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Maienfets.
Zu S. 71. Ueber die Herren d. Maienfels s. Wirt. Franken,
VII. 500, IX. 465. Ueber die d. Rosenberg als Ganerben hier
I. e. IX. 178, 205. — Ueber die Schwedensnge anf dem Burgfrie-
den im Mainhardter Wald t. e. X. 85—90, 176, 193. 1352
führt Engelhard v. Hirfchhorn mit Götz und Engelhard v. Weinsberg
eine Fehde und zwang sie, daß sie ihm und seinen Erben ihre Beste
Maienfels zu einem offenen Hause mnchen und daß die Hirsch-
horner mit ihren Dienern und Knechten den Thurm besetzen. Die
Veste darf nicht versetzt werden und jeder der Familie v. Maienfels,
der 12 Jahre alt ist, soll diese Artikel beschwören. Spater wird diese
Besitzung in den hirschhorn'schen Papieren nicht mehr erwähnt. (Arch.
f. heff. Gesch. X. 94 ff.)
Zu S. 80. 1537, Montag nach Mariä Geburt, schließt Eber-
hard v. G. d. Aeltere zu Bürg mit dem Grafen v. Hohenlohe einen
Vergleich, welchergestalt es mit einem Schultheißen zu Unterhambach,
desgl. mit der Gerichtsbarkeit in der Gedelsbach und Hohenbusch, item
mit den Kelterrechten zu Unterhambnch solle gehalten werden und ist
hierin sonderlich bedungen, daß, wo denen v. Gemmingen ihr Antheil
feil würde, Hohenlohe den Vorkauf haben solle. (Molitor, Repertor.
d. Waldenb. Arch.)
Zu S. 87. 1697 verkanft Friedrich v. 61. aus Maienfels nn
die Abthei Schönthal 27 Mlt. Gültsrüchten anf Reunstetter Markung
nm 850 fl. (Schönthaler Annalen.)
Hlappenau.
1834 wurde in den v. gemming. Waldungen ein uraltes Todten-
feld entdeckt, das sich in ziemlicher Ausdehnung ausbreitete und dessen
Ausgrabung viele Ausbeute lieferte. (Wilhelmi, IV. Jahresbericht an
die Sinsheimer Gesellsch. p. 9—14, Vllter p. 59 s.)
Zu S. 112. Vlnria Marg. ward geb. am 28. Jan. 1605
und verlor 8 Wochen alt ihre beiden Eltern, worauf sie bei ihres
Vaters Schwester Anna Maria v. Rosenberg (s. Treschkl. S. 142)
Maienfets.
Zu S. 71. Ueber die Herren d. Maienfels s. Wirt. Franken,
VII. 500, IX. 465. Ueber die d. Rosenberg als Ganerben hier
I. e. IX. 178, 205. — Ueber die Schwedensnge anf dem Burgfrie-
den im Mainhardter Wald t. e. X. 85—90, 176, 193. 1352
führt Engelhard v. Hirfchhorn mit Götz und Engelhard v. Weinsberg
eine Fehde und zwang sie, daß sie ihm und seinen Erben ihre Beste
Maienfels zu einem offenen Hause mnchen und daß die Hirsch-
horner mit ihren Dienern und Knechten den Thurm besetzen. Die
Veste darf nicht versetzt werden und jeder der Familie v. Maienfels,
der 12 Jahre alt ist, soll diese Artikel beschwören. Spater wird diese
Besitzung in den hirschhorn'schen Papieren nicht mehr erwähnt. (Arch.
f. heff. Gesch. X. 94 ff.)
Zu S. 80. 1537, Montag nach Mariä Geburt, schließt Eber-
hard v. G. d. Aeltere zu Bürg mit dem Grafen v. Hohenlohe einen
Vergleich, welchergestalt es mit einem Schultheißen zu Unterhambach,
desgl. mit der Gerichtsbarkeit in der Gedelsbach und Hohenbusch, item
mit den Kelterrechten zu Unterhambnch solle gehalten werden und ist
hierin sonderlich bedungen, daß, wo denen v. Gemmingen ihr Antheil
feil würde, Hohenlohe den Vorkauf haben solle. (Molitor, Repertor.
d. Waldenb. Arch.)
Zu S. 87. 1697 verkanft Friedrich v. 61. aus Maienfels nn
die Abthei Schönthal 27 Mlt. Gültsrüchten anf Reunstetter Markung
nm 850 fl. (Schönthaler Annalen.)
Hlappenau.
1834 wurde in den v. gemming. Waldungen ein uraltes Todten-
feld entdeckt, das sich in ziemlicher Ausdehnung ausbreitete und dessen
Ausgrabung viele Ausbeute lieferte. (Wilhelmi, IV. Jahresbericht an
die Sinsheimer Gesellsch. p. 9—14, Vllter p. 59 s.)
Zu S. 112. Vlnria Marg. ward geb. am 28. Jan. 1605
und verlor 8 Wochen alt ihre beiden Eltern, worauf sie bei ihres
Vaters Schwester Anna Maria v. Rosenberg (s. Treschkl. S. 142)