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Sieglin, Ernst von; Watzinger, Carl [Editor]; Schreiber, Theodor [Editor]
Expedition Ernst von Sieglin: Ausgrabungen in Alexandria (Band 2,1B): Malerei und Plastik — Leipzig, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.27682#0087
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GÖTTER

63

49. Köpfchen des Sarapis. Dresden Inv. 2600/A5. Tafel XXXI links. Mittelkörniger,
weisser Marmor. H. 7,5 cm.

Bart und Nase bestossen. Hinterkopf nur angedeutet. Oben auf dem Kopfe
runde Abplattung, darin ein Dübelloch mit dem Zapfen für den Modius.

jo. Köpfchen des Sarapis. Dresden Inv. 2600/A 3. Tafel XXXI Mitte. Weissgelber
Alabaster. H. 14cm.

Kopf mit Hals und linker Schulter, auf der ein Rest des Gewandes erhalten
ist, von einer Statuette abgebrochen. Nase bestossen, ebenso Teile der Stirnlocken
und des Barthaares. Oben auf dem Oberkopf eine tiefe runde Einarbeitung zum
Einsetzen des Modius. Rechte Seite des Hinterkopfes abgesplittert. Die herab-
hängenden Stirnlocken sind unterbohrt, auch sonst ist der Bohrer stark angewendet.

5/. Köpfchen des Sarapis. Dresden Inv. 2600/A 6. Tafel XXXI rechts. Weisser,
feinkörniger Marmor. H. 6,5 cm.

Gleich unterhalb des Kinns gebrochen; Nase, Kinn und die das Gesicht um-
rahmenden Locken stark bestossen. Die Stirnlocken abgeschlagen, die fehlende
linke obere Hälfte der Stirn und des Schädeldaches ist modern in Gips ergänzt.
Vom Hinterkopf fallen breite Locken in den Nacken herab. In der Bruchfläche des
Halses Rest eines grossen Dübelloches zur Verbindung mit dem Körper der zu-
gehörigen Statuette.

52. Sarapiskopf. Stuttgart Inv. 510. Abb. 18.

Weisser, feinkörniger Marmor mit vielGlimmer.

H. 9,6 cm.

Auffallend breiter Hals mit Halsgrube, konisch
zugehauen zum Einsetzen in eine Statuette, auf
der Unterseite vorn in der Mitte ein Stiftloch von
1 cm Tiefe und 0,5 cm Dm. Nur Gesicht und Haar-
kranz um die Stirn ausgearbeitet, Rückseite roh
in senkrechter Fläche zugehauen. Linke Nasen-
hälfte in Gips ergänzt. Der Bart ist in der Mitte

geteilt, der Mund etwas geöffnet, mit kräftigem Abb. 18. Sarapiskopf, Stuttgart.
 
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