Früher erschienene
LMAGO-BÜCHER
I) OTTO RANK, Der Künstler und andere Beiträge zur Psydio-
analyse des diditerisdien Schaffens. 4- vermehrte Auflage. Geh. M. 7 ,
Halbleinen M. 8‘jO, Halbleder M. II'jO
Es gehört eine große Freiheit des Geistes und eine sehr schätzbare Unbefangenheit dazu,
das Sexuelle offen als den Anfang und Ausgangspunkt dessen zu bezeichnen, womit abgerechnet
Werden muß. Otto Rank hat den Vorwurf der zynischen Brutalität, der bei solchen Dingen
«Jemandem erspart bleibt, nicht gescheut. (Münchner Allg. Zeitung)
A1>ch unser Zeitalter hat seine Sophisten. Der in seiner verblüffenden Dialektik an Otto
Weininger gemahnende Wiener Psychologe Otto Rank — ein Reineke Fuchs der Philosophie
a« staunenden Ränken - leitet in der Schrift „Der Künstler“ überhaupt alles menschliche Leben
mit seinen Kulturbestrebungen, Religion, Wissenschaft, Philosophie, Poesie samt den anderen
Künsten aus dem Geschlechtlichen Urzustand und dessen allmählicher Entwicklung ab.
(Der Bund)
Eas Studium dieser geistreichen Schrift kann sehr empfohlen werden.
(Zeitschrift für Religionspsychologie)
H) N. OSSIPOW, Tolstois Kindheitserinnerungen. Ein Beitrag
ZU Freuds Libidotheorie. Geh. M. 6'—, Halbleinen M. 7’JO, Halbleder M. 10
Die Arbeit hält sich nicht streng an die Freudsche Doktrin, sondern versucht, in der Richtung
I’reudscher Gedankengänge zu neuen grundsätzlichen Aufstellungen zu gelangen ... Er
beherrscht das Material und wirft stellenweise Schlaglichter von überraschender Wirkung
auf Leben und Werk des' seltsam gespaltenen Genies . . . Besonders die Abschnitte über
öen Narzißmus und die kindliche Amnesie sind wertvoll und anregend.
(Zentralblatt f. d. ges. Neurologie u. Psychiatrie)
Die Schrift Ossipows ist eine vollständige Darstellung der Freudschen Entwicklungslehre von
der Zeugung ab am Beispiel Tolstois und findet als seinen Hauptcharakterzug den Narzißmus,
d. h. die Liebe zu sich selbst als körperlich geistigem Wesen. (Sozialistische Monatshefte)
Hl) THEODOR REIK, Der eigene und der fremde Gott. Zur
Psychoanalyse der religiösen Entwicklung. Geh. M. 8'50, Halbleinen M. io'—,
Halbleder M. IJ*—
Der tiefblickendste und scharfsinnigste Religionspsychologe unserer Zeit . . .
(Schulreform, Bern)
Ein geistreiches Buch . . . Einer der hellsten Köpfe unter den Psychoanalytikern.
(Alfred Döblin in der Vossischen Zeitung)
Gut ist die Analyse des Fanatismus . . . Man wird eine Methode, die so tiefe Sachverhalte
aufdecken kann, nicht a limine ablehnen. (Prof. Titius in der Theologischen Literaturzeitung)
Das Buch ist unmittelbar erschütternd. Es versäume niemand, dem psychologischen Zusammen-
hang zwischen Christus und Judas Ischarioth unter Reiks sachkundiger Führung nachzusinnen.
Der erste Eindruck mag leicht ähnlich erschreckend wirken, wie die Begegnung mit dem
Hüter der Schwelle; allein auch hier wird sich der Schreck, vom Richtigen richtig erlebt,
als heilsam erweisen. (ßraf Hermann Keyserling im Weg zur Vollendung)
LMAGO-BÜCHER
I) OTTO RANK, Der Künstler und andere Beiträge zur Psydio-
analyse des diditerisdien Schaffens. 4- vermehrte Auflage. Geh. M. 7 ,
Halbleinen M. 8‘jO, Halbleder M. II'jO
Es gehört eine große Freiheit des Geistes und eine sehr schätzbare Unbefangenheit dazu,
das Sexuelle offen als den Anfang und Ausgangspunkt dessen zu bezeichnen, womit abgerechnet
Werden muß. Otto Rank hat den Vorwurf der zynischen Brutalität, der bei solchen Dingen
«Jemandem erspart bleibt, nicht gescheut. (Münchner Allg. Zeitung)
A1>ch unser Zeitalter hat seine Sophisten. Der in seiner verblüffenden Dialektik an Otto
Weininger gemahnende Wiener Psychologe Otto Rank — ein Reineke Fuchs der Philosophie
a« staunenden Ränken - leitet in der Schrift „Der Künstler“ überhaupt alles menschliche Leben
mit seinen Kulturbestrebungen, Religion, Wissenschaft, Philosophie, Poesie samt den anderen
Künsten aus dem Geschlechtlichen Urzustand und dessen allmählicher Entwicklung ab.
(Der Bund)
Eas Studium dieser geistreichen Schrift kann sehr empfohlen werden.
(Zeitschrift für Religionspsychologie)
H) N. OSSIPOW, Tolstois Kindheitserinnerungen. Ein Beitrag
ZU Freuds Libidotheorie. Geh. M. 6'—, Halbleinen M. 7’JO, Halbleder M. 10
Die Arbeit hält sich nicht streng an die Freudsche Doktrin, sondern versucht, in der Richtung
I’reudscher Gedankengänge zu neuen grundsätzlichen Aufstellungen zu gelangen ... Er
beherrscht das Material und wirft stellenweise Schlaglichter von überraschender Wirkung
auf Leben und Werk des' seltsam gespaltenen Genies . . . Besonders die Abschnitte über
öen Narzißmus und die kindliche Amnesie sind wertvoll und anregend.
(Zentralblatt f. d. ges. Neurologie u. Psychiatrie)
Die Schrift Ossipows ist eine vollständige Darstellung der Freudschen Entwicklungslehre von
der Zeugung ab am Beispiel Tolstois und findet als seinen Hauptcharakterzug den Narzißmus,
d. h. die Liebe zu sich selbst als körperlich geistigem Wesen. (Sozialistische Monatshefte)
Hl) THEODOR REIK, Der eigene und der fremde Gott. Zur
Psychoanalyse der religiösen Entwicklung. Geh. M. 8'50, Halbleinen M. io'—,
Halbleder M. IJ*—
Der tiefblickendste und scharfsinnigste Religionspsychologe unserer Zeit . . .
(Schulreform, Bern)
Ein geistreiches Buch . . . Einer der hellsten Köpfe unter den Psychoanalytikern.
(Alfred Döblin in der Vossischen Zeitung)
Gut ist die Analyse des Fanatismus . . . Man wird eine Methode, die so tiefe Sachverhalte
aufdecken kann, nicht a limine ablehnen. (Prof. Titius in der Theologischen Literaturzeitung)
Das Buch ist unmittelbar erschütternd. Es versäume niemand, dem psychologischen Zusammen-
hang zwischen Christus und Judas Ischarioth unter Reiks sachkundiger Führung nachzusinnen.
Der erste Eindruck mag leicht ähnlich erschreckend wirken, wie die Begegnung mit dem
Hüter der Schwelle; allein auch hier wird sich der Schreck, vom Richtigen richtig erlebt,
als heilsam erweisen. (ßraf Hermann Keyserling im Weg zur Vollendung)