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Shakespeare, William; Schröder, Friedrich Ludwig; Brockmann, Johann Franz Hieronymus
Hamlet, Prinz von Dännemark: Ein Trauerspiel in 6 Aufzügen. Zum Behuf des Hamburgischen Theaters — Hamburg, 1777 [VD18 11829389]

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https://doi.org/10.11588/diglit.33455#0048
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42, Hamlet,
Rönigin. Za, er hat viel von Euch gespro-
chen ; und ich bin gewiß, daß niemand in der
Welt ist, auf den er mehr hält, als auf Euch.
Wenn Ihr uns so viel Gefälligkeit und guten
Willen erweisen, und Euch so lange hier Key uns
anfhaltcn wollet, als zur Erreichung unsrer Ab-
sicht und Erwartung nöthig seyn mag; so seyd
versichert, daß euer Besuch einen Dank erhalten
soll, wie es der Erkenntlichkeit eines Königs an-
ständig ist.
Güldenster». Eure Majestäten haben beyr
derseits eine so unumschränkte Macht über mich,
daß Ihr da befehlen könnet, wo es Euch beliebt
zu bitten.
Königin- Zch danke Euch, werthcr Gülden-
stern, und ersuche Euch, sogleich zu gehen, und
meinem ganz unkenntlich gewordenen Sohne
einen Besuch zu geben.
Güldenster». Gebe der Himmel, daß ihm
meine Gegenwart und meine Verwendung an-
genehm und heilsam se».
(Geht ab.)
Zweyter Auftritt.
Der König. Die Königin. Oldenholm.
Röntg.
Aöas bringst Du neues, Oldenholm? Du bist
immer der Vater guter Zeitungen gewesen.
Oldenholm.
 
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