Selbftbildnifs von 1493.
IOI
Selbftbxldmffe des Knaben von 1484, ift jenem auch noch fehr ähn-
P^ien "h a f1C bl°^en "^ "^ " derfdben Wdfe in »gldcten
Mi lend "a an; HKalfC hängen; die aus den Winkeln beraus-
chter Fl "" i ldder fdlr gditten- B^™ fPrief* ei"
d m berd^T 7 T "** ^^ ^ ^-mtere Formen mit
b^von\ ausl^nden Nafenrücken mehr an das fpätere Por-
othe Kalf T""', AUf d6m K°pfe W Dürer hier eine niedrige
fünften Oft K-H rUCkWärtS h6rabhängt Und am Scheit^ «nen ge-
itnS^tit'd °b flCH daraUS fchlkfsen läfst' dafs das *™
fcl en San n ,■ T7f ? ^^ die ältere» ^entare ** &***'-
«.«MÄ'f b^fch;eibe- abrecht Dürers Gontrafect macht
ch fden' doch Plem ^ Kappen«' können wir n^ ent-
Ä£t Inn^Te! VerlefUng V0" 2 fa" ^ «" d- J—-"
nichtWOAufÜrkeindeemS 7^^ ^übildnifs gemalt hat, wiffen wir
geödet L^Cc^u: bgrj°rtefttcbeint er fo forgfäitig
ift unterhalb des goldgefbcken Sa v.f aUS^fchnittene Hemd
bändern unterfchnL, d e grfUe uZZT ^T' ^ "* Qüer"
brämt, die Aermel gefehlt und S^^ Borten doppelt ver-
„.„,,,., c. t ä«cni«zt und vorne roth ausgefchlagen — die
MX! et Tu ^ jener Tage' die nUr an dem wandernden
Malerg feilen auffallend erfcheinen mag. Zu folehern Luxus fand Geh
dafs d 7n T r\Gde§enheit' md " Wäre Vielleicht doch möglich,
kanntl V, u ^ " Venedk entftanden fei> ™ Dürer Ja be-
kanntlich auch lm Jahre 1506 fich in der Anfchaffung modifcher Klei-
dungsftucke gefiel. Laffen wir indefs den Ort der Ausführung dahin-
geiteüt, io können wir die Frage nicht umgehen, welche Veranlaffung
uicr wohl zu diefer forgfältigen Darftellung feiner fclbft gehabt haben
ochte. Und in diefer Hinficht fcheint uns doch das Bild felbft ein
tuck von der Gefchichte feiner Entftehung zu erzählen. Der Jugend
■che Stutzer hält in feiner Hand ein blaublühendes Eryngium und
terndTsp^ch '" ^ "^ ^ JahreSZaW '493 in g°thi^hen Let-
„Ütiii fad) bic a,at, 2Us es oben fdjtat "
das RiMmTemPÜ!hlt der,JÜnglinS fdn Schickfal dem Himmel. Sollte
über ^A fnn h d°;K dne Beftimmu"g gehabt haben, die
hinaus,! ff nJVr ÜrCT an fdner ei^nen Perfönlichkeit
hnaugleng? TJnwfilkurhch verfällt man auf diefen Gedanken, wenn
Moni M ' WIe m f GCheifS fdneS VatCTS ^en Ende des
Bekommt I4941ZUrU1Cd<d;rte' Md dann fortfährt: »und als ich heim-
gekommen war, handelte Hans Frey mit meinem Vater und gab mir
IOI
Selbftbxldmffe des Knaben von 1484, ift jenem auch noch fehr ähn-
P^ien "h a f1C bl°^en "^ "^ " derfdben Wdfe in »gldcten
Mi lend "a an; HKalfC hängen; die aus den Winkeln beraus-
chter Fl "" i ldder fdlr gditten- B^™ fPrief* ei"
d m berd^T 7 T "** ^^ ^ ^-mtere Formen mit
b^von\ ausl^nden Nafenrücken mehr an das fpätere Por-
othe Kalf T""', AUf d6m K°pfe W Dürer hier eine niedrige
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«.«MÄ'f b^fch;eibe- abrecht Dürers Gontrafect macht
ch fden' doch Plem ^ Kappen«' können wir n^ ent-
Ä£t Inn^Te! VerlefUng V0" 2 fa" ^ «" d- J—-"
nichtWOAufÜrkeindeemS 7^^ ^übildnifs gemalt hat, wiffen wir
geödet L^Cc^u: bgrj°rtefttcbeint er fo forgfäitig
ift unterhalb des goldgefbcken Sa v.f aUS^fchnittene Hemd
bändern unterfchnL, d e grfUe uZZT ^T' ^ "* Qüer"
brämt, die Aermel gefehlt und S^^ Borten doppelt ver-
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MX! et Tu ^ jener Tage' die nUr an dem wandernden
Malerg feilen auffallend erfcheinen mag. Zu folehern Luxus fand Geh
dafs d 7n T r\Gde§enheit' md " Wäre Vielleicht doch möglich,
kanntl V, u ^ " Venedk entftanden fei> ™ Dürer Ja be-
kanntlich auch lm Jahre 1506 fich in der Anfchaffung modifcher Klei-
dungsftucke gefiel. Laffen wir indefs den Ort der Ausführung dahin-
geiteüt, io können wir die Frage nicht umgehen, welche Veranlaffung
uicr wohl zu diefer forgfältigen Darftellung feiner fclbft gehabt haben
ochte. Und in diefer Hinficht fcheint uns doch das Bild felbft ein
tuck von der Gefchichte feiner Entftehung zu erzählen. Der Jugend
■che Stutzer hält in feiner Hand ein blaublühendes Eryngium und
terndTsp^ch '" ^ "^ ^ JahreSZaW '493 in g°thi^hen Let-
„Ütiii fad) bic a,at, 2Us es oben fdjtat "
das RiMmTemPÜ!hlt der,JÜnglinS fdn Schickfal dem Himmel. Sollte
über ^A fnn h d°;K dne Beftimmu"g gehabt haben, die
hinaus,! ff nJVr ÜrCT an fdner ei^nen Perfönlichkeit
hnaugleng? TJnwfilkurhch verfällt man auf diefen Gedanken, wenn
Moni M ' WIe m f GCheifS fdneS VatCTS ^en Ende des
Bekommt I4941ZUrU1Cd<d;rte' Md dann fortfährt: »und als ich heim-
gekommen war, handelte Hans Frey mit meinem Vater und gab mir