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J. A. Stargardt <Berlin> [Hrsg.]
Katalog / J. A. Stargardt (Nr. 276): Bücher aus verschiedenem Besitz: darunter eine umfangreiche Sammlung von Originalwerken zur Astrologie, Chiromantie, Physiognomie, Mystik seit dem 15. Jahrhundert, seltene, alte Holzschnittbücher, Inkunabeln, alte Jesuitica, eine Sammlung kostbarer livres à figures, darunter das Decamerone in Ganzmaroquin der Zeit, sowie wertvolle Einbände des 17. bis 19. Jahrhunderts ..., Autographen - Sammlung William J. Jahnke, Hamburg und anderer Besitz, darunter besonders interessante Stücke aus den Freiheitskriegen, der Bewegung von 1848 und zur Geschichte des Sozialismus, Klassikerautographen, Stammbücher, u.a. ; Auktion am 19. und 20. März 1928 — Berlin, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.24379#0099
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J. A. STARGARDT / BERLIN W35

Autographen

700 ABT, FRANZ, Liederkomponist, Hofkapellmeister in Braunschweig,

1819—1885, 2 e. Br. m. U. Braunschweig 4. VIII. 1876 und Wies-
baden 4. I. 1884. Zus. 3 S. 8°, (12.—)

Der erste Brief betrifft eine Notenbestellung, der zweite gemeinschaft-
liche Bekannte.

701 AUERBACH, BERTHOLD, der Verfasser der Schwarzwälder

Dorfgeschichten, 1812—1884. E. Br. m. U. Heidelberg 28. I. 1847.
3 S. 8°. (20.—)

Kritik eines ihm vom Autor eingesandten Werkes. . . das Gespräch
über Communisten, was soll denn das? Sind die Communisten wirklich
solche . . . wie der dort auf geführte? Sie kennen den heftigen Angriff,
den ich schon oft communistischerseits erfahren mußte . . ., aber helfen
deutsche Bauern schon an der Bekämpfung des Communismus? Und
nun gar preußische, die vom Adel niedergetreten, Patrimonialgerichten
unterthan, vom Militär ausgesaugt, von Beamten gehudelt sind, u. wo
oben drauf ein Magier steht, der thut als ob er seine Krone unmittelbar
vom Himmel auf den Kopf bekommen habe . . . soll der Mensch
erzogen werden, muß er zum Bürger erzogen werden.“

702 — E. Br. m. U. O. O. 24. II. 1873. 1 S. K1.-80. (10.—)

An Fräulein Heinke. . . wiederholen, wie mir Ihr Vortrag der Nau-
mann’schen Composition in erquickendem Nachklang in der Seele
waltet . . .“

Beiliegend Rundschreiben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger, mit eigh. Unterschriften Berthold Auerbach’s und
Friedrich Kapp’s.

703 BEM, JOSEF, polnischer General, kämpfte siegreich gegen Österreich,

1795—1850. E. Br. m. U. Leipzig 13. II. 1832. % S. 8°. (8.—)

,,. . . je n’ai rien ä dire contre le changement que vous me proposez . . .“

704 BENEDETTI, VINCENT GRAF, französischer Diplomat, Über-

bringer der französischen Forderungen an König Wilhelm I. 1870 in
Ems, 1817—1900. E. Br. m. U. O. O. u. J. 2 S. Kl.-8°. (6.—)

705 BERANGER, PIERRE JEAN de, französischer Liederdichter,

1780—1857. E. Br. m. U. O. O. 19. IV. 1846. 1 S. 8°. (16.—)

,,Mon eher Lafont, je voudrais pouvoir vous donner la lettre de
Lamartine que vous me demandez, mais, il y a un mot dans cette
lettre qui ne me permet pas de la sortir de mon portefeuille ..."

706 BERLIOZ, HECTOR, französischer Opernkomponist, 1803—1869.

E. Br. m. U. Wien 24. II. 1846. 1 % S. 8°. (18.—)

Mit Siegel u. eigh. Adresse an das Bankhaus Rougemont de Löwemberg,
betr. einen Wechsel über 4000 frs. Er beabsichtigt, nach Breslau zu
gehen.

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