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Shakespeare, William; Gothein, Marta Luise [Editor]; Schlegel, August Wilhelm von [Transl.]
Romeo und Julia — Leipzig, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.20193#0140
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136

«OLILO ONO 70I.IL

Und ritt m Eil hierher, es Euch zu melden.

O Herr, verzeiht die schlimme Botschast mir,

Weil Jhr dazu den Austrag selbst mir gabt.

ir o LI L o

Und ist es wirklich so? Dann Trotz euch, Sterne!
Du kennst mein Haus: Hol mir Papter und Tinte,
Und miete Pferde; ich will fort zu Nacht.

sLi.mLSH.ir

Berzeiht, ich bitt Euch, Herr, o habt Geduld,

Zhr seht so blah und wild, und Eure Biicke
Weissagen Unglück.

ir o N s o

Richt doch, du betrügst dich.

Lah mich, und tu, was ich dich heiße tun.

Hast du sür mich vom Pater kcine Briefe?

SLsrsLSLir

Rein, bester Herr.

ir o Ll L o

Es tut nichts; mach dich auf
Und miete Pferd'; ich komme gleich nach Haus.

Balthasar ab.

Wohl, Zulia! heute nacht ruh ich bei dir.

Zch muh aus Mittel sinnen. - O, wie schnell
Drängt Unheil sich in der Verzweislung Rat!

Mir sällt ein Apotheker ein; er wohnt
Hier irgendwo herum. Zch sah ihn neulich,
Zerlumpt, die Augenbrauen überhangend;

Er suchte Kräuter aus; hohl war sein Blick,
 
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