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https://doi.org/10.11588/diglit.27682#0017
ALEXANDER DER GROSSE UND PTOLEMÄER
/. Kopf Alexanders des Gr. 1899 in Alexandria von Th. Schreiber erworben. Stuttgart
Inv. 19. Tafel I—111. Parischer Marmor mit vielen Pflanzenfasern auf der Ober-
fläche. H. 17 cm, Gesichtsh. 8,i cm.
Vgl. Th. Schreiber, Studien über das Bildnis Alexanders d. Gr. Sachs. Abhandlgn.
XXI 3, 1903, 45; Bernoulli, Die erhaltenen Darstellungen Alexanders d. Gr. 37,
Fig. 7,8; Koepp, Neue Jahrbücher 1904, 166; Marshall, Jahrbuch 1909 XXIV 89;
Dickins, B.S.Annual 19 14/16 XXI 5, Tafel III 3; Lawrence, Journal of Egyptian
Archaeology 1925 XI 184.
Kopf und Hals erhalten; eine Art Schulteransatz, der vorn ausgebrochen ist,
schliesst rauh zugehauen an den Hals an. In der schräg geschnittenen Unterfläche
des Halses ein Dübelloch (modern mit Gips gefüllt). Völlig zu Ende geführt ist die
Arbeit nur im Gesicht und vorn am Hals; von dem Haupthaar sind die Locken vorn
über der Stirn und an der linken Wangenseite flüchtig angegeben. Die rechte Hals-
seite ist kantig zugehauen, die Locken der rechten Gesichtshälfte sind nur oben
gerade noch angedeutet. Der Hinterkopf und ein Stück des Halses sind durch eine
ebene Fläche weggenommen, die mit einzelnen Meisseihieben roh zugehauen ist.
Auf dem Oberkopf hinter der zweiten Lockenreihe ein rundes Dübelloch von 2 cm
Tiefe und 1 cm Dm.
Der Kopf ist etwas emporgerichtet und nach der linken Schulter gedreht. Das
Gesicht zeigt ein langgezogenes, schmales Oval mit flächigen Wangen, kleinem
Mund und gerader Nase mit breitem Rücken. Die Unterlider sind kaum vom Aug-
apfel gelöst, das rechte Oberlid verschwindet unter den vorgeschobenen Wülsten
der Brauen; das linke Auge ist weiter geöffnet und das Oberlid hier an der inneren
Seite des Auges noch angegeben. Die Unterstirn ist stark vorgeschoben; über der
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/. Kopf Alexanders des Gr. 1899 in Alexandria von Th. Schreiber erworben. Stuttgart
Inv. 19. Tafel I—111. Parischer Marmor mit vielen Pflanzenfasern auf der Ober-
fläche. H. 17 cm, Gesichtsh. 8,i cm.
Vgl. Th. Schreiber, Studien über das Bildnis Alexanders d. Gr. Sachs. Abhandlgn.
XXI 3, 1903, 45; Bernoulli, Die erhaltenen Darstellungen Alexanders d. Gr. 37,
Fig. 7,8; Koepp, Neue Jahrbücher 1904, 166; Marshall, Jahrbuch 1909 XXIV 89;
Dickins, B.S.Annual 19 14/16 XXI 5, Tafel III 3; Lawrence, Journal of Egyptian
Archaeology 1925 XI 184.
Kopf und Hals erhalten; eine Art Schulteransatz, der vorn ausgebrochen ist,
schliesst rauh zugehauen an den Hals an. In der schräg geschnittenen Unterfläche
des Halses ein Dübelloch (modern mit Gips gefüllt). Völlig zu Ende geführt ist die
Arbeit nur im Gesicht und vorn am Hals; von dem Haupthaar sind die Locken vorn
über der Stirn und an der linken Wangenseite flüchtig angegeben. Die rechte Hals-
seite ist kantig zugehauen, die Locken der rechten Gesichtshälfte sind nur oben
gerade noch angedeutet. Der Hinterkopf und ein Stück des Halses sind durch eine
ebene Fläche weggenommen, die mit einzelnen Meisseihieben roh zugehauen ist.
Auf dem Oberkopf hinter der zweiten Lockenreihe ein rundes Dübelloch von 2 cm
Tiefe und 1 cm Dm.
Der Kopf ist etwas emporgerichtet und nach der linken Schulter gedreht. Das
Gesicht zeigt ein langgezogenes, schmales Oval mit flächigen Wangen, kleinem
Mund und gerader Nase mit breitem Rücken. Die Unterlider sind kaum vom Aug-
apfel gelöst, das rechte Oberlid verschwindet unter den vorgeschobenen Wülsten
der Brauen; das linke Auge ist weiter geöffnet und das Oberlid hier an der inneren
Seite des Auges noch angegeben. Die Unterstirn ist stark vorgeschoben; über der
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