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Dias natuͤrliche Suaſſa oder und blinckender / mit einem gelben Wiederrr
c palken wunden il. Es wird auf . lch
•CC s poliret worden iſt. Es wird auf verrre icht
xxxcIRVN NXAVIA, ſchtdene Arten gemacht 7 worunter dieſes haſen
ödodddde gemeinſte Manier iſt: Man nimmt feii f.
welches man auch Tanbagge Sudlſa nennet / nes Gold von 23. oder wenigſtens 22. Karaa ſch ins
„woird allein auf der Inſul Zimor gefunden / und fein Kupffer / gleich das Japaniſche iſtt / Hſen
uund zwar in derſelhen Hſiocchichen Land, von ſedem gleich viel und ſchnreiget das u. d
ichafft Ade: iſt von Anſehen nichts anderſt / ſammen. Wenn man mehr Gold ninimmt a l
als ein roth Kupffer / ausgenommen / daß ſo wird das Svalla dunckel gelb und nicht ſſoo gabel men!
es dichter und ſchwartzer iſt 7 als gemein ſchoͤn. Andere nehmen Gold und Kupfferr Wen
Kupffer / mit ein wenig Gold vermengt / von einem ſo viel / als von dem andern / hierr
welches man im durchſchneiden insgemein zu ein Quart von Silber und ſo viel feiinn tode
dhaarein blincken ſiehet / doch alſo / daß das Stahl / als 2. Duppeltges wiegen / ſchmel⸗·· Ipnich ö
Fufpffer den gröſten Theil ausmachet und tzen erſt das Gold und Kupffer zuſammen / l/ Hicht
deZwegen vor ein Goldreich Kupffer zu hal darnach das Sülber / und thun zum letten E
ten iſt. Man findet es allda malliy, in groſ den Stahl darein doch muͤſſen ſie noch ein U
enͤund kleinen Klunderen / jeweilen ſo groß / ge Handgriff wiſſen / die ſie vor uns verben⸗ Gb bon!
daß 8. Mäͤnner an einem Stütk zu heben gen / dieweilen unſere Goldſchmiede / ſo ſie unmlich zum
hhaben / und hab ich aus des aye Jalmmon, dieſe Bermiſchung machen wollen/ insgek ſt: Oenn
chemahlen Koͤnigs zu Ade, Mund gehoͤret / mein den gantzen Praſt ver derben; Weßſve Ahffr dul
daß vor ſeiner Wohnung ein Stuck / welches gen man ſicher er bey der erſten Manier bleibt. g ſhr gla
eeerr an ſtatt eines Stuhls gebrauchet / gele⸗ Dieſes Sualla, wann es polret iſt / muß all· nnld / glän
gen habe) worzu 100. Mann / um ſolches zeit ſchoͤn und S bleiben / und wann ann ſchwar
aauf den Berg zu tragen / gebrauchet und Saltz ⸗Waſſer/ Eſſig / Scheidwaſſer oder uh dle Fin
erfordert wurden. Daſſelbige aber iſt ihm darauf faͤllet / und ſolches ſchwartz ¶ d ſ
— im Jahr 665. von den Portugicſen genom⸗ oder gruͤn ausſchlaͤgt / iſt es kein auffrichtig * ‚ n ehr
mien worden / worüber eine ſolche Uneinig⸗ Sualla. Sein Gebrauch iſt / wie ſchon ge:· Rhndden wor
eeeit und Streit entſtanden / daß er endlich ſagt worden / bey allen Oſt · Indiſchen Vol«⸗ genehm
gar aus ſeinem Land fllichtig zu werden ge⸗ ckern gantz gemein / welche glatte Kugelring hroch
oöthiget wurde. Der Berg / worinnen es darvon machen und an den Fingern tragen ⸗ägt. 2
ullt /liegt eine Meil vom Ufer / nach Suden Kalckdoſen zum Pinang⸗Kaͤuen / Beſchlaͤg zu IUUM, wie
von Ade und an ſeiner Geſtalt leicht zu erken⸗ ihren Scheiden und den unterſten Knopff ſhiben wil
nen / wird von den Unſerigen der Kupffer⸗Berg an den Handringen damit zu bekleiden undd w, Deil
enennet. Die Einwohner dleſer Inſul wiſ⸗ zu zieren. Die groſſe Könige machen auch hultes
inͤzu erzehlen / daß auf dieſem Berg zwey Trinck⸗Geſchirr und Becher davon. Sie ſht bekant
groſſe weiſe Büffel ſich aufgehalten / von ſchreiben ihm ſolche Kraͤfften zu / welche ſſlche X
ſohr wilder Art / ſo Steine gefreſſen / und gantz aberglaubiſch heraus kommen / wel.-.· ung Gold,
das vorbemelte goldreiche Kupffer durch den cher doch bey dieſen Leuten ſo eingewurtzeltiſtetmm
Stuhlgang ausgeworffen haben ſollen / dar⸗ daß ſie davon nicht abzubringen ſind / und bee hen Jarb.
