»54» Beschreibung Geistlicher vtih
komm sein/hat man angefange von der Ehebcte,
vung znhandle». Vnd wiewoles den Ekern dg,
zunral nicht fast gefiel/ anch der Tochter nicht sehr
srnmütig war/nie das sie ein solchen verstand hch
te/ov den Heryoge verachtete/sondern des zr erli,
che also in den ehren gelegen waren vnnd st elngn
den harren/ als ob DcmMandt so bewrischvnnd
rauch wcre/gegL der höchsten zierd vn wollust des
Frankreichs/vnd Herren cs höchlich veracht, sind
sie doch leykch durch des Rönigs ansehenbewegt
Lvoryen/ welcher ver meint das im solche freund^
schasst gantz gelegen sein würde/ vnd habep jhren
willen dar«« gegeben. Deshalbcn hat man vmb
Venxisi. tag des Brachmonats Hochzeit gchal»
ten/vnd hat der Röntg die Braut seiner schwester
Tochter in die kirch gefuret/vnd der Cardinal von
Turnen Mess gehalten. Der RZ. hat hernach cm
köstliche Malzeit gehalten um beysein der Bcpsttt
scheu/ E ngellendischen / portugiesischen/ VcnedU
scheu/vnd Sechstschen botschaffren/Aber der Reh
serifch hat sich entschädiget. E tliche rag hernach
ist der Hertzog vonn Clcue wider heim geritten/
vnd die Braut sein Eiemahel inn Franckreich gel
lassen / welche die Mutter wolr bey ihr behaken/
^brs sie M anbar würde.
Ehe den der Herzog von Cleue in Franekteich
kommen war/hat der RZnig den Amiral/von dem
vor gesagt / erlediget / vnd ihm befohlen heim z«
ziehen r ttach Yem hat er ihn geheissen inn dem
Mexen zu im kommen/ vnd als er ihn freunvtkch
komm sein/hat man angefange von der Ehebcte,
vung znhandle». Vnd wiewoles den Ekern dg,
zunral nicht fast gefiel/ anch der Tochter nicht sehr
srnmütig war/nie das sie ein solchen verstand hch
te/ov den Heryoge verachtete/sondern des zr erli,
che also in den ehren gelegen waren vnnd st elngn
den harren/ als ob DcmMandt so bewrischvnnd
rauch wcre/gegL der höchsten zierd vn wollust des
Frankreichs/vnd Herren cs höchlich veracht, sind
sie doch leykch durch des Rönigs ansehenbewegt
Lvoryen/ welcher ver meint das im solche freund^
schasst gantz gelegen sein würde/ vnd habep jhren
willen dar«« gegeben. Deshalbcn hat man vmb
Venxisi. tag des Brachmonats Hochzeit gchal»
ten/vnd hat der Röntg die Braut seiner schwester
Tochter in die kirch gefuret/vnd der Cardinal von
Turnen Mess gehalten. Der RZ. hat hernach cm
köstliche Malzeit gehalten um beysein der Bcpsttt
scheu/ E ngellendischen / portugiesischen/ VcnedU
scheu/vnd Sechstschen botschaffren/Aber der Reh
serifch hat sich entschädiget. E tliche rag hernach
ist der Hertzog vonn Clcue wider heim geritten/
vnd die Braut sein Eiemahel inn Franckreich gel
lassen / welche die Mutter wolr bey ihr behaken/
^brs sie M anbar würde.
Ehe den der Herzog von Cleue in Franekteich
kommen war/hat der RZnig den Amiral/von dem
vor gesagt / erlediget / vnd ihm befohlen heim z«
ziehen r ttach Yem hat er ihn geheissen inn dem
Mexen zu im kommen/ vnd als er ihn freunvtkch