^ > Berg, der Erde-IIaltende, die Stütze der Erde, und q^j" bildet mit EJ
haltend, aus QJ, cfW'N f- Erde> uud uicl,t ST^p^rr. _ 3) 5^«T tb'ltend bildet mit dem Suff. unregelmässig S-
324.) und mit Abwerfuug von 4M, c^T, und nach dieser Analogie bildet s|~{ gehören werden, Jf geboren (Das a von ha
und g'a wird von den Grammatikern mit Recht als ein Suff, dargestellt, denn wenn bloss das n der Wurzel abgeworfen
würde, so müsste nach §• 573, liat imd 9at entstehen.). Von komnit auch regelmässig ^VT. Einige Causalfürineu
physiologisch zergliedert und namentlich die pronominalen Bestandteile in ihnen ausgeschieden zu
haben, giebt zwar im Besondern den Suffixen JT u, ^ i, 3 u einen Wirkungskreis »), welcher mit
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Deel. I.
II.
III.
IV.
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I.
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1) Bow Sanskr. Gram. p. 294. 1) 3J. Dieses Suffix bildet erstens Wörter, welche adjectiviscb oder siibstan-
liviscli den Besit/.er oder Vollbringer der durch die Wurzel bezeichneten Eigenschaft oder Handlung ausdrücken, und oft
durch das Part. Präs. übersetzt werden können, von dem sie sich aber wesentlich dadurch unterscheiden, dass die Hand-
lung, Eigenschaft oder der Zustand nicht als auf die gegenwärtige Zeit beschränkt und vorübergehend, sondern als
bleibendes Merkmal gedacht wild. Diese Adjectiva oder Nomina ageutis kommen, wenn sie nicht als Anpellaliva gebraucht
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dert. Kiu schliessendes =FJT wird abgeworfen, und Diphthonge werden entweder abgeworfen oder nach den Wöhllautsregeln ver-
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von ^T, Jl'ffcf oder Jt singend von j)", PT?[ W'Uend von fJJ^, ^ quälend von Clrf kochend vou fjrf. Alle diese
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gewisse Substantive nur im Accusativ vorgesetzt, den sie auch dem Sinne nach ausdrücken; z. B. Jjf|" Feind und JTtJ
bezähmend, lieziihmer, bilden Ijf^^tj, Stadt und ^ spaltend, Spalter, von ^, bilden Cf^^T Stadt-Spalter,
ein Beiname Indra's, Jftj" Furcht und machend, furchtbar. Einige Substantiva nehmen in soleheu Verbindungen eine
unregelmässige Accusativ-Form; z. b. ^^j" u, Brust müsste mit jjtj gehend, ~^J7\T\ bilden, statt dessen aber bildet
es 3^pT Schlange, wörtlich auf der Brust gehend, eigentlich aus einem sonst nicht gebräuchlichen "'»von auch
und 3^ Schlange. Auch steht der Accus, iu dieser Zusammensetzung nicht mit der ihm zukommenden Bedeu-
tung. Ef^Ding, Reichthum, obwohl ein Neut., bildet mit haltend Q*r\~SJ[^\ f. Erde, wörtlich die Schätze haltende,
dagegen bildet Z{^J Eräe mit ^ > Berg, der Erde-IIaltende, die Stütze der Erde, und q^j" bildet mit EJ
haltend, aus QJ, cfW'N f- Erde> uud uicl,t ST^p^rr. _ 3) 5^«T tb'ltend bildet mit dem Suff. unregelmässig S-
324.) und mit Abwerfuug von 4M, c^T, und nach dieser Analogie bildet s|~{ gehören werden, Jf geboren (Das a von ha
und g'a wird von den Grammatikern mit Recht als ein Suff, dargestellt, denn wenn bloss das n der Wurzel abgeworfen
würde, so müsste nach §• 573, liat imd 9at entstehen.). Von komnit auch regelmässig ^VT. Einige Causalfürineu