Scriba, Heinrich Eduard: Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 1): Die Regesten der Provinz Starkenburg enthaltend (Darmstadt, 1847)

lim - 1119. 27

1166

Jan., 29.

s. m. et d.

1168

Juni, 13.

s. m. et d.

s. m. et d.

1173

Juni, 12.

s. m. et d.
s. m. et d.

1177

Jan., 26.

1179

April, 7.

und das Kloster Schönau jährlich, anstatt des Zehntens, gehalten sein solle 300 Käse theils
an Lorsch, theils an die Pfarrei Yirnheiin zu liefern. Acta Hentschuhesheim, ind. XIII.

Joannis Rer. Mog. Scr. III, 116. Guden. Sylloge I, 22. Cod. Lauresh. I, 265.

Nr. 159.

K. Friedriehl bestätigt Graf Gerhards von Nuringen Uebergabe seiner Güter in Rithusen
et Himmenhusen an das Kloster Ilbenstadt, Acta, Ind. XML Datum apud Franckevorth IV
Kai. Februarii.

Guden. Sylloge, p. 579. Grüsners Diplomat. Beiträge, St. 3. S. 136. (Würdtwein)

Notitiae histor. dipl. de Abbatia Ilbenstadt, p. 51.
Abt Heinrich von Lorsch giebt gegen eine jährliche Abgabe den Hof Frenkenvelt in
der Gemarkung von Gernesheim an das Nonnenkloster zu Gomersheim. Act. Laurissae,
ind. XV. Reg. Imp. Friderico.

Cod". Laurisb. I, 268. Nr. 161.

Konrad Bischof zu Worms giebt dem Kloster Schönau seine Einwilligung zur Urbar-
machung eines Stück Feldes im Virnheimer Wald in der Eigenschaft als Besitzer des dasigen
Wildbannes. Actum Lobedenburgk Idus Junii, ind. I Reg. Frider. I an. XVI.

Schannat Hist. Episc. Wormat. i. C. P. p. 82. Nr. 88. Joannis Rer. Mog. Scr. III,

117. Guden. Sylloge, p. 24. Cod. Lauresh. I, 266. Nr. 160.
Erzbischof Christian von Mainz vergleicht das St. Albansstift zu Mainz und das Kloster
Ilbenstadt in der Wetterau über den Zehnten zu Ridhusen dahin, dass Ersteres von dem-
selben 46 Mltr. Korn, 10 Mltr. Gerste u. 10 M. Hafer, dagegen der Pfarrer zu Leeheim
6 Mltr. Frucht jährlich empfangen solle. Acta etc. ind. I.

(Würdtwein) Notit. Hist. Dipl. de Abbatia Ilbenstadt p. 57. Eine zweite Urk. über

denselben Gegenstand ohne Datum Eb. p. 58 u. Joannis R. M. S. II, 752. Guden.

Cod. Dipl. I, 400.

Henrich, Abt des St. Albanklosters zu Mainz, vergleicht sich mit dem Kloster Eberbach
wegen des Zehntens zu Hase Iahe.

Baur Hess. Urk. Buch. Heft I. S. 4. Nr. 3.

Abt Sigehard von Lorsch verkauft ein, von Abt Heinrich dem Kloster Neuenburg zu
Lehen gegebenes Gut zu Blankenstadt dem Kloster zu Lobdenfeld, und giebt Erstcrem zum
Ersatz verschiedene Güter in Virnheim. Act. Laurissae II. id. Jim., ind. VI.
Joannis R. M. S. III, 118. Ej. Spicileg. 450. Guden. Sylloge I, 27.
Das Kloster Eberbach verträgt sich mit Graf Diether von Wertheim wegen einem Stück
Feld bei dem Hofe Gebenburn (Gehaborn). Act., Ind. VI. Reg. Frideric. I. XXII. an. imp.
Wcnck, Hess. Landesgesch. I. U. B. S. 10. Nr. 7.
Das Kloster Eberbach vergleicht sich mit Sibod v. Cimbern wegen 12 Morg. bei ihrem
Hofe (Gebenbrunnen) gelegenen 12 Mansen Waldes, birka genannt, welche es von dessen
Schwiegerältern, Diether Graf v. Wertheim und dessen Gattin Adele erworben, und gibt den
von genanntem S. v. C. weiter erworbenen Mansus zu Grizheim an die dasige Kirche für
den Zehnten der erstgenannten 12 Mansen. Acta MCLXXIII etc.
Wenck, Hess. Landesgesch. II U. B. S. 113. Nr. 80.

Papst Alexander III bestätigt dem Abt Arnold zu Eberbach die Besitzungen seines Klo-
sters zu Geuen br unn en, Lehe im, Haselach, Walheim, Birckehe, Walsheim etc.
Dat. Anagnie VIT Kai. Febr.

Wenck, Hess. Landesgesch. II. U. B. S. 108. Nr. 78.

Papst Alexander III bestätigt dem Kloster Lorsch seine Rechte und Güter, insbesondere
auch in dem Besitze der mit ihm verbundenen Klöstern Altcnmunster, Michel Stadt,
Abramsberg etc. Data Lateranis VII Id. April.

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