[Liszt]
mich. Vor nah© 50 Jahren sah ich öfters im Jardin des plantes zu
Paris einen harmlosen Pudel als Gesellschafter, in demselben Käfig,
mit einem majestätischen Löwen . . . Beethoven gegenüber
fühle ich mich ganz wie der Pudel bei dem König
der Wälde r".
250 ■— Kabinett-Photograpliie (sitzend, Hüftbild im Profil nach
rechts) mit eigh. Unterschrift. [15] (10.—)
251 —■ Kabinett-Photographie (sitzend, Kniestück im Profil nach
rechts) mit eigh. Namenszug. [14] (20.—)
Beiliegend E. Br. m. U. Budapest 27. II. 1879. 1 S. 8<>; Begleitschrei-
ben zu dem Bild.
252 LORTZING, Albert, Opernkomponist, 1801—1851. E. Br. m. U.
7. XII. 1844. VI* S. 4°. [7] (24.—)
Mit Siegel und eigh. Adresse an Raimund Härtel, vielleicht die „Un-
dine" betreffend.
„Ihr Anerbieten ist mir ganz willkommen, nur sehe ich nicht ein,
warum wir nicht eher heute als morgen das Erscheinen des Klavier-
auszugs veröffentlichen wollen. Ich sollte meynen, das müsse erst ein
ernstes Interesse beim Publikum erwecken, da es doch — in Deutsch-
land wenigstens — nicht vorkommt, daß ein Klavierauszug vor der
ersten Aufführung gestochen wird . . ."
253 LOEWE, Carl, Balladenkomponist, 1797—1868. E. Musikmanu-
script. O. O. u. J. 2 S. Querformat. [7] (36.—)
Auf der Vorderseite Lied mit Klavierbegleitung und unterlegtem
deutschen („Jeden Abend, o Graun!") und slavischen Text. Mit Echt-
heitsbestätigung von R. Zeune.
254 MARSCHNER, Heinrich, Opernkomponist, 1795—1861. E. Br.
m. U. Aachen 2. bis 9. VTEL und Bremen 23. VIII. 1828. 3V4 S.
4°. [7] (24.—)
Mit eigh. Adresse an Karl Herloßsohn in Leipzig. Sehr interessan-
ter, ausführlicher Bericht über seine Reise nach Aachen, die ihn über
Braunschweig, Frankfurt, Karlsruhe und Wiesbaden führte. Auch die
musikalischen Verhältnisse in Aachen schildert M. eingehend.
Selten so früh!
255 — E. musikal. Albumblatt m. U. Leipzig 24. VII. 1841. 1 S.
quer-folio. [10] (20.—)
24 Takte eines Liedes „Kurz war die Zeit, die uns vereint ent-
schwunden'- usw.
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mich. Vor nah© 50 Jahren sah ich öfters im Jardin des plantes zu
Paris einen harmlosen Pudel als Gesellschafter, in demselben Käfig,
mit einem majestätischen Löwen . . . Beethoven gegenüber
fühle ich mich ganz wie der Pudel bei dem König
der Wälde r".
250 ■— Kabinett-Photograpliie (sitzend, Hüftbild im Profil nach
rechts) mit eigh. Unterschrift. [15] (10.—)
251 —■ Kabinett-Photographie (sitzend, Kniestück im Profil nach
rechts) mit eigh. Namenszug. [14] (20.—)
Beiliegend E. Br. m. U. Budapest 27. II. 1879. 1 S. 8<>; Begleitschrei-
ben zu dem Bild.
252 LORTZING, Albert, Opernkomponist, 1801—1851. E. Br. m. U.
7. XII. 1844. VI* S. 4°. [7] (24.—)
Mit Siegel und eigh. Adresse an Raimund Härtel, vielleicht die „Un-
dine" betreffend.
„Ihr Anerbieten ist mir ganz willkommen, nur sehe ich nicht ein,
warum wir nicht eher heute als morgen das Erscheinen des Klavier-
auszugs veröffentlichen wollen. Ich sollte meynen, das müsse erst ein
ernstes Interesse beim Publikum erwecken, da es doch — in Deutsch-
land wenigstens — nicht vorkommt, daß ein Klavierauszug vor der
ersten Aufführung gestochen wird . . ."
253 LOEWE, Carl, Balladenkomponist, 1797—1868. E. Musikmanu-
script. O. O. u. J. 2 S. Querformat. [7] (36.—)
Auf der Vorderseite Lied mit Klavierbegleitung und unterlegtem
deutschen („Jeden Abend, o Graun!") und slavischen Text. Mit Echt-
heitsbestätigung von R. Zeune.
254 MARSCHNER, Heinrich, Opernkomponist, 1795—1861. E. Br.
m. U. Aachen 2. bis 9. VTEL und Bremen 23. VIII. 1828. 3V4 S.
4°. [7] (24.—)
Mit eigh. Adresse an Karl Herloßsohn in Leipzig. Sehr interessan-
ter, ausführlicher Bericht über seine Reise nach Aachen, die ihn über
Braunschweig, Frankfurt, Karlsruhe und Wiesbaden führte. Auch die
musikalischen Verhältnisse in Aachen schildert M. eingehend.
Selten so früh!
255 — E. musikal. Albumblatt m. U. Leipzig 24. VII. 1841. 1 S.
quer-folio. [10] (20.—)
24 Takte eines Liedes „Kurz war die Zeit, die uns vereint ent-
schwunden'- usw.
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