54
90 Mlt. Korn verschrieben und znin Unterpfnnd ihren Theil nn der
Veste Gntenberg gegeben, ohne wns dem Wolf 0. Wnnnenstein, ge-
nnnnt der glizsende Wolf, verschrieben ist, nebst Steinsfeld, Burg und
Dorf mit ihren Zngehörden. Zeugen: Conrnd v. Rosenberg, Vizthnm,
Heinrich v. Bieringen, Götze v. Berlichingen jnn., Sifrit n. Heinrich
v. Gogsheim, Gebr., Edelknechte. 1391 löste Konrnd v. Weinsberg
die wnldeckische Pfnndschnft und bnute nm Fuße der Bnrg eine Kn-
pelle, welche er dem heil. Euchnrins widmete, wogegen der gleißend
Wols noch bis 1395 in Mitbesitz geblieben ift. (n. n. O. 1868
S. 147 f.) 1397 holt Engelhnrd v. Weinsberg den wormser Con-
sens, Gnttenberg nnf Wiederlösnng verknnfen zn dürfen. Die Hnlfte
wnrde sofort nn Reinhnrdt v. Helmstntt verpsnndet. Denn 1397, nn
St. Knthnrinentng bekennt R. v. H. nuf Wollenberg, dnß er von
Engelhnrd, Herrn zu Weinsberg, Guttenberg halb, Mnhlbneh hnlb,
Hüffenhnrd hnlb mit Nnmen die Theil, die seines Vnters sel. gewesen,
dnzn nnch seinen Theil hnhb zu Siegelsbnch nnd seinen Theil hnlb
zn Knlbertshnnsen nnd die nrmen Lente hnlb in der Cent und nnßer-
hnlv der Cent, Mnnn und F-rnu die Wolf v. Babstntt bisher gehnbt
hnt, nm 2000 fl. nnf Wiederlosnng erknnft hnbeT Die nndere Hnlfte
verschrieb Engelhnrd seinem Schwiegersohn. Denn 1400 reversirt fich
Lnndgrnf Johnnn v. Lenchtenberg, welchem die Veste Gnttenberg um
3000 fl. Heimstener seiner Frnn verschrieben wnr, gegen Weiprecht
v. Helmstntt, Vormund der Kinder seines ch Brnders Reinhnrd, den
Burgfrieden hnlten zu wollen (a, n. O. 1868 S. 148).
Zu S. 12. Die Zahl 1433 foll 1435 heißen; 1437 wird
fein „Gesinde" dnselbst erwnhnt. 1439 stiftete er mit seiner Gemnh-
lin Annn v. Henneberg eine ewige Mesfe in dic Burgknpelle. Geld-
verlegenheiten drüngten zur Verpfnuduug der Burg nn Sefried v.
Nenningen el ux. Christine von Nyfern nm 11,000 fl. (n. n. O.)
Tie Verknufsverhnndlungen begnnnen mit Dieter v. G. 1441 und
wnrden von Hnns nbgeschlofsen.
Zu S. 13. Jn Folge Gesetzes wurde dns Lehen nllodifieirt
und die llrkunde vom 15. April 1867 im Grundbuch der Gemeinde
Mühlbnch Bnnd 4. No. 38. S. 185 eingetrngen.
Ztt S. 16. 1844 wurden bei Hüffenhnrd Ausgrnbnngen im
90 Mlt. Korn verschrieben und znin Unterpfnnd ihren Theil nn der
Veste Gntenberg gegeben, ohne wns dem Wolf 0. Wnnnenstein, ge-
nnnnt der glizsende Wolf, verschrieben ist, nebst Steinsfeld, Burg und
Dorf mit ihren Zngehörden. Zeugen: Conrnd v. Rosenberg, Vizthnm,
Heinrich v. Bieringen, Götze v. Berlichingen jnn., Sifrit n. Heinrich
v. Gogsheim, Gebr., Edelknechte. 1391 löste Konrnd v. Weinsberg
die wnldeckische Pfnndschnft und bnute nm Fuße der Bnrg eine Kn-
pelle, welche er dem heil. Euchnrins widmete, wogegen der gleißend
Wols noch bis 1395 in Mitbesitz geblieben ift. (n. n. O. 1868
S. 147 f.) 1397 holt Engelhnrd v. Weinsberg den wormser Con-
sens, Gnttenberg nnf Wiederlösnng verknnfen zn dürfen. Die Hnlfte
wnrde sofort nn Reinhnrdt v. Helmstntt verpsnndet. Denn 1397, nn
St. Knthnrinentng bekennt R. v. H. nuf Wollenberg, dnß er von
Engelhnrd, Herrn zu Weinsberg, Guttenberg halb, Mnhlbneh hnlb,
Hüffenhnrd hnlb mit Nnmen die Theil, die seines Vnters sel. gewesen,
dnzn nnch seinen Theil hnhb zu Siegelsbnch nnd seinen Theil hnlb
zn Knlbertshnnsen nnd die nrmen Lente hnlb in der Cent und nnßer-
hnlv der Cent, Mnnn und F-rnu die Wolf v. Babstntt bisher gehnbt
hnt, nm 2000 fl. nnf Wiederlosnng erknnft hnbeT Die nndere Hnlfte
verschrieb Engelhnrd seinem Schwiegersohn. Denn 1400 reversirt fich
Lnndgrnf Johnnn v. Lenchtenberg, welchem die Veste Gnttenberg um
3000 fl. Heimstener seiner Frnn verschrieben wnr, gegen Weiprecht
v. Helmstntt, Vormund der Kinder seines ch Brnders Reinhnrd, den
Burgfrieden hnlten zu wollen (a, n. O. 1868 S. 148).
Zu S. 12. Die Zahl 1433 foll 1435 heißen; 1437 wird
fein „Gesinde" dnselbst erwnhnt. 1439 stiftete er mit seiner Gemnh-
lin Annn v. Henneberg eine ewige Mesfe in dic Burgknpelle. Geld-
verlegenheiten drüngten zur Verpfnuduug der Burg nn Sefried v.
Nenningen el ux. Christine von Nyfern nm 11,000 fl. (n. n. O.)
Tie Verknufsverhnndlungen begnnnen mit Dieter v. G. 1441 und
wnrden von Hnns nbgeschlofsen.
Zu S. 13. Jn Folge Gesetzes wurde dns Lehen nllodifieirt
und die llrkunde vom 15. April 1867 im Grundbuch der Gemeinde
Mühlbnch Bnnd 4. No. 38. S. 185 eingetrngen.
Ztt S. 16. 1844 wurden bei Hüffenhnrd Ausgrnbnngen im