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Zu S. 202. Humbracht führt mit Recht noch einen Heinrich
an, denn 1509, Freitag nach St. Valentinstag, derkanft Gregor
Lamparter, wnrtt. Kanzler. seinen Theil an der Vogtei zn Wesingen,
welchen Herzog Ulrich v. Wnrttemberg nach Absterben Heinrichs 0.
Gemmingen ihm anfänglich als heimgesallenes Lehen, hernach zn einem
Eigenthuni gegeben, an Markgras Christoph o. Baden (I. e. III. 76.)
1471, Donnerstag nach Palmsonntag, und 1477, Donnerstag nach
Judiea, empfängt Heinrich w G. das Bruchsaler Lehen, wie 1437,
Donnerstag nach Dorotheentag, nnd 1454, Montag nach St. Fran-
ciscnstag, es Reilihard o. G. empfangen hatteT
Zu S. 203. 1390 versetzt Diether v. Sickingen seinem Oheim
Olberhardt v. G. seine Wiese zn Richen, jenseits der Elsenz gelegen,
die lange Wiese genannt, um 40 fl. Zengen: Reinhard v. Sickingen,
den man nennt Schwartz Reinhard, und Raban Giener, Ek. (Bnrger
Eopeib.) Friedrich s. Nachtr. zn Gemmingen S. 62.
Zu S. 204. 1465, 1l. Juli, nimmt Bischof Matthias (geb,
v. Rammung) in Geleitschaft seines Schwagers Hans v. G., Amt-
manns im Brnrhein u. A. Besitz von Landeck. (Remling II. 144.)
1469 ch Hans v. Rammung in Daspach mit Hinterlassnng zweier
Kinder, deren Vormnnd Hans v. G., Amtmann im Brnrhein ist
<1. e. 139.) 1478, an St. Lncientag, empfing Bischof Lndwig die
bischöfliche Weihe in Brnchsal; bei der Ansopsernng trngen Domprvbst
Ulrich (Bruder des Bischofs, geb. v. Helmstadt) und Jtel v. Sickingen
zwei große grüne Kerzen, Hans v. Helmstadt und Werner Horneck
die zwei großen Semmeln; Hans v. (4., Amtmann im Brnrhein und
Philipp v. Angeloch die zwei grvßen Flaschen Wein (I. e. 180.)
1478, 11. Aug., hült Hans v. G., gen. Giener, Amtmann im Bru-
rhein. an die versammelten Unterthanen in Undenheim eine Ansprache,
woranf sie dem Bischof Lndwig hnldigen (I. e. 178). 1490, 10.
Nov., siegelt Hans v. G., gen. Giener, bei dem Verkaus Jörgs v.
Venningen el ux. Kath. v. Helmstadt, als sie ihre Güter in Edingen
an Alex. Pellendorfer et rrx. Kath. Hartin verkanfen. (Zeitschrist
XXIV. 281.)
Zu S. 208. 5. Sie ist anf dem kath. Kirchhof in Mannheim
begraben, wo ihr ein schönes Monnment errichtet war. Einem Haus-
Zu S. 202. Humbracht führt mit Recht noch einen Heinrich
an, denn 1509, Freitag nach St. Valentinstag, derkanft Gregor
Lamparter, wnrtt. Kanzler. seinen Theil an der Vogtei zn Wesingen,
welchen Herzog Ulrich v. Wnrttemberg nach Absterben Heinrichs 0.
Gemmingen ihm anfänglich als heimgesallenes Lehen, hernach zn einem
Eigenthuni gegeben, an Markgras Christoph o. Baden (I. e. III. 76.)
1471, Donnerstag nach Palmsonntag, und 1477, Donnerstag nach
Judiea, empfängt Heinrich w G. das Bruchsaler Lehen, wie 1437,
Donnerstag nach Dorotheentag, nnd 1454, Montag nach St. Fran-
ciscnstag, es Reilihard o. G. empfangen hatteT
Zu S. 203. 1390 versetzt Diether v. Sickingen seinem Oheim
Olberhardt v. G. seine Wiese zn Richen, jenseits der Elsenz gelegen,
die lange Wiese genannt, um 40 fl. Zengen: Reinhard v. Sickingen,
den man nennt Schwartz Reinhard, und Raban Giener, Ek. (Bnrger
Eopeib.) Friedrich s. Nachtr. zn Gemmingen S. 62.
Zu S. 204. 1465, 1l. Juli, nimmt Bischof Matthias (geb,
v. Rammung) in Geleitschaft seines Schwagers Hans v. G., Amt-
manns im Brnrhein u. A. Besitz von Landeck. (Remling II. 144.)
1469 ch Hans v. Rammung in Daspach mit Hinterlassnng zweier
Kinder, deren Vormnnd Hans v. G., Amtmann im Brnrhein ist
<1. e. 139.) 1478, an St. Lncientag, empfing Bischof Lndwig die
bischöfliche Weihe in Brnchsal; bei der Ansopsernng trngen Domprvbst
Ulrich (Bruder des Bischofs, geb. v. Helmstadt) und Jtel v. Sickingen
zwei große grüne Kerzen, Hans v. Helmstadt und Werner Horneck
die zwei großen Semmeln; Hans v. (4., Amtmann im Brnrhein und
Philipp v. Angeloch die zwei grvßen Flaschen Wein (I. e. 180.)
1478, 11. Aug., hült Hans v. G., gen. Giener, Amtmann im Bru-
rhein. an die versammelten Unterthanen in Undenheim eine Ansprache,
woranf sie dem Bischof Lndwig hnldigen (I. e. 178). 1490, 10.
Nov., siegelt Hans v. G., gen. Giener, bei dem Verkaus Jörgs v.
Venningen el ux. Kath. v. Helmstadt, als sie ihre Güter in Edingen
an Alex. Pellendorfer et rrx. Kath. Hartin verkanfen. (Zeitschrist
XXIV. 281.)
Zu S. 208. 5. Sie ist anf dem kath. Kirchhof in Mannheim
begraben, wo ihr ein schönes Monnment errichtet war. Einem Haus-