VorberLchs 269
Latem baäeuicm, ober aber aä subieötionem srauenalbensem keines-
wegs geschlossen werden ,
Dann wieaä primum das Wort Landsfürst/ zumalen wann die
Wörter Schutz - und Gchirmsherr mit demselben verknüpft stehen
wie hier , die superioritatem nicht inscriren , sondern pro re subjcÄa
verstanden werden müssen,
Mpinclc äe proteÄ. live aävoc. jure, concs 49.
nec ex veibo Landsfürst conse^ucutia neceisaria aä supLtioritatem.
insereuäam elici poteit.
Xlocb. tom. r. cons 29. n. zo6. Lc go/.
Und dann das Wort Unterthemen die budwLlion auch nicht alle?
mal mit sich bringt,
Lum A 18, 9m ceusum vel penllonem solvit Lud vocabulo
licet improprie comprebeuäatur.
Meicbsuer in causa Deutschmeister contra OettlNgM äecis
cam. 6". num. 125. tom. z.
Zc huanäogue clieutes subäitorum nomine venirent.
AvläZer. äs aävocat. armat. cap. 10. num, 1^7.
Imo ^ui vocantur proprii bomiues subäitorum verbo interäum
onerentur.
^.utbor. äeäuöt. Linäav. Los ^26.
^ä 2-^um aber die öffentliche Gebether und das Kirchengeläut nach
deren Anlagen Lud Ur. 6. nicht auf marggraflichm, sondern auf
bischöflichen Befehl und zwar mit dem großen" Unterscheid, daß das
Geläut indem Baadischen für den Landsherrn, in dem Frauenalbischen
aber nur für den Schutzherrn , das öffentliche Gebeth aber mit dem
Beysatz angeordnet wird , daß GC)tt alles Uebel und Unglück vom
Herrn Marggrafen und dessen benachbarten Landen abwenden
möchte,
Vor das dritte aber oben schon aä §.um 1^.1. dargethan worden,
daß die angebliche piLura mcht erwiesen, allenfalls aber m die Zeiten
der litis penäeutiss cameralis einschlage,
Also ist nicht abzusehen , wie aus dergleichen bloßen Titul / und
LÄibus L^uivocis eine abLolute Unterwürfigkeit erzwungen werden
könne,
Zumalen da es eines Theils heißet,
^uoä pro somuo babeautur verba euuutiativa propter aliuäprolata.
blatta cous. 188. num. 6.
Lc c^uoä in materia jurisäiÄionali cum aämixtam babeat causam pro-
prietatis, in polsestorio non vinealis, gui titulo äellituitur.
Und andern Theils disseitige Anlag Lud lit. k. rerro eine erwie-
sene Sach ist , daß Herr Marggraf Wilhelm noch kurz nach dem
errichteten neuen Schirmbrief und zwar mittelst original Schreiben äs
16 >9. geständig gewesen, daß sothaner Schirmbrief von ihme und Eber-
stein mcht als Lands, sondern als Kastenvögt, iä eit, Schutzherren
errichtet worden seye,
Mithin zwischen Baaden und Frauenalb keine Landshoheit ab una-
oder aber eine LubMiou ab altcra Parte jubiiitire cum parrjcula als
N y y re-
Latem baäeuicm, ober aber aä subieötionem srauenalbensem keines-
wegs geschlossen werden ,
Dann wieaä primum das Wort Landsfürst/ zumalen wann die
Wörter Schutz - und Gchirmsherr mit demselben verknüpft stehen
wie hier , die superioritatem nicht inscriren , sondern pro re subjcÄa
verstanden werden müssen,
Mpinclc äe proteÄ. live aävoc. jure, concs 49.
nec ex veibo Landsfürst conse^ucutia neceisaria aä supLtioritatem.
insereuäam elici poteit.
Xlocb. tom. r. cons 29. n. zo6. Lc go/.
Und dann das Wort Unterthemen die budwLlion auch nicht alle?
mal mit sich bringt,
Lum A 18, 9m ceusum vel penllonem solvit Lud vocabulo
licet improprie comprebeuäatur.
Meicbsuer in causa Deutschmeister contra OettlNgM äecis
cam. 6". num. 125. tom. z.
Zc huanäogue clieutes subäitorum nomine venirent.
AvläZer. äs aävocat. armat. cap. 10. num, 1^7.
Imo ^ui vocantur proprii bomiues subäitorum verbo interäum
onerentur.
^.utbor. äeäuöt. Linäav. Los ^26.
^ä 2-^um aber die öffentliche Gebether und das Kirchengeläut nach
deren Anlagen Lud Ur. 6. nicht auf marggraflichm, sondern auf
bischöflichen Befehl und zwar mit dem großen" Unterscheid, daß das
Geläut indem Baadischen für den Landsherrn, in dem Frauenalbischen
aber nur für den Schutzherrn , das öffentliche Gebeth aber mit dem
Beysatz angeordnet wird , daß GC)tt alles Uebel und Unglück vom
Herrn Marggrafen und dessen benachbarten Landen abwenden
möchte,
Vor das dritte aber oben schon aä §.um 1^.1. dargethan worden,
daß die angebliche piLura mcht erwiesen, allenfalls aber m die Zeiten
der litis penäeutiss cameralis einschlage,
Also ist nicht abzusehen , wie aus dergleichen bloßen Titul / und
LÄibus L^uivocis eine abLolute Unterwürfigkeit erzwungen werden
könne,
Zumalen da es eines Theils heißet,
^uoä pro somuo babeautur verba euuutiativa propter aliuäprolata.
blatta cous. 188. num. 6.
Lc c^uoä in materia jurisäiÄionali cum aämixtam babeat causam pro-
prietatis, in polsestorio non vinealis, gui titulo äellituitur.
Und andern Theils disseitige Anlag Lud lit. k. rerro eine erwie-
sene Sach ist , daß Herr Marggraf Wilhelm noch kurz nach dem
errichteten neuen Schirmbrief und zwar mittelst original Schreiben äs
16 >9. geständig gewesen, daß sothaner Schirmbrief von ihme und Eber-
stein mcht als Lands, sondern als Kastenvögt, iä eit, Schutzherren
errichtet worden seye,
Mithin zwischen Baaden und Frauenalb keine Landshoheit ab una-
oder aber eine LubMiou ab altcra Parte jubiiitire cum parrjcula als
N y y re-