Kippenberg 7516. S. dort: „D iese imponierende Büste,
für die sich Schopenhauer erklärte, weil sie Goethes Ge-
sichtszüge genau der Nachwelt überliefere,
wurde auf Grund der . . . für den Phrenologen Gall abgenommenen
Gesichtsmaske angefertigt.“.
94 — Brustbild in Lebensgrösse, im Profil nach links; mit kurz-
geschnittenem Haar, Ordensstern und Halskrause. Ferd. Jage-
mann gez. (1817). C. Müller sc. Imp.-folio. 48.—
Wohl eins der ähnlichsten Goethe-Bildnisse aus seinen älteren Tagen.
Sehr gesuchtes und seltenes Blatt. Schulte-Strathaus 114.
95 — Dasselbe auf bräunlichem Papier. Beschnitten. 36.—
96 — Relief von Pierre J ean David d’Angers. Weimar 6. bis
8. September 1829. 0 r i g i n a 1 - G i p s a b g u s s. Durch-
messer 31,5 cm, Kopfhöhe 22,5 cm. 325.—
Einer der seltenen in Weimar gefertigten Gipsabgüsse; die Pariser
Bronze-Exemplare sind später gegossen.
Rollett Nr. GUI, II. Zarncke Nr. 114 (mit falschen Massen). Schulte-
Strathaus zu Tafel 159.
97 Goethe, Katharina Elisabeth, geb. Textor, die Mutter des
Dichters, „Frau Rat“, 1731—1808. E. Schriftstück m. U.
„Catharina Elisabethe Goethe“. Frankfurt a. M. 26. VIII. 1807.
% S. 4°. — Sehr selten. 240.—
Quittung für „Frau Schöff Schlosser“ über 300 fl. Darunter eigen-
händige Bestätigung der Margaretha Schlosser, geb. Steitz (Schwägerin
der Schwester Goethes Cornelia), d. d. 7. XI. 1808, über die Rückzahlung
mit Zinsen.
98 Goethe, Cornelia Friederike Christiane, Schwester Goethes, Ge-
mahlin Johann Georg Schlossers, 1750—1777. Gestochene Sil-
houette, Kopf nach links. Plattengrösse 9^X12 cm. 25.—•
99 Goethe, August von, der Sohn des Dichters, 1789—1830. E.
Schriftstück m. U. (Weimar 9. III. 1817). 1 S. folio (einspaltig
beschrieben). 48.—
Über die Partitur der „Schweizerfamilie“, die von der Grossfürstin
Maria Pawlowna dem Weimarer Hoftheater übergeben wurde.
100 Goethe, Ottilie von, geb. von Pogwisch, Goethes Schwieger-
tochter, 1796—1872. E. Br. m. U. O. O. u. J. 3 S. 8°. 24.—
Mit eigh. Adresse an Holte i. „Übrigens verbiete ich Ihnen . . .
jetzt zu sterben, denn ich selbst bin in diesem Augenblick gesonnen
noch ein bischen zu leben, — also keine Dummheiten geliebter Schlesier.
Da ich doch stark an das Weggehen denken muss, so wollen wir doch
einmal anfangen an die Realisierung versprochener Kapitalien zu
denken, — als da ist Lied über den Papa und Schiller“ usw. Erwähnt
Grillparzer. '•?
Goethe-Kreis
101 — Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar, 1739—1807.
Brustbild nach vorn. Gemahlt v. Ferd. Jagemann. Gestochen
v. Moritz Steinla. 4°. 8.—
102 — Bertuch, Friedrich Justin, Schriftsteller und Buchhändler,
1747—1822. E. Br. m. U. Weimar 15. I. 1794. 2 S. 8°. S.-
Erwähnt die 2te Vorstellung der „Zauberflöte“, ferner über die
A. L. Z„ Luden und Schütz.
— Bürger, Gottfried August, 1748 — 1794. E. Manuscript:
„Die Geschwister von Goethe“. S. Nr. 32.
