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J. A. Stargardt <Berlin> [Hrsg.]
Autographen und Kunstblätter: Versteigerung, ... 26. und 27. Januar 1939 (Katalog Nr. 417) — Berlin, 1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.5822#0071
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JBerthler]

403 — Br. m. U. Paris 27. Nivose an 12 (18. I. 1804). 1 S. folio.
[16] (8.-)

An General Dejean, betreffs der „Compagnie de canonniers helveti-
ques au Service de la France."

404 BERTRAND, Henry Gratien Graf, französischer General, Ad-
judant Napoleons, 1773—1844. Br. m. U. Triest 29. IX. 1811.
1 S. folio. [16] (8.—)

Betrifft die Errichtung von Bauwerken in Kroatien und Costanizza.

405 BISMARCK, Otto Fürst von, der Kanzler, 1815—1898. E. Br.
m. U. Berlin 4. II. 1864. 1 S. groß-4°. [7] (75.—)

An einen Prinzen des königlichen Hauses, der sich für einen jungen
Mann verwandt hatte. Es ist Bismarck „eine angenehme Pflicht ge-
wesen, denselben Behufs seiner Ausbildung zu den Geschäften der
geheimen Kanzlei des auswärtigen Ministeriums zuzulassen."

406 — Br. m. U. Kissingen 20. VIII. 1890. l'Vi S. 8°. [11] (20.—)

Mit Briefumschlag an den Inhaber einer bekannten Oldenburger
Verlagsbuchhandlung. Bismarck dankt für den „Volksboten" für 1891.

„Ich freue mich durch Ihr Schreiben zugleich den Spender des ge-
schmackvoll gearbeiteten Münzen-Bechers zu erfahren. Letzterer steht,
seit er ankam, in meinem Zimmer zu Friedrichsruh ..."

407 — Br. m. U. Friedrichsruh 3. VI. 1892. 1 S. 8°. [11] (24.—)

An denselben. Dank für ein Werk von Dr. Zimmermann. Beiliegend
8 facsimilierte Dankschreiben, ferner 8 in seinem Auftrag geschriebene
Dankbriefe seines Sohns Herbert, sowie von Chrysander und
Lothar Bucher.

408 — Bismarck und Pauline Lucca. Visit-Photographie von Al-
bert, München. (Sommer 1865). [7] (20.—)

Das Bild wurde in Ischl im Sommer 1865 aufgenommen und erregte
großes Aufsehen.

409 BLÜCHER VON WAHLSTATT, Gebhard Leberecht Fürst,
Feldmarschall, 1742- -1819. Schriftstück m. U. Lübeck 6. XI.
1806. l/i S. 4°. [7] (24.—)

Quittung über Verpflegungsgelder für seine Armee.

410 — Br. m. U. Dresden 31. III. 1813. 1 S. folio. [16] (36.—)

An Prinz August von Preußen, auf Grund eines Gesuchs des Majors
von Lützow, ihm Artillerie zuzuteilen.

„Da ich nun die Zutheilung dieser Batterie für das Lützowsche
Frey-Corps für zweckmäßig und nützlich halte, so ersuche ich
Ew. Königl. Hoheit hierdurch ganz gehorsamst, diese Geschütze aus
den Depots verabreichen zu lassen."

Am Vortage war Blücher in Dresden eingezogen.

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