Eisenmesser (Taf. 94, 18 — steht irrig auf dem
Kopf).
2 kleine ringförmige Glasperlen von blauer Farbe.
Bernsteinring.
Mindestens 13 Gefäße und Scherben von weiteren
(wohl nur zum Teil hallstattzeitlich).
D. Ankauf von A. Nagel 1888.
17 Steigbüge1ringe(Taf. 95, 17).
Eisenmesser.
Weißgelbe Henkelschale mit schwarzer und ro-
ter Bemalung.
Rotbemaltes Gefäß mit Ritzverzierung, Stempel-
muster und Graphitbemalung.
Gelbbrauner Henke1schöpfer.
E. Ankauf von A. Nagel 1890.
Spiralkopfnadel mit Achterschleife (Taf. 95,22).
Paukenfibel mit hochgestellter, gerillter Spitz-
pauke.
Bruchstücke von Hohlringen, zum Teil verziert,
vielleicht von Halsringen.
2 Eisenringe (Taf. 95, 21).
2 blaue Glasperlen (Taf. 95, 19. 20).
Graphitierte Scherben mit Rollrädchenverzierung.
F. Ankauf von A. Mauerer 1889.
Klingenbruchstück von eisernem Hiebmesser (Taf.
94, 8).
Eiserne Lanzenspitze (Taf. 94, 9).
Bruchstücke von quergerippten Armbändern mit
konvex-konkavem Querschnitt.
12 Steigbüge1ringe.
2 schlichte geschlossene Ringe (Taf. 94, 4. 6).
2 Drahtarmringe und Bruchstücke.
Bruchstücke von einem glatten kleinen Gürtel-
blech.
Bügel einer Paukenfibe1 (Taf. 94, 7).
Kahnförmige Fibel (Taf. 94, 5).
Bruchstücke von Stöpse1ringen.
2 Eisenringe(Taf. 94, 1 . 2).
Eisenstück (Taf. 94, 3).
Rötlicher Napf.
3 Gefäße (hallstattzeitlich?).
190. SEE
Ortsflur HAID
Lesefunde bei der Kapelle zwischen Lupburg
und der Einöde Haid an der Straße nach See.
NO 49. 6
Verbleib: Privatbesitz.
Lit.: BVbl. 22, 1957, 158 („Lupburg").
Von W. Scheidemandel mit einigen Silices aufge-
sammelt.
2 Scherben mit Rollrädchenverzierung.
191. SEE
Ortsflur HAID
Einzelfund von unbekannter Stelle.
(NO 49. 6) Nicht kartiert.
Verbleib: StM Regensburg, Inv. Nr. A 747.
Lit.: H. Scheidemandel 1902, 21 Taf. 4, 19.
Keine näheren Angaben.
Rundstabiger, geschlossener Ring, Dm etwa 6,8 cm.
192. SEUBERSDORF
Noch drei Grabhügel in einem Waldzipfel
der Flur Hundsbuckel, Fl. Nr. 125, auf schwachem
Höhenzug am Fuß des Buchberges gut 275 m s des
Ortes bei Pkt. 526. Im Gelände sind Steine ge-
brochen worden, so daß zwischen Abraum und
möglichen weiteren Hügeln nicht sicher unterschie-
den werden kann. — Die Signatur auf der Karten-
beilage bezieht sich noch auf unklare Befunde, da
eine erste Suche auf Grund dieser Katalogmeldung
ergebnislos blieb und der Fundplatz erst nachträg-
lich in das Inventar der Geländedenkmäler auf-
genommen wurde. NO 49. 2
Verbleib: PStslg. München, Inv. Nr. 1930/1.
Lit.: G. Kossack 1954 (2) Abb. 10, 3. — G. Mansfeld
1973, 241 Fundliste 245. — A. Stroh 1975, 202. —
OA PStslg. München.
J. Maurer, der Ausgrabungstechniker des Landes-
amtes für Denkmalpflege, will die Funde in einem
Hügel in den Hundshölzern oder am Hundsbichel
gehoben haben. Er hat auch sonst Ausgrabungen
auf eigene Rechnung betrieben und der Prähisto-
rischen Staatssammlung 1930 nur die Fibel ge-
schenkt, die auf Grund eines Zettelvermerks von
P. Reinecke als angeblich spanisches Produkt jahre-
lang im Auslandszimmer der Sammlung verborgen
war.
Fußzierfibe1 (Taf. 95, 18).
2 Hoh1armringe (verschollen).
Scherben (verschollen).
193. SEUBERSDORF (B 242/L 169)
Ortsflur KRAPPENHOFEN
Noch drei Grabhügel von einer ehemals grö-
— 327 —
Kopf).
