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Shakespeare, William; Gothein, Marta Luise [Editor]; Schlegel, August Wilhelm von [Transl.]
Romeo und Julia — Leipzig, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.20193#0125
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IV. L v x X 17 s — II. s 2 L H L 121

I) I L H L k

Ei, gnädiger Herr, das wäre ein schlechter Koch, der
seinen eignen Finger nicht ablecken könnte. Drum, wer
das nicht kann, der kommt nicht mit mir.

c L v ii i. L r
Geh, mach sort! Dicner ab.

Die Zeit ist kurz, es wird an manchem sehlen.

Zur Amme: Wie ist's? ging meineTochter hin zum Pater?

L « M

Za, wahrhastig.

L L I> II I. L r

Wohl! Gutes stistet er vielleicht bei ihr;

Sie ist ein albern, eigensmnig Ding.

Julia tritt auf.

L N Ll L

Seht, wie ste heitern Blicks vom Beichten kommt!

6 L ? ii i. m

Nun, Trotzkopf? Sag, wo bist herumgcschwärint?

117 1.1 L

Wo ich gelernt, die Süude zu bereun
Hartnäck'gcn Ungehorsams gegen Euch
Und Eur Gebot, und wo der heii'ge Mann
Mir aufcrlegt, vor Euch nüch hinzuwerfcn,

Vergebung zu erflehn. - Vergebt, ich bitt Euch:

Von nun an will ich stets Euch solgsam sein.

e L? ii i. L r

Schickt nach dem Grafen, geht und sagt ihm dies!
Gleich morgen früh will ich dies Band geknüpst sehn.
 
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