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JAHRESBERICHT I 9 I 3 .

13.534 Topf aus mäßig geglättetem, braunem Ton, eiförmig, hoch 19,5 cm, belgische
Ware. Der Rand besteht nur aus einer durch eine Rille abgesetzten Leiste, der Boden ist
geglättet und mit einer Rille umgeben.
13.535 niedriger, dickwandiger Becher einfachster Form, aus grauem, korkartig leichtem
Ton, handgeformte gröbste Ware, hoch 7 cm.
Ziegel. Bei der Grabung auf dem Konstantinplatz wurden zahlreich
gestempelte Ziegel gefunden, darunter eine Anzahl der 22. Legion aus Rhein-
zaberner Werkstätten vor 70 nach Chr. und aus domitianischer Zeit, von
denen schon vereinzelt früher Exemplare in Trier vorgekommen waren.
Einmal kam der Stempel REIPVBL(icae) vor, zahlreich der Stempel
CAPIONACI in verschiedenen Abkürzungen u. a. Auch bei der Kaiserpalast-
ausgrabung sind die gestempelten Ziegel in größerer Zahl gesammelt.
Geschlossene Gräber. Auf dem linken Moselufer an der Aachener
Straße die Reste zerstörter Brandgräber ('S. T. 9478 — 81); über den Inhalt
der späten Gräber vom Schulhausbau in Pallien wird im nächsten Jahr zu
berichten sein. Das östliche Gräberfeld im Bahneinschnitt enthielt neben

den üblichen Tonwaren in Grab 8 einige gute Stücke: drei Glasfläschchen
mit dem Bodenstempel PATRIMONI1) und einen Sigillatabecher besonderer
Form. Aus dem Gräberfeld von Stahl (13,231—250 und 365) ist hervorzu-
heben in Grab 250, das durch eine Neromünze datiert ist: i ein sehr hüb-
scher Taschenspiegel in Medaillonkapsel (Tat. II, 6}, k und 1 zwei kleine
Fibeln in Form von Menschengesichtern (Tat. II, 6), 232 d und e zwei Arm-
reifen aus Eisendraht, sodann 250 f und 237 d kleine Reliefkännchen und

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Bonner Jalirb. 123, 2,
:eres Versehen ist eben-

leln verloren sind, aus
itzes gestaltet ist, das

:ine Holzgruppe der
vorben (13,21). Ein

’) In dem Bericht
1916 S 129 ist irrtüml
dort S. 130 unter der Figl

Geschenk von

1 unserer Thermen
lbades von Baden-
erworben (13,260).
is des Constantin 1,
vingischer Zeit aus
desgl. von Rhaban
Baden, 13,2 Rader-
Taler von Johann
ise gestattete Flerr
tsmedaille des Erz-
loblenz und Ehren-
e Nachbildung her-

4,4 cm, bestehend aus
:gel enthält. Der eine
te äußere Verzierung,
obere Hülse ist besser
sonst ganz unversehrt,
von einem Perlband
ünzbild erinnern, ver-

365 a ein Becher besonderer Form aus weißem Ton.
13,250 i TaschenspieJ
zwei aufeinander- passenden
Spiegel sitzt noch in der u
die wohl nur aus einem du
erhalten. Der Metallspieg«
Ebenso ist die äußere Dekl
eingefaßten Rund zwei naij
mutlich die Dioskuren.
13,250 k und 1 zwei I
Bronzeblech, das in Form
von Haarsträhnen eingefaß
F ränkisches:
Lehrer Schneider in C
Modelle. Außd
von St. Barbara wurdi
weder, von Bildhauer
Münzsammlung'
Trierer Prägung, Cohc
Trier, 13,1 Goldguldeg
V. Helmstätt, 13,118 ej
Schilling von Bernka
v. Schoenenberg v. J.
J. Hasdenteufel in Cc|
bischofs Clemens We :
breitstein vor 100 Jab :
zustellen (13,496).
Mittelalter un E
Anbetung der heiliget!
 
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