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Tiedemann, Friedrich
Das Hirn des Negers mit dem des Europäers und Orang-Outangs verglichen: Mit sechs Tafeln — Heidelberg, 1837

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https://doi.org/10.11588/diglit.5794#0046
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36

Diese Tabelle zeigt:

1) Dafs die Geräumigkeit der Sehädelhöhle von sechs und vierzig Männern der
Mongolischen Rasse zwischen 49 Unzen 1 Drachme 22 Gran, einem Eskimo, und
13 Unzen 5 Drachmen 24 Gran, einem Baschkiren, spielte. Diese sehr auffallende
Kleinheit des Schädels darf aber nicht als charakteristisch für die Baschkiren ange-
sehen Averden, denn bei zwei andern Männern (Nro. 8. 19.) betrug die Capacität
der Schädelhöhle 44 und 40 Unzen.

2) Bei drei Frauen dieser Rasse betrug die Capacität des Schädels zwischen
36 und 31 Unzen.

IV. VÖLKER DER AMERIKANISCHEN RASSE.

A) MÄNNER.



Nro.

Kamen

Sammlung

Geräumigkeit der Höhle
des Schädels



Unzen.

Drachmen.

Grane.

1.

Botocudo

Anatomisches Theater in Frankfurt

59





2.

Indianer aus North-Amerika
vom Stamme der Alouquins *

Guy's - Hospital, London

48

4



3.

Flachkopf Indianer von den
Ufern des Columbia *



45

6



4,

Peruaner von Arica *

Phronol. Societät, Edinburgh

45

5

34

6.

Indianer von der Nordwest-
Küste von Amerika

Berlin Nro 6649.

44

2



6.

Botocudo

— Nro. 4889.

43

6

45

7.

Rother Indianer von Neu-
fundland

Naturalien-Sammlung der Universität
Edinburgh

43

3

47

8.

Botocudo

Berlin Nro. 6357.

42

3



9.

Tooe-too, ehemaliger Chef
der Cherokesen

Collegium der Wundärzte in Edin-
burgh

41

3

47

10.

Araukaner *

Phronol. Societät, Edinburgh

41

3

42

11.

Flachkopf Indianer vom Co-
lumbia *

Guy's Hospital

40

7

30

12.

Puri aus Brasilien

Berlin Nro. 4114.

40

7



13.

Shenock Indianer, von einem
Begräbnifsplatz am Flufs
Walamet *

Phronol. Societät, Edinbnrgb, ge-
schenkt von Dr. Gairdner.

40

5

22
 
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