2 kleine ringförmige Glasperlen von blauer Farbe.
Bernsteinring.
Mindestens 13 Gefäße und Scherben von weiteren
(wohl nur zum Teil hallstattzeitlich).
D. Ankauf von A. Nagel 1888.
17 Steigbüge1ringe(Taf. 95, 17).
Eisenmesser.
Weißgelbe Henkelschale mit schwarzer und ro-
ter Bemalung.
Rotbemaltes Gefäß mit Ritzverzierung, Stempel-
muster und Graphitbemalung.
Gelbbrauner Henke1schöpfer.
E. Ankauf von A. Nagel 1890.
Spiralkopfnadel mit Achterschleife (Taf. 95,22).
Paukenfibel mit hochgestellter, gerillter Spitz-
pauke.
Bruchstücke von Hohlringen, zum Teil verziert,
vielleicht von Halsringen.
2 Eisenringe (Taf. 95, 21).
2 blaue Glasperlen (Taf. 95, 19. 20).
Graphitierte Scherben mit Rollrädchenverzierung.
F. Ankauf von A. Mauerer 1889.
Klingenbruchstück von eisernem Hiebmesser (Taf.
94, 8).
Eiserne Lanzenspitze (Taf. 94, 9).
Bruchstücke von quergerippten Armbändern mit
konvex-konkavem Querschnitt.
12 Steigbüge1ringe.
2 schlichte geschlossene Ringe (Taf. 94, 4. 6).
2 Drahtarmringe und Bruchstücke.
Bruchstücke von einem glatten kleinen Gürtel-
blech.
Bügel einer Paukenfibe1 (Taf. 94, 7).
Kahnförmige Fibel (Taf. 94, 5).
Bruchstücke von Stöpse1ringen.
2 Eisenringe(Taf. 94, 1 . 2).
Eisenstück (Taf. 94, 3).
Rötlicher Napf.
3 Gefäße (hallstattzeitlich?).
190. SEE
Ortsflur HAID
Lesefunde bei der Kapelle zwischen Lupburg
und der Einöde Haid an der Straße nach See.
NO 49. 6
Verbleib: Privatbesitz.
Lit.: BVbl. 22, 1957, 158 („Lupburg").
Von W. Scheidemandel mit einigen Silices aufge-
sammelt.
2 Scherben mit Rollrädchenverzierung.
191. SEE
Ortsflur HAID
Einzelfund von unbekannter Stelle.
(NO 49. 6) Nicht kartiert.
Verbleib: StM Regensburg, Inv. Nr. A 747.
Lit.: H. Scheidemandel 1902, 21 Taf. 4, 19.
Keine näheren Angaben.
Rundstabiger, geschlossener Ring, Dm etwa 6,8 cm.
192. SEUBERSDORF
Noch drei Grabhügel in einem Waldzipfel
der Flur Hundsbuckel, Fl. Nr. 125, auf schwachem
Höhenzug am Fuß des Buchberges gut 275 m s des
Ortes bei Pkt. 526. Im Gelände sind Steine ge-
brochen worden, so daß zwischen Abraum und
möglichen weiteren Hügeln nicht sicher unterschie-
den werden kann. — Die Signatur auf der Karten-
beilage bezieht sich noch auf unklare Befunde, da
eine erste Suche auf Grund dieser Katalogmeldung
ergebnislos blieb und der Fundplatz erst nachträg-
lich in das Inventar der Geländedenkmäler auf-
genommen wurde. NO 49. 2
Verbleib: PStslg. München, Inv. Nr. 1930/1.
Lit.: G. Kossack 1954 (2) Abb. 10, 3. — G. Mansfeld
1973, 241 Fundliste 245. — A. Stroh 1975, 202. —
OA PStslg. München.
J. Maurer, der Ausgrabungstechniker des Landes-
amtes für Denkmalpflege, will die Funde in einem
Hügel in den Hundshölzern oder am Hundsbichel
gehoben haben. Er hat auch sonst Ausgrabungen
auf eigene Rechnung betrieben und der Prähisto-
rischen Staatssammlung 1930 nur die Fibel ge-
schenkt, die auf Grund eines Zettelvermerks von
P. Reinecke als angeblich spanisches Produkt jahre-
lang im Auslandszimmer der Sammlung verborgen
war.
Fußzierfibe1 (Taf. 95, 18).
2 Hoh1armringe (verschollen).
Scherben (verschollen).
193. SEUBERSDORF (B 242/L 169)
Ortsflur KRAPPENHOFEN
Noch drei Grabhügel von einer ehemals grö-
— 327 —