J. A. Stargardt <Berlin> [Hrsg.]: Autographen, Handzeichnungen Graphik und Erstausgaben: [darunter Briefe von Goethe, Beethoven und Richard Wagner, Jugendbriefe u. Musikmanuscripte von Brahms und Schumann, eine Chodowiecki-Sammlung, Originalzeichnungen und Graphik von Menzel, sowie Briefe von ihm und an ihn, ein Blatt aus dem Psalter (Wittenberg 1513) mit eigenhändigen Bemerkungen Luthers, Erstdrucke von Goethe, Schiller und Kleist] ; Versteigerung am 27. Januar 1937 (Katalog Nr. 379) (Berlin, 1937)

[Dichter und Schriftsteller]

11 — Convolut von 37 Briefen und Schriftstücken. [1] (20.—)

Darunter Auerbach, Bodenstedt, Dahn, Dingelstedt, Gervinus, Kin-
kel, Kobell, Raabe (Fragment eines E. Br. m. IL), Riehl, Volkmann,
Wilbrandt.

12 — Convolut von ca. 50 Autographen. [9] (24.—)

Darunter Bodenstedt, Helene Böhlau, Bölsche, Bulcke, Carmen
Sylva, Ebers, Otto Ernst, Fulda. Gottschall, Hamerling, E. v. Heyking,
Heyse, Liliencron, Mauthner, Ring, Spielhagen, B. v. Suttner, Schnitz-
ler, R. Voss, Wildenbruch.

13 — Convolut von 21 Briefen und Karten. [3] (18.—)

Darunter: Carl Busse, G. Falke, G. Frenssen, P. Heyse, Tim Krü-
ger, F. Kind, B. v. Münchhausen, Liliencron, H. Seidel. Beiliegend
Br. m. U. u. eigh. Nachschrift Friedrich von Bodelschwinghs, Bethel
25. VI. 1904, 2 S. 8o.

14 Fontane, Theodor, 1819—1898. E. Br. m. U. Berlin 11. III.

1862. 2V« S. 8°. [12] (12.—)

Erbittet die Biographie von Hans Adam v. Schöning. Beiliegend E.
Br. m. IL, undatiert, 1 S. 8°: beginnt: ,,Es sieht hier nicht zum Besten
aus".

15 — E. Br. m. U. 0. 0. 24. LX. 1889. 2 S. 8°. [3] (8.—)

„Hinterher hat mich die Dürftigkeit meiner Einschritt doch etwas
bedrückt . . ."

16 — E. Albumblatt m. U. Berlin 27. II. 1892. 1 S. quer-8°. [3]

(18.-)

„Sorg', aber sorge nicht zu viel,

Es kommt doch wie 's Gott haben will."

17 — E. Br. m. U. Berlin 26. IX 1893. 3V2 S. 8°. [7] (20.—)

An einen Chemiker, dem er für ein Buch dankt, ..Ich habe nur erst
hineinjrekuckt, in die Zueignung an Ihering und in den Essay, der
von der Umwälzung in der Atomlehre handelt. Wie jeder, der sich
ein klein bisschen auf Stil versteht, bin ich ein Ihering-Schwärmer;
ich lernte ihn vor etwa 15 Jahren auf einem höchst interessanten
Diner bei Lindau kennen ... er war sehr klug, aber nicht sehr
liebenswürdig, in Gutem und Nicht-Gutem ein glänzender Repräsen-
tant seines doch eigentlich die Welt beherrschenden Friso-Saxon-
Stammes. . . ."

18 — E. Br. m. U. Berlin 26. X. 1893. 2 S. 8°. [7] (10.—)

An denselben. Ebenfalls mit dem Dank für ein Buch und hübschen
Bemerkungen dazu.

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