ö 2 fuͤhre:
— * ſich das Queckſilber ordentlich herunter geben. Weſt ſich ſtrecket / allwo ſie nicht gedrucket iſt
3. Wenn es ſehr windig Rund darbey ter drucket.
— Gleichheit iſt / ſtehet das Queckſilber am hoͤch⸗bige / und geben ihr Platz ſich auszudehnen / Ionabne
ö iiſt es meiſtentheils hoch.
Oucckſilber ſehr tieff / ſo zeucht ſolches ſich ſo Wind folget / wo aber Nord⸗ oder Nord
Fehre auf:
* Gewalt in die Hoͤhe. get ſolches beſtaͤndig gut Wetter / obgleich lufft eine
ö 7. Dieſes Barometer gibt an Mitternach-
Mittägiſchen.
nig Aenderung / es ſeye das Wetter / wie es tes / und gemeines Barometer allſchon gute
FIuaauvmal d. Augleterre, vom Monat May Anno nigen incommod gehalten werden / daß
II. Wann nach einem Oſt oder Oſt-
— — * ö ö ö ö ö ‚ 2 — * ö — ö ö * ö 2
— * 1 ‚ 0 *
— — ö 4 1 27 22 * ö ö 44
j18 Das 1 pitel!:
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An dieſem alſo verfertigten Barometro hat 12. Nachdem der Nord⸗oder Nord⸗Oſt-
man folgende Erſcheinungen oder anus Wind eine Zeitlang beſtaͤndig geblaſen / ge.
bis daher in Acht genommen / welche denje⸗ ſchicht es zuweilen / daß das Queckſilber
nigen zum beſten / ſo dergleichen haben / an⸗ dem Barometer nach und nach ſincke / undd — *
— nichts deſtoweniger gut Wetter verbleibeꝓ7//
I. Wann es ſtill Wetter iſt ¶ und bald ei⸗ aus Urſach / daß die Lufft mit wenigen Aus
nen Regen oder Wind geben wil / ſo wird daͤmpffungen beladen iſt / und nach Sud
2. Wann es gut Wetter / und die Lufft weswegen ihre Treib⸗Gewalt ſich verringert
beller iſt / ſo ſtehet das Queckſilber ordentlich und folglich weniger auff die Flaͤche oder §d.
ſehr hoch droben. Perfiiem des Queckſilbers unter dem Barome·
docch nicht regnet / wird das Queckſilber / 13. Gleichwie die Nord⸗Oſt⸗und Ol.
nachdem der Wind wehet / mehr als jemals Nord⸗Oſt⸗Winde die Lufft zuſammen dru ⸗
h woht.
is Wektert
ſftberühm.
bt hat FwWi
ſich herunter ſencken. d(ken / und derſelben Treib⸗Gewalt vermeh⸗„ ne
4. Wann die Lufft / ſo zu ſagen / in rechter ret / alſo zerlaͤſſet Sud und Sud⸗Weſt dieſel.·. Eum W.
ſten / wenn nemlich der Wind Weſt⸗ oder und vermindern alſo die Zuſammendruckung
Nord⸗Weſt iſtt. uund Treib⸗Gewalt; Weswegen das Zue/
36. Zur Froſt⸗Zeit / und wenn es ſtille / ſo ſilber nothwendig in dem Barometro fället
. Nach hefftigem Wind / und wann das Sud ⸗oder Sud⸗Weſt⸗Wind auff We⸗·/
bald / als das Ungewitter vorbey / mit aller Nord Oſt auff Oſt⸗Nord⸗Oſt folget / zei-
n Mit das Queckſilber ein wenig ſincket.