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für die sich Schopenhauer erklärte, weil sie Goethes Ge-
sichtszüge genau der Nachwelt überliefere,
wurde auf Grund der . . . für den Phrenologen Gall abgenommenen
Gesichtsmaske angefertigt.“.
94 — Brustbild in Lebensgrösse, im Profil nach links; mit kurz-
geschnittenem Haar, Ordensstern und Halskrause. Ferd. Jage-
mann gez. (1817). C. Müller sc. Imp.-folio. 48.—
Wohl eins der ähnlichsten Goethe-Bildnisse aus seinen älteren Tagen.
Sehr gesuchtes und seltenes Blatt. Schulte-Strathaus 114.
95 — Dasselbe auf bräunlichem Papier. Beschnitten. 36.—
96 — Relief von Pierre J ean David d’Angers. Weimar 6. bis
8. September 1829. 0 r i g i n a 1 - G i p s a b g u s s. Durch-
messer 31,5 cm, Kopfhöhe 22,5 cm. 325.—
Einer der seltenen in Weimar gefertigten Gipsabgüsse; die Pariser
Bronze-Exemplare sind später gegossen.
Rollett Nr. GUI, II. Zarncke Nr. 114 (mit falschen Massen). Schulte-
Strathaus zu Tafel 159.
97 Goethe, Katharina Elisabeth, geb. Textor, die Mutter des
Dichters, „Frau Rat“, 1731—1808. E. Schriftstück m. U.
„Catharina Elisabethe Goethe“. Frankfurt a. M. 26. VIII. 1807.
% S. 4°. — Sehr selten. 240.—
Quittung für „Frau Schöff Schlosser“ über 300 fl. Darunter eigen-
händige Bestätigung der Margaretha Schlosser, geb. Steitz (Schwägerin
der Schwester Goethes Cornelia), d. d. 7. XI. 1808, über die Rückzahlung
mit Zinsen.
98 Goethe, Cornelia Friederike Christiane, Schwester Goethes, Ge-
mahlin Johann Georg Schlossers, 1750—1777. Gestochene Sil-
houette, Kopf nach links. Plattengrösse 9^X12 cm. 25.—•
99 Goethe, August von, der Sohn des Dichters, 1789—1830. E.
Schriftstück m. U. (Weimar 9. III. 1817). 1 S. folio (einspaltig
beschrieben). 48.—
Über die Partitur der „Schweizerfamilie“, die von der Grossfürstin
Maria Pawlowna dem Weimarer Hoftheater übergeben wurde.
100 Goethe, Ottilie von, geb. von Pogwisch, Goethes Schwieger-
tochter, 1796—1872. E. Br. m. U. O. O. u. J. 3 S. 8°. 24.—
Mit eigh. Adresse an Holte i. „Übrigens verbiete ich Ihnen . . .
jetzt zu sterben, denn ich selbst bin in diesem Augenblick gesonnen
noch ein bischen zu leben, — also keine Dummheiten geliebter Schlesier.
Da ich doch stark an das Weggehen denken muss, so wollen wir doch
einmal anfangen an die Realisierung versprochener Kapitalien zu
denken, — als da ist Lied über den Papa und Schiller“ usw. Erwähnt
Grillparzer. '•?
Goethe-Kreis
101 — Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar, 1739—1807.
Brustbild nach vorn. Gemahlt v. Ferd. Jagemann. Gestochen
v. Moritz Steinla. 4°. 8.—
102 — Bertuch, Friedrich Justin, Schriftsteller und Buchhändler,
1747—1822. E. Br. m. U. Weimar 15. I. 1794. 2 S. 8°. S.-
Erwähnt die 2te Vorstellung der „Zauberflöte“, ferner über die
A. L. Z„ Luden und Schütz.
— Bürger, Gottfried August, 1748 — 1794. E. Manuscript:
„Die Geschwister von Goethe“. S. Nr. 32.
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