DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.49504#0060
Note: This is an additional scan to display the colour reference chart and scalebar.
0.5
1 cm
234
F. v, Lüschan.
liegenden fast genau vertical verlaufenden Wulst abgesetzt. Die Ohren sind wie stumpfe
Tetraeder zu beiden Seiten des Kopfes aufgesetzt. Die Augen sind gross und spindelförmig.
Die Wölbung ist gegen den Kopf ganz leicht vertieft. Die Nase ist in der Ansicht von
vorne gesehen, klein, dreieckig, mit der Spitze nach unten gerichtet. Der Raum zwischen
Abb. 140. Löwe alten Stils, Fugenseite.
Nase und Rachen ist unverhältnissmässig hoch und durch fünf von Wülsten getrennte Schnur-
haare ausgefüllt, die von der Mitte der Schnauzengegend bis in die Gegend der Mundwinkel
reichen. Der Rachen ist halb geöffnet, mit vier mächtig grossen Eckzähnen und acht kleinen
Schneidezähnen im Oberkiefer. Im Unterkiefer sind die Schneidezähne durch die heraus-
gestreckte und überhängende Zunge verdeckt. Hinter den grossen Eckzähnen erscheinen
noch zahlreiche kleine ganz schematisch behandelte Backenzähne. Der Schweif ist lang und
dünn, eingezogen und ohne Quaste. Das leicht aufgeringelte Ende wird zwischen den Hinter-
beinen sichtbar.
Für die Löwen jüngeren Stiles ve —'
Textvignetten 139 und 141. Fast die ga
und von allen Seiten her mit grosser Vo|“
Körpers ist auf der Bildfläche in sehr h ="cm
nahezu kugelmützenartig vor, während bei C~
vollkommen flach ist. Die Füsse sind mit CT-
nahezu naturwahr behandelt. Die Gegend E
Fläche mit abgerundeten Ecken gebildet, i = °
Linien in allerdings nicht ganz gelungene |_
sollen. Etwas naturwahrer ist die Musculi = o>
Am hinteren Rande der gestreckten Vorde: E_
handen, der anscheinend eine lange zotti E co
Saum in eine kurze, breithängende Quaste -
gegend, im Nacken, an der unteren Seif e_±
sorgfältig ausgeführte Haarbüschel angebraf E.
bestehend. Der übrige Theil des Körpers E-S
sehr lang und dünn, völlig glatt und oh C
und erscheint unten zwischen den Hinterbf e-^
den Boden berührend. E-
und auf die
st rund behandelt
hintere Hälfte des
gt im Querschnitt
o
o
fläche des Körpers
die hinteren sogar
flahr quadratische
igonal verlaufende
sculatur andeuten
gegend behandelt,
tohen Zacken vor-
mten endet dieser
der ganzen Brust-
sind überall sehr
einzelnen Haaren
Der Schweif ist
Beinen eingezogen
aufgerollten Ende
o
o
F. v, Lüschan.
liegenden fast genau vertical verlaufenden Wulst abgesetzt. Die Ohren sind wie stumpfe
Tetraeder zu beiden Seiten des Kopfes aufgesetzt. Die Augen sind gross und spindelförmig.
Die Wölbung ist gegen den Kopf ganz leicht vertieft. Die Nase ist in der Ansicht von
vorne gesehen, klein, dreieckig, mit der Spitze nach unten gerichtet. Der Raum zwischen
Abb. 140. Löwe alten Stils, Fugenseite.
Nase und Rachen ist unverhältnissmässig hoch und durch fünf von Wülsten getrennte Schnur-
haare ausgefüllt, die von der Mitte der Schnauzengegend bis in die Gegend der Mundwinkel
reichen. Der Rachen ist halb geöffnet, mit vier mächtig grossen Eckzähnen und acht kleinen
Schneidezähnen im Oberkiefer. Im Unterkiefer sind die Schneidezähne durch die heraus-
gestreckte und überhängende Zunge verdeckt. Hinter den grossen Eckzähnen erscheinen
noch zahlreiche kleine ganz schematisch behandelte Backenzähne. Der Schweif ist lang und
dünn, eingezogen und ohne Quaste. Das leicht aufgeringelte Ende wird zwischen den Hinter-
beinen sichtbar.
Für die Löwen jüngeren Stiles ve —'
Textvignetten 139 und 141. Fast die ga
und von allen Seiten her mit grosser Vo|“
Körpers ist auf der Bildfläche in sehr h ="cm
nahezu kugelmützenartig vor, während bei C~
vollkommen flach ist. Die Füsse sind mit CT-
nahezu naturwahr behandelt. Die Gegend E
Fläche mit abgerundeten Ecken gebildet, i = °
Linien in allerdings nicht ganz gelungene |_
sollen. Etwas naturwahrer ist die Musculi = o>
Am hinteren Rande der gestreckten Vorde: E_
handen, der anscheinend eine lange zotti E co
Saum in eine kurze, breithängende Quaste -
gegend, im Nacken, an der unteren Seif e_±
sorgfältig ausgeführte Haarbüschel angebraf E.
bestehend. Der übrige Theil des Körpers E-S
sehr lang und dünn, völlig glatt und oh C
und erscheint unten zwischen den Hinterbf e-^
den Boden berührend. E-
und auf die
st rund behandelt
hintere Hälfte des
gt im Querschnitt
o
o
fläche des Körpers
die hinteren sogar
flahr quadratische
igonal verlaufende
sculatur andeuten
gegend behandelt,
tohen Zacken vor-
mten endet dieser
der ganzen Brust-
sind überall sehr
einzelnen Haaren
Der Schweif ist
Beinen eingezogen
aufgerollten Ende
o
o