tiſchen Orten mehr Aenderung / als in denen
3. Unter denen Tropicis, und nahe bey der P
Qaquinoctial- Linie wird das Queckſilber we⸗ Ob nun wol dieſes alſo ſchlechthin gemach·
wolle / empfinden / wie von Halhs in ſeinem Dienſte thut / ſo wil doch dieſes noch von ei-
— in der Inſul Helene erfahren haben leſthrt /ichr wol ahne Buihin Glaͤſern
wwil. beſſtehet / nicht wol ohne Verſchuͤttung des
Worbey 9. zu beobachten iſt / daß im Bueckſilbers kan hin und her getragen wr-
Sommer die Beraͤnderungen nicht ſo unver⸗ den; weswegen man auff einige andere Mit-
ſehens / als im Winter geſchehen / ſondern ge⸗ tel bedacht geweſen / wie dieſer Sache konne
meiniglich ein⸗bis zwey Tage zuvor geſehen geholffen werden / und ſind derohalben ein-
werden koͤnnen: da hingegen im Winter die⸗ ge andere Arten davon inventiret worden / d
ſelbe kaum einen halben Tag zuvor in Acht mnan entweder dle glaͤſerne Roͤhre unten /
und Regen bedeutet / abſonderlich / wann:
V in ſ.
ſchlicher
aus d
ſhhiben hat
een Maͤnn
mdult hat/
ahh oder
41—
bhubenahmt
hüß daraus
llen Wort
hem Ort al
Monſt hin
iel gekoſt
hhinem Bi
%½50. ſtehe
60017
Sellen / al
hlg offenbe
Reichen eine
genommen werden koͤnnen. an denen diphonibus recurvis, oder gekrumen wentt dero
ů 10. Wann nach einemn Sud oder Sud⸗ Roͤhren unten umgebogen / blaſen laſſen / — hanneer ge
Weſt⸗Wind ſich ein Nord⸗ oder Nord⸗Oſ⸗ oder auch eine hoͤltzerne Buͤchſe an die unter⸗ „Warum
Wind erhebet / ſteiget das Queckſilber im Ba- ſte Oeffnung kuͤtten laffen / worinnen eine
rometer etlichmal bis zu acht Strichen und kleine runde Hoͤhle iſt; weiche nach Erfüllunnnnng
iſt alsdann gemeiniglich ſchoͤn klares Wetter. Indach zn mit Queckſilber angefüllet
ann nach und nachmalen zugeſchraubet / oder mit Sie-
Nord⸗Oſt⸗Wind ein Sud⸗oder Sud⸗Weſt⸗ gel⸗Wachs zuſammen gefuͤget wird / wie dee⸗⸗
Mi.ind blaſet / faͤlt das Queckſilber / und zei⸗ ren Zubereitung und Figur in dem obberuͤbh⸗⸗ ã:B
get den folgenden Regen an. Nichts deſto⸗ ten Lracetlein von denen Baromerern / Zer.
dem Sud⸗ und Sud⸗Weſt die Lufft und die unter Augen geleget werden. Gleichwie nun
Bolcken ſehr nach Nord und Nord⸗Oſt ge⸗ in dem letzteren mit der Buͤchſe nicht allein
trieben / ſich ein Zuruck⸗Fuß der Lufft durch dieſes ſehr bequem faͤlt / daß man es hiin
den Nordeoder Nord⸗Oſt⸗ Wind mache / und wieder lencken und wenden / und wit
welche dieſe Wolcken zuruͤck fuͤhren / da ſie verſchicken kan / ſon wie
herkommen/ dieſelbe trucken und einen be, ſolche gewacht werdenicht oofenbaban
itändigen Regen /einen gantzen Tag über, Tage lieget / wie an dem erſtern und geme i.
auuch wol laͤnger cnach Vielheit der Wolcken; neſten: Alſo iſt dieſe in dem ſo genan ·⸗
verurſachen / obſchon das Barometer zuruͤck ten
** 7 — 535
— 7 — 5 *
— 2* * — 1
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12 mache
Anfſtück
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weniger kan etlichmal geſchehen / daß nach momerern ꝛc. beſchrieben / und Fig. 2. und 7. ö
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3. Wenn es ſehr windig Rund darbey ter drucket.
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* Gewalt in die Hoͤhe. get ſolches beſtaͤndig gut Wetter / obgleich lufft eine
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wolle / empfinden / wie von Halhs in ſeinem Dienſte thut / ſo wil doch dieſes noch von ei-
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ſelbe kaum einen halben Tag zuvor in Acht mnan entweder dle glaͤſerne Roͤhre unten /
und Regen bedeutet / abſonderlich / wann:
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