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von noch einer iin Leben ſeye. Sie hielten es ruffen ſich auf die vielfaͤltige Erfahrungg. Uunn
vor ganz unzulaßlich dleſen Berg anzugreif⸗ Das iſt gewiß und ſicher// daß wann d M
jen / ſondern begnügten ſich mit den Glun⸗ Helfft nur davon wahr waͤre / ſo ſolteman 0 dch fl
dergen / welche der Fluß / ſo aus dem Berg es billich dem beſten Gold vorziehen: 1 . uh/ id
eentſpringt / mit ſich führet; ja ſie ſolten lie⸗ diß ſcheint noch wunderlicher zu ſeyn / daßß Wühng
oer Krieg führen / ais dieſen Berg antaſten die Kräfften weder in dem Gold / noch deem ghn 6
und Bergiwercke da anlegen laſſen., Ste hlel: Kupffer allein ſeyn ſondern durch die Be.i
teen dieſes Metall zwar ſehr wehrt / man hat miſchung beyder entſtehen ſollen. Ich hah Uh die
abber nicht erfahren koͤnnen / ob ſie vor dem geſthen / daß einige Perſohnen / ſo den Mund ů nu ntg
cetwas anders / als Fiſchhacken davon ge⸗ mit ſcharffem Kalck verbrandt hatten / duich Wal werr
maacht haͤttehtz / bis ſie durch die Mabkaſaren einen Ring von Suaſſa, welchen fie in den I n lich
uund Portugieſen klüger gemacht worden. Mund nahmen / cuͤriret worden ſind; wess⸗ 10 daß es
JIgnn der That iſt diß Metall vor kein Eectrum, wegen ſie gern die Kalckdoſen hiervon maa::.ẽ u Eiſe
pondern goldreich Kupffer zu halten / diewei⸗ chen / indem der Kalck darin unſchaͤdlich wird. 1 vothem
lnIlen ͤdeſſelben ster Theil kein Gold iſt / und Wann etwas Gifft um dieſes Metall kommt /- W derg
alles / was man davon macht / ſchwartzlicht wird es bleich werden / frembde Farb ge⸗ t Oo
wie ander Kupffer ausſchlägt. Das winnen und krachen. Der Aberglaub ſen dheſte Ke
IECIRUNM ARIIFICIALE iſt hergegen tzet hinzu / daß derjenige / ſo dieſes Metaaall dn De
riel ſchöner und koͤſtlicher / dann das vor⸗ bey ſich traͤgt / von vielerley Ungluͤck ben Rraner
bHergehend natuͤrliche / und deswegen auch freyet ſey / und ſo er von einer Kranckheit lhtnen fein
maehr gebraͤuchlich. Es gleichet wohl dem uͤberfallen wuͤrde / der Ring am Finger banr ⸗- / &
rothen Kupffer / allein viel heller am Glantz ſten ſolle. Deswegen tragen ſolches 4 s bre
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Kupffer / mit ein wenig Gold vermengt / von einem ſo viel / als von dem andern / hierr
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