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Semper, Gottfried
Über die bleiernen Schleudergeschosse der Alten: und über zweckmässige Gestaltung der Wurfkörper im Allgemeinen ; ein Versuch die dynamische Entstehung gewisser Formen in der Natur und in der Kunst nachzuweisen — Frankfurt am Main, 1859

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.24869#0064
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52

Es sei y = Qi — ^zzrj) = (M —

•=V|/

w) so wird

(u — [n + Lj) du
LJ \J u* — n (n + L)

-Vj^i _

A

?/2 + äs'—• i ^y~L)

\ (i* _i) %•wa*- fr++V y2+p~r (2 y

> + K.

-L)

Die beiden Constanten L und K sind nach den spe-
ciellen Bedingungen der Aufgabe zu bestimmen, wie oben.
Für den Fall, dass L = 0 würde, wäre

z —

y

V(62 — 1)'

§. 18.

Noch andere Verhältnisse treten bei solchen Körpern
ein welche die Bestimmung haben auf der Oberfläche
tropfbarer Medien zu schwimmen. Man darf sich bei
ihnen die Aufgabe stellen, bei gegebenem grössten verti-
kalen Durchschnitte des Rumpfes und bei gegebener Peri-
pherie des Durchschnittes, das Minimum oder das Maximum
des Momentes der Widerstände des Wassers gegen die
Vorderseite des Schiffes mit Bezug auf eine Horizontal-
ebene zu finden die man sich durch den untersten Theil
(den Kiel) des Schiffes gelegt denkt.

Gewisse Fälle der Praxis erfordern für dieses Mo-
ment bei gegebener Durchsehnittsfläche ein Minimum; bei
Schraubendampfern liegt z. B. der Angriffspunkt der be-
wegenden Kraft tief, daher sollte für sie auch der An-
griffspunkt des Widerstands so tief wie möglich liegen. In
